Mena 50 Best Awards 2025
In Abu Dhabi wurden die 50 besten Restaurants der Region „Mittlerer Osten und Nordafrika“ ausgezeichnet.
Mena, das ist die Abkürzung für Middle East & North Africa. Aller zeitweiligen Unruhen in der Region zum Trotz, sorgen Tourismus und Gastronomie für Zukunftsperspektiven. Dubai strahlt wie eh und je, wenn es um die Ermittlung der besten Restaurants in der Region geht. Bei der Verleihung der „The 50 Best Restaurants in the Middle East & North Africa 2025″ belegten Restaurants aus Dubai gleich die ersten drei Plätze.
Platz 1 ging wie schon im Vorjahr an die syrischen Gastro-Brüder Orfali mit ihrem gleichnamigen „Orfali Bros Bistro“. Auch Platz 2 blieb mit dem indischen „Trèsind Studio“ im Vergleich zum Vorjahr gleich. Über Platz 3 freute sich das „Kinoya“, das populär für Ramen und japanische Izakaya-Küche ist.
Die Awards wurden am 28. Jänner bei einer großen Gala in Abu Dhabi verliehen. Das Ranking enthält Gewinner aus elf verschiedenen Städten in der Mena- Region, von Marrakesch und Beirut bis Riad und Manama. Neben dem Ranking wurden einige Sonderpreise vergeben. Omar Shihab von Boca in Dubai gewann den Icon Award, außerdem wurde das spanische Restaurant mit dem Sustainable Restaurant Award ausgezeichnet
Tala Bashmi ist mit seinem Restaurant „Fusions by Gala“ in Manama/Bahrain Gewinner des Chefs‘ Choice Award.
Carmen Rueda Hernandez gewann den Best Pastry Chef Award; sie arbeitet in der „Brix Dessert Bar“ im Jumeirah Fishing Harbour in Dubai.
Bestes Restaurant in Saudiarabien wurde das „Marble“ in Riyadh, ein Steak-Lokal mit imposanter offener Feuerstelle: Platz 16.
„Row on 45“ in Dubai gewann den Highest Climber Award, stieg im Ranking um 24 Plätze auf Platz 17.
„Dara Dining by Sara Aqel“ in Amman/Jordanien erhielt den Highest New Entry Award: Platz 18.
Nochmals zu den Gewinnern: Das 2021 von den in Syrien geborenen Brüdern Mohammad, Wassim und Omar Orfali gegründete Orfali Bros Bistro verbindet nahtlos das Erbe Aleppos mit der dynamischen Restaurantszene Dubais. Es ist ein Neighborhood-Lokal mit gelungenen Fine Dining-Attitüden. Die Orfalis planen für die nächste Zeit ein weiteres Restaurant sowie eine Art Akademie für die Bewahrung syrischer Küche und der Ausbildung von Landsleuten.
Ein näherer Blick auf die in der Liste platzierten Lokale lohnt in jedem Fall. Neben ausgewiesenen Fine Dining-Lokalen findet man auch einfache Everyday-Lokale mit autochthoner Küche oder gar Bäckereien. Erfrischend auch zu sehen, dass – von wegen vermeintlicher Macho-Destinationen – in den Restaurants bemerkenswert viele Frauen in der ersten Reihe und somit das Sagen haben.
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