Zurück zum Suchergebnis

Schwanen

81
Öffnungszeiten: Do.–Mo. 11.30–13.30, 17.30–20.30
Inhaber: Emanuel Moosbrugger
Küchenchefin: Franziska Hiller
Sommelier: Emanuel Moosbrugger
Sitzplätze: 120
Übernachtung
Kreditkarten: Mastercard, Visa, Hobex
Ein holistisches Konzept, ein Haus, in dem Architektur, Hotel, Philosophie und letztendlich Küche ein Ganzes bilden. Im sogenannten „Wilde Weiber“-Garten wächst, was die Küchenchefin Antonia und ihre Mitar-beiter am Herd brauchen. Der Raum, in dem das À-la-carte-Restaurant untergebracht ist, zählt zu den schönsten in Österreich, wie fast immer, wenn man im Bregenzerwald unterwegs ist. Hier bekommt man eine klischeefreie Naturküche, genährt aus der Landwirtschaft der Umgebung, die Zutaten nur vom Allerbesten. Emanuel Moosbrugger, der junge Hotelier, der im Benu in San Francisco Internationalität sammelte, bittet zu Tisch. Seine Weinkarte ist nicht groß, aber so intelligent gemacht wie wenige. Fenchel kommt im Safran-Sud mit Gurken und Crumbles, Rote Rübe als aufgeschlagene Suppe (die Suppen im Schwanen sind Weltklasse), der Königskabeljau (weil die Seefische im Winter in Ruhe gelassen werden) kommt mit cremig gerührter Bremata (herrlich grobkörnige Polenta) und einem Eidotter. Die in der Holzgebse servierten Kasknöpfle können mit den berühmten Kasknöpfle aus dem benachbarten Schönenbach bitte locker mithalten, sollte man bei einem Aufent-halt jedenfalls einplanen. Und als Nachtisch „Kaiser:Innenschmarrn“ mit Apfelmus. Hier im Bregenzerwald, traditionell ein Ort starker Frauen, soll und darf das so geschrieben sein.
Franziska Hiller, © Roswitha Schneider