Chef-Frage 2025 Top 100

Bei der A la Carte-Chef-­Frage wählen österreichische Gastronomen in einem anonym durchgeführten ­Online-Voting die Besten ­in der Branche.

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer fremden Stadt und suchen nach guten Adressen zum Ausgehen. Wen fragen Sie? Möglicherweise den Wirten, bei dem Sie gerade sitzen. Das haben wir auch bei der Chef-Frage getan.
Wie schon im Vorjahr schickten wir eine E-Mail an alle in der A la Carte-Restaurant-Guide-Datenbank eingetragenen Betriebe, konkret an Küchenchefs, Inhaber und Sommeliers, mit der Frage nach den ihrer Meinung nach besten Restaurants in Österreich. Jede Mail enthielt einen individuellen Link zum Wahl-Server. Dort sollten zehn Restaurants mit Wertigkeit in absteigender Reihenfolge eingetragen werden.

Limitierende Vorgaben zur Wahl gab es keine, außer jener, dass man nicht sich selbst oder dem Unternehmen verbundene Betriebe und Personen wählen soll. Außerdem fragten wir nach dem besten Küchenchef, Gastgeber und Sommelier (alles selbstverständlich gendersensibel gedacht und gemeint). Die Wahl erfolgte strikt anonym.

Von etwa 800 Betrieben wurden über 300 verwertbare Wahlformulare retourniert. Umgerechnet in Einzelstimmen ergab das also rund 3.000 Votings für das Restaurant-Ranking sowie mehr als 900 Stimmen für die Wahl in den Einzelkategorien. Wie schon letztes Jahr gab es einige Streichresultate; einige hatten die Regelung mit dem Nonvoting des eigenen Unternehmens übersehen. Bei der Auswertung galten die Prinzipien einer klassischen Rangliste, das heißt wer die meisten vorderen Platzierung im 1- bis 10-Wahlmodus erhält, ist vorne. Darum hatten z. B. Lokale mit mehr Platz-3-Votings im Vergleich zu jenen mit Platz-5-Nennungen die Nase vorne.

Mit Stimmenmehrheit die Nummer 1: das Team des Steirereck im Stadtpark