Das neue Steirereck

Der erste Teil des Steirereck-Umbaus ist abgeschlossen.


Fotos: Katharina Rossboth Foto: Kathraina Rossboth

Umgebaut von PPAG, den Architekten Anna Popelka und Georg Poduschka, und es gibt viel Neues zu entdecken. Donaukieselböden schaffen neue Kühle, ein offener Kamin in der neuen Bar sorgt für Wärme, vor allem aber öffnet sich das Restaurant zum Stadtpark.

Die neuen Pavillons beim Eingangsbereich sind die eigentliche Attraktion. Spektakulär die Fenster, die nach oben ausfahrbar sind, sowas hat sonst niemand in Österreich. Selbst im Winter könnte man so an vereinzelten Schönwettertagen zu Mittag halb im Freien speisen. Die Fenster sind beschichtet, halten Hitze und bedingt neugierige Blicke von außen ab – sieht außerdem verdammt cool aus.

Thonetstühle für die Bequemlichkeit. Die wandelbare Innenraumgestaltung mit Holzpanelen sorgt dafür, dass kein halliges Gefühl entsteht – ganz im Gegenteil, da gibt’s genügend intime Eckerln.

Wein und Käse haben nun eigene, gut sichtbare Räume. Der frühere Hauptrestaurantraum wird ebenfalls komplett umgestaltet, bekommt ein neues Layout in Form einer anderen Deckengestaltung, zudem ist der große Raum bei Bedarf nun auch für Gesellschaften abteilbar.

Die für die Gäste einsehbare Küche blieb an ihrem Ort, allerdings geht’s dort nun einen Hauch entspannter zu, weil sich die neue Vorbereitungsküche jetzt separat an einem etwas tiefer gelegenen Platz befindet. Dort gibt’s auch eine Laborzone, wo sich Heinz Reitbauer intensiver und ungestört verschiedenen experimentellen Neuentwicklungen widmen möchte.

Bar-Bereich