Neue Superlative

Es ist ein Projekt, bei dessen Realisierung Geld scheinbar eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Ein freischwebender gläserner Boulevard, 100 Meter über den Straßen Dubais gelegen, der zehn hochkarätige Spitzenrestaurants von internationalen Küchenstars beheimatet – das ist The Link im neuen One-Za’abeel-Komplex.

Das längste freitragende Gebäude der Welt verbindet auf 230 Metern Länge die beiden Türme des architektonischen Meisterwerks miteinander, in dem auch das Luxus-Resort One&Only eingezogen ist. Neben seiner atemberaubenden Aussicht auf die Skyline von Dubai verspricht The Link vor allem ein kulinarisches Angebot der Superlative.

Dabiz Muñoz eröffnete hier eine weitere Filiale seines StreetXo-Konzepts, wobei die extra für Dubai erdachten ­Ambiente-Details (Stichwort: Jean-Paul-Gaultier-Designstücke, Lichttunnel und LED-Spiegel-Bildschirme) neben dem Essen für ein eigenes Spektakel sorgen.
Die französische Starköchin Anne-Sophie Pic glänzt im La Dame de Pic, Paco Morales entwirft im Qabu eine aufregende Weiterführung seines ­andalusischen Noor-Konzepts, während Mehmet Gürs im Arrazuna an der ­Neuentwicklung eines modernen ­Middle-East-Konzepts arbeitet. Für die südostasia­tische Cuisine sind Bo Songisava und Dylan Jones im DuangDy verantwortlich. Der in Australien beheimatete ­Küchenstar Tetsuya Wakuda serviert in seinem Sagetsu den für ihn so typischen japanisch-französischen Fusions-Mix.

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Anne-Sophie Pic im La Dame de Pic