Angefeuert
Drei Gastronomen, drei Grilltypen und was sie damit anstellen. Für Garten und Terrasse hat A la Carte unterschiedliche Grillmodelle getestet.
Angefeuert
Wenn Alain Weissgerber, Schwiegersohn und neuer Co-Küchenchef von Walter Eselböck gerade nicht am Herd des Spitzenrestaurants „Taubenkobel“ in Schützen steht, trifft man ihn ab Beginn der Open-Air-Saison ziemlich sicher in einer anderen Küche am offenen Feuer an. Seit sechs Jahren betreibt der gebürtige Elsässer gemeinsam mit Ehefrau Barbara Eselböck ein Boutiquehotel mit angeschlossenem Grill-Restaurant: Das „Haus im See“ steht auf Stelzen im südwestlichen Teil des Neusiedler Sees, ist nur durch einen Steg mit dem Ufer verbunden und zählt wegen seiner einzigartigen Lage zu den schönsten Sommerlocations. Das Küchenkonzept für das schwebende Lokal, das mit weißem und blauem Lackanstrich an den letzten Urlaub am Meer erinnert, gestaltet sich einfach wie genial: Ab Anfang April wirft Weissgerber jedes Wochenende seine beiden Grills in Großausführung an, auf die er frisch gefangene Fische sowie kleine wie große Fleischstücke bester Qualität legt. Ab Mai sind die Monstergrills sogar täglich in Betrieb. Angefeuert wird mit Gas, obwohl der Spitzenkoch vielmehr auf die archaische Form des Grillens mit Holzkohle steht: „Da wir von Schilf umgeben sind, dürfen wir nicht mit Holzkohle arbeiten. Der rauchige Geschmack fehlt dann natürlich.“ Auf dem heißen Rost, der einmal aus Nirosta und einmal aus Gusseisen besteht, landen Prachtexemplare vom Zander, die ein Kilogramm und mehr auf die Waage bringen, Brassen, Côte de bœuf, Lammkarree und Würstel, die von „The Butcher“ Hans Schwarz in Andau hergestellt werden. Auf Holzspäne oder Räucheröle verzichtet Weissgerber zur Gänze. „Wenn ich die typische Würze schon nicht haben kann, will ich sie auch nicht über andere Wege imitieren.“ Stattdessen verwendet er Marinaden, um dem Grillgut Aroma zu verleihen und um es davor zu schützen, über der Hitze auszutrocknen. Vorbereitungsarbeiten finden in der „Taubenkobel“-Küche statt: „Die Zutaten werden in Schützen angeliefert, Fisch und Fleisch mit Thymian, Rosmarin und Pfeffer gewürzt, große Stücke mit Olivenöl vakuumiert und über einige Stunden mariniert.“ Die Saucen, die Eselböck und Weissgerber im „Haus im See“ servieren, sind selbst gemacht: Curry-, BBQ-, Dijonsenf- und feurig-scharfe Harissa-Sauce mit Chili, Knoblauch, Koriander und Olivenöl werden von der „Taubenkobel“-Crew angerührt und gemeinsam mit Couscous, orientalisch und mediterran marinierten Salaten und dem Grillgut entweder über den Landweg oder mit dem hauseigenen venezianischen Motorboot ins „Haus im See“ transportiert.
Der Grill-Check
Das kleinste und mit einem Verkaufspreis von 59,90 Euro auch das günstigste Modell der Testreihe. Der winzige Outdoor-Picknickgrill ist in den quietschbunten Farben Orange, Limettengrün und Rot, aber auch klassisch in Weiß und Schwarz erhältlich, hat schlanke Maße von 39 x 39 x 36 Zentimetern und überzeugt durch hochwertige Verarbeitung und Materialien: Das Gehäuse besteht aus emailliertem beschichteten Stahl, die Beine aus verchromtem Stahl und der Deckel-Griff aus hitzebeständigem Silikon. Das stabile Modell kann auf Balkon, Terrasse und im Garten angefeuert werden und lässt sich aufgrund seines geringen Gewichts und seiner kompakten Größe auch gut für einen Ausflug ins Grüne oder einen Urlaub am Strand problemlos transportieren (als Tischgrill eignet sich Fyrkat – so ist es auch in der Bedienungsanleitung zu lesen – nicht!). Praktisch: Der Deckel des Grills kann mit drei Arretierbügeln verschlossen werden, wodurch sich der Fyrkat mittels Hitze resistentem Griff gut tragen lässt. Minus: Auf der Rostfläche des Winzlings haben nicht mehr als ein paar Würstel, drei Steaks und einige Beilagen Platz (auf die Zubereitung großer Fische muss man verzichten). Die Temperatur ist nur schwer regulierbar beziehungsweise aufgrund eines fehlenden Thermometers nicht messbar – ein Fleischthermometer oder noch besser ein Funkmessgerät zählt neben Grillhandschuhen (die Hitze, die über und um den Grillkessel entsteht, wurde anfänglich unterschätzt) zum unerlässlichen Zusatz-Utensil. Plus: Das Gerät lässt sich leicht bedienen, die Befeuerung mit Holzkohle verleiht Steak, Erdäpfeln und Brot eine subtile Rauchnote. Selbst indirektes Grillen ist (bei Minimierung des Grillguts) möglich und macht das Gerät gemeinsam mit seinen anderen Qualitäten zu einem der besten im Test. Trotz seiner Miniaturausführung ist Grill-Feeling zu 100 Prozent garantiert.
Gesehen um 59,90 Euro bei www.bodum.at
Grandhall Argon 227
Einer der ästhetischsten Grills. Schwarzer Lack verleiht dem Gasgrill mit Haube eine ansprechende Optik und macht ihn schlanker als er ist (155 x 118 x 56 Zentimeter). Das 67 Kilogramm schwere Gerät kommt auf vier Rollen daher, lässt sich bequem verschieben und hat auf größeren Balkonen Platz. Innerhalb weniger Minuten ist der mit vier Brennern – mit denen sich unterschiedliche Temperaturzonen erzeugen lassen – ausgestattete Grill auf Maximaltemperatur aufgeheizt, die Gaszufuhr lässt sich durch Regler problemlos steuern, die Hitze über ein Thermometer ablesen, das bis zu 275 °C misst. Das Grillgut liegt je nach Wunsch auf einer porzellanbeschichteten Gusseisenplatte oder auf einem von zwei emaillierten Stahlrosten etwa fünf Zentimeter über den Brennern, über denen Fettauffangschalen und Flammenabweiser das tropfende Fett an ihnen vorbeileiten. Plus: Auf einer Grillfläche von 76 x 39 Zentimetern ist ausreichend Platz für die Zubereitung mehrerer Fleisch- und Fischstücke sowie Beilagen. Die Seitenfläche eignet sich dazu, vorbereites Grillgut abzustellen und Besteck abzulegen (für das es keine Aufhängevorrichtung gibt). Plus: Auf einem Seitenbrenner kann man Saucen oder Beilagen zubereiten, ein Warmhalterost macht es möglich, das gesamte Grillgut anstatt in Etappen auf einmal zu servieren. Minus: Im Unterschrank lassen sich theoretisch neben der Gasflasche auch Grillutensilien verstauen, praktisch macht er aber wenig Sinn, weil er keine Rückseite besitzt und somit nicht vor Regen schützt. Der Grandhall Argon ist mit keinem Backburner ausgestattet – Grillen am Spieß lässt er somit nicht zu. Fazit: Das Gerät punktet mit zeitlosem Design und durch einfaches Handling. Es besitzt viel Grillfläche, ist groß, wirkt aber trotzdem schlank und befeuert den Rost in kürzester Zeit mit hohen Temperaturen – ein Hochrippen-Steak (medium) mit typischem Branding ist nach sechs Minuten gegart. Erhältlich bei Blaha Gartenmöbel.
Infos unter www.grandhall.at
Napoleon Mirage
Holzkohlengrill in Mega-Ausführung. Der Ankauf des Modells Mirage empfiehlt sich für Gartenbesitzer, die entweder keine oder duldsame Nachbarn haben. Das Anzünden des Unikums aus Edelstahl erfordert Übung, wenn nicht sogar einen Anzündkamin, um sich eine 2-Meter-Rauchwolke zu ersparen, mit der man gute zehn Minuten zu kämpfen hat, bis sich die Holzkohle ohne Rauchentwicklung erhitzt. Nach 30 Minuten beginnen die Stücke zu glühen (mit Anzündkamin verkürzt sich die Zeit auf rund 15 Minuten), auf einer Einsatzfläche (86 x 46 Zentimeter), die mittels Hebel in unterschiedlichen Abständen zum Gussgrillrost verstellt werden kann. Das Gerät, in dem Temperaturen von über 300 °C erzeugt werden können, eignet sich auch als Rotisserie-Grill (zum Set gehört ein herausnehmbarer Backburner, für dessen Inbetriebnahme man allerdings vermutlich glühende Kohlen einfüllen müsste), ein Spieß inklusive Motor ist optional erhältlich. Über eine Vorderklappe lässt sich Holzkohle problemslos nachlegen. Die Materialien des Napoleon Mirage sind hochwertig, die Edelstahlhaube doppelwandig und der Grillraum besonders gut isoliert, wodurch einerseits gleichmäßige Hitze gewährleistet und andererseits Stichflammenbildung (bei geschlossenem Deckel) verhindert wird. Im geräumigen Unterschrank lassen sich Holzkohle, Anzünder und mehr verstauen. Plus: Raucharoma, Rotisserie-tauglich, seitliche Ablageflächen links und rechts vom Grillkörper. Der Wave-Gussgrillrost kann gewendet werden, wodurch der aus dem Grillgut austretende Saft in Rillen rinnt und durch Verdampfen wieder vom Produkt aufgenommen wird. Minus: An eine Aufhängevorrichtung für Grillzange und anderes Besteck wurde nicht gedacht, die Temperaturregelung erfordert Erfahrung. Gesehen bei Napoleon um 1.299,– Euro.
www.napoleongrills.eu
Napoleon Prestige
Ein Gasgrill der Extraklasse und das größte aller getesteten Geräte. Mit fünf Brennern, einem Backburner und einer Sizzlezone lässt der Gasgrill praktisch keine Wünsche offen. Der massive Grill (187 x 72 x 129 Zentimeter) besteht aus Edelstahl, ist mit einer doppelwandigen Haube und Chrom-Zierrahmen, einem vierteiligen Wave-Rost (die Gesamtrostfläche macht großzügige 90 x 43 Zentimeter aus), einem Warmhalterost und einem Spieß mit Motorbetrieb ausgestattet – eines der Zusatzfeatures, die nicht nur Spaß, sondern auch Sinn machen: Zwei große Seesaiblinge haben auf dem Spieß genauso Platz wie drei ganze Hühner, die bei offener Haube vorm Backburner (mit 5,9 kW/H Nennleistung) rotieren und nach einer Stunde durchgegart und noch immer saftig sind. Add-on: eine Sizzle-Zone, die sich mit Infrarotwärme innerhalb einer Minute auf fast 1.000 °C erhitzt und für die Zubereitung von Steaks eignet. Innerhalb weniger Sekunden ist das Fleisch gegart, durch die hohen Temperaturen ist keine Reinigung der Sizzle-Zone erforderlich, da das Fett sofort rauchlos verbrennt. Nachteil: Die Fläche ist mit 24 x 37 Zentimetern ziemlich klein – mehr als zwei Fleischstücke haben kaum Platz. Ein Seitenteil des Grillkörpers ist mit einem Eiswürfelbehälter (perfekt für die Kühlung von Bier) und einem Schneidebrett versehen. Nachteil: Ist der Rotisserie-Spieß in Betrieb, muss die Klappe, mit der man den Behälter und das Brett verschließt, bereits geöffnet sein, da der Spieß-Motor das Öffnen verhindert. Plus: Ein Luxusgrill, mit dem man zehn Personen auf einmal satt machen kann und der die meisten Zusatztools zu bieten hat.
Gesehen um 3.499,– Euro bei Napoleon www.napoleongrills.eu
Outdoorchef Venezia
Puristisch designtes Modell, das sich im Gegensatz zu den Modellen des Herstellers Napoleon nicht in Kastenform präsentiert, sondern seine inneren Werte in den Vordergrund rückt: Der Rollwagen ist gleich mit zwei Grilleinheiten ausgestattet, einem Steakhouse- und einem Kugelgrill, der nicht nur durch seine enorme Rostfläche (54 Zentimeter Durchmesser), sondern auch durch sein patentiertes Trichtersystem auffällt: Ein Trichter, der sich wenden lässt, gewährleistet sowohl direktes als auch indirektes Grillen. Ist die Form in Normalposition (also mit der großen Öffnung nach oben eingesetzt), steigt die Hitze des Gasbrenners an den Innenseite des Kessels nach oben – lange Garzeiten (etwa für ein ganzes Huhn) ohne Austrocknung des Grillguts sind garantiert, ein Fettrückbrand wird durch einen weiteren kleinen Trichter verhindert. In Vulkanposition (mit der kleinen Öffnung nach oben eingesetzt) erzielen die beiden Flammenbrenner am Boden des Kugelgrills extrem hohe Temperaturen: Es lassen sich Zusatztools wie ein Wok, eine Gusseisenplatte oder eine Universalpfanne einsetzen (separat beim Hersteller erhältlich), in der man Beilagen zubereiten kann. Zu wenig Power hat der Steakhousegrill (trotz zweier Brenner). Aufgrund fehlender Temperaturen werden Hochrippensteaks ohne sicht- und schmeckbaren Erfolg zehn Minuten gegrillt. Am Kugelgrill verbringen die Fleisch-stücke hingegen nur wenige Minuten, bis die gewünschte Garstufe und ein typisches Branding erreicht ist. Das Gerät hat auf größeren Balkonen Platz, muss aber unter einem Dach stehen oder mittels Abdeckplane vor Regen geschützt werden. Neben den beiden Grilleinheiten befindet sich eine Granitsteinplatte, die als Arbeitsfläche dient. Eine weitere Granitplatte ist als Abdeckung für den Steakhousegrill gedacht. Minus: Man braucht 30 Minuten, um das Gerät zu putzen. Plus: Doppelfunktion des Kugelgrills, perfekte Outputs bei langen Garzeiten, edles Design.
Gesehen bei Outdoorchef um 1.149,– Euro. www.outdoorchef.at
Outdoorchef Citygrill
Kleiner, solider Kugelgrill, der mit Strom zum Glühen gebracht wird. Das Gerät besteht aus einem Gestell, das auf drei Beinen steht, einem Kugelgrill, der sich abnehmen lässt, einer Glasablagefläche unter dem Grill, einer Fettauffangschale, einer Heizspirale, einem Stützring und einem Gitterrost. Eine gesunde Art zu grillen, da sich keine Stichflammen bilden und somit kein Fettrückbrand entsteht. Mittels Tastatur lassen sich sieben verschiedene Hitzestufen (1: 70–90 °C, 2: 150–170 °C, 3: 170–190 °C …) einstellen. Bei Stufe 7 wird eine Maximaltemperatur – die Aufheizphase beansprucht gute zehn Minuten – von 300 °C und mehr erreicht, weshalb sich der Elektrogrill auch für die Zubereitung von Pizza eignet. Zusatztools wie ein Pizzablech aus emailliertem Stahl, das statt dem Rost auf einen Stützring gelegt wird, können separat gekauft werden. Für Single- wie für 2-Personen-Haushalte ist das Gerät ideal und leicht zu verstauen. Der gerade einmal 12 Kilogramm schwere Citygrill ist besonders geeignet für kleine Balkone (vorausgesetzt man hat dort eine Steckdose – von einem Verlängerungskabel rät der Hersteller ab) und bei Nachbarn mit niedriger Toleranzgrenze. Über den Geschmack lässt sich streiten, über das fehlende Grill-Erlebnis allerdings nicht. Fazit: Einfach zu bedienen, schnell einsatzbereit aber nicht charmanter als ein E-Backofen.
Gesehen um 199,– Euro unter www.outdoorchef.at
Weber One Touch
Der kleine Klassiker in Schwarz. Ein Holzkohlen-Kugelgrill, der vermutlich in fast jedem Garten steht und nicht nur in größerer Version, sondern auch in den Farben Creme, Salbei, Ziegelrot und Grau erhältlich ist. Ein kompaktes Modell mit porzellanemailliertem Deckel und Kessel, integriertem Thermometer und patentiertem One-Touch-System: ein mit Aluminium beschichteter Propeller, der über einen Regler Schlitze am Kesselboden öffnet oder schließt, wodurch einerseits die ausgekühlte Asche in eine herausnehmbare Auffangschale fällt und sich andererseits in Verbindung mit dem Lüftungsschieber am Grilldeckel Umluft und Temperatur im Innenraum leicht regulieren lassen, in dem Temperaturen von bis zu 300 °C erzeugt werden können. Der verchromte Rost hat einen Durchmesser von 47 Zentimetern und nimmt es mit kleinen wie großen Fleischstücken und mittelgroßen Fischexemplaren im Ganzen auf. Der Deckel (mit einem hitzebeständigen Kunststoffgriff ausgestattet) ist mit einem Haken versehen und lässt sich am Kessel einhängen, Grillzangen können am seitlich am Kessel befestigen Duroplast-Griff eingehakt werden. Ablageflächen für vor-bereitetes Grillgut gibt es nicht. Plus: Geschmack und Branding von Burgern, Hochrippensteaks und Gemüsen – alles wurde über direkter Hitze (unmittelbar über der Glut) gegart – sind 1a, Stichflammen entstanden durch die Zubereitung mit geschlossenem Deckel keine.
Gesehen um 129,– Euro, Infos unter www.weberstephen.at
Das Unternehmen Weber (Erfinder des Kugelgrills) beteiligte sich mit keinem Gerät und teilte uns mit, sich nicht vergleichen lassen zu wollen, weil Weber nicht vergleichbar sei. A la Carte hat es sich trotzdem nicht nehmen lassen, die Marke zu testen und daher das Modell Weber One Touch aus Privatbesitz für einen Check herangezogen.
Grill-Adressen
Haus im See
9400 Fertörákos, am Ende der Hauptmole, Ungarn
Tel.: +36/99 35 53 19
Saison: Mitte April bis Mitte Oktober
Grillzeiten: April, September, Oktober Sa. und So. 12–22 Uhr, Mai bis August täglich
www.hausimsee.at
Artner Wieden
Floragsse 6, 1040 Wien
Tel.: 01/503 50 33
www.artner.co.at
Franziskanerplatz 5, 1010 Wien
Tel.: 01/503 50 34
Hotel Wiesler, Grieskai 4–8,
8020 Graz, Tel.: 0316/70 66 83
www.speisesaal.at
Coburgbastei 4, 1010 Wien
Tel.: 01/518 18-0
23. Mai bis 26. September jeden Montag ab 19 Uhr
(gegrillt wird über Holzkohle)
www.palais-coburg.com