Meer vom Sommer

Essen am Strand. Berühmte Geheimtipps zwischen Santorin, Capri, Saint Tropez und Sylt.

Text von Peter Rabl Foto: beigestellt

Der Laufsteg von Wodka und Sushi
Ibiza. Man kann darüber geteilter Meinung sein. Die einen schwärmen von den versteckten Möglichkeiten, abseits der Menge ihr gutes
Leben zu genießen. Sie sind dann Besitzer einer Finca in einem tausende Quadratmeter großen Grundstück. Die anderen besitzen keine Finca, dafür den Trieb zum Bad in der Menge, die im Sommer des Nächtens zu den Rhythmen hemmungslos überbezahlter DJs wogt. Kann man machen. Dass Ibizabesucher auf der Insel aber auch gut essen können, gilt als unbestritten. Wie auch die Tatsache, dass die Strandclubs- und deren Restaurants zu den schönsten und besten gehören. Mit dem Flair von Capri oder der Côte d’Azur kann selbst einer der besten Clubs, das Blue Marlin, nicht mithalten. Sehr viel weißes Leder und die dazu passenden Gäste aus Frankfurt oder Moskau. Aber die Stimmung ist einmalig, die Musik okay, und vor allem ist das Restaurant mit dem im Preis inkludierten Sonnenuntergang den Besuch wert. Man wird sich dort lächerlich überdimensionierte Cocktails servieren lassen, später dann lokale Rosés. Die Languste aus lokalem Fang, wenn sie es denn ist, ist jedenfalls abenteuerlich kalkuliert. Die roten Garnelen, vermutlich Flugware aus Spanien oder Italien, zu labbrig und damit an der Grenze zum Zurückgehenlassen. Doch nirgendwo, so beschleicht den Gast das Gefühl, gibt es besseres Sushi als hier. Perfekt gearbeitet, perfekte Produkte. Der Club liegt übrigens nur 20 Minuten vom Flughafen entfernt – falls Sie im Sommer ein paar Fluggutscheine geschenkt bekommen.
Blue Marlin, Ibiza
Cala Jondal Beach
Täglich 10–3 Uhr
Küche: Sonntag 13–19, 21–1, Mo.–Sa. 13–19, 20–1 Uhr
Tel.: +34/971/41 01 17 & +34/971/41 02 70
www.bluemarlinibiza.com

La Fontelina
Verrückt schön
Die zwei aus dem blitzblauen Meer herausragenden Felsen haben es den Kameras der Capri-Gäste richtig angetan. Ob sie diese vom Schiff oder von den Aussichtspunkten auf der berühmten Via Tragara aus ablichten, ist letztendlich eine Sache des Portemonnaies und der Reisegewohnheiten. Kein Luxuskreuzer dieser Welt kann jedenfalls das unvergleichliche Ambiente des quasi in Strand und Fels gehauenen Fontellina bieten, eigentlich eine Baracke aus ein paar montierten Brettern und Gerüsten, notdürftig bedeckt von ein paar Planen gegen die Sonne oder einen der wenigen Regengüsse. Der Charme dieses Ortes liegt unter anderem in der schwierigen Erreichbarkeit. Vom Land aus nähert man sich in einem gefühlten halbstündigen Fußmarsch, mehrere hundert Meter hinab, recht unwegsam und der Gedanke, am Abend diesen Weg wieder bergauf zurücklegen zu müssen, mag schon manchen vom Ausflug an den winzigen Strand gegenüber der berühmten Faraglionifelsen abgehalten haben. Für Sandalenträger ist das Fontellina mithin ein Tabu. Der andere Weg folgt über das Meer mit dem Wassertaxi, weniger anstrengend, aber kein preiswertes Vergnügen. Das Fontelina gibt es seit 1949, was wenig verwundert, war die Insel Capri schon im römischen Reich bei Kaisers sehr beliebt (Tiberius und Augustus) und Ende des 19. Jahrhunderts für Menschen mit Kleingeld wie Alfred Krupp, nach dem eine schmale sich durch den Felsen schlängelnde Straße benannt ist, ein begehrter Zufluchtsort, um Bedürfnisse auszuleben, die im damaligen Deutschland wenig akzeptiert waren. Ein paar Tische nah am Felsen, bloß ein paar Meter vom glasklaren Mittelmeer entfernt, war ein Erfolgsrezept, welches damals wie heute bestens funktioniert. Die Angst, hier bloß wegen der spektakulären Location von oben bis unten abgezockt zu werden, ist unberechtigt. Wobei Capri nirgends wirklich billig ist. Man stärkt sich klassisch capresisch, also werden Paradeiser in großen Mengen ausgegeben, entweder mit dem wunderbaren Mozzarella aus der Gegend oder als Teil eines Vorspeisen-tellers mit Fischen, Meeresfrüchten und Artischocken von berückender Qualität und Frische. Wenn die Vongole, von deren Qualität wir weiter im Norden leider oft nur träumen dürfen, nicht gerade Salz oder Sand im Getriebe haben, schmecken sie wunderbar. Die Nachspeisen sind ebenso erfrischend wie fruchtig, die Weine kommen, wenn nicht sogar von der Insel selbst, dann selbstverständlich aus Italien. Zum Ausruhen nach dem Lunch bieten sich mietbare Matratzen inBlau-Weiß an, deren Tagesrate andeutet, dass sich der Badegast an einem der berühmtesten Strände
Europas befindet.
La Fontelina, Capri
Via Faraglioni, 80073 Capri (NA)
Tel.: +39/081/837 08 45
Mitte April–Mitte Oktober
Küche täglich 12.30–16.30 Uhr
Bootshuttle nach Marina Piccola alle 30 Min. von15–18.30 Uhr
www.fontelina-capri.com

Sansibar
Ölzeug, Champagner und Currywurst
In den Dünen von Sylt versteckt sich die Sansibar, eigentlich eine überdimenionierte Hütte mit Terrasse und einfach eingerichteten Gastzimmern. Doch das Verstecken hilft ihr leider wenig. Tagestouris, Gaffer, Habitués und Spaziergänger kennen keine Gnade, wenn es um den Kampf um die letzten Plätze geht. Die gar nicht faden Leute im Service nehmen mittags keine Reservierung. Da gehen dutzende Currywürste über den Tisch an der Schank und ob sich die Gäste dazu aus der bestens bestückten Weinkarte bedienen, ist unerheblich. Es gibt aber auch Steinbutt, so riesengroß, dass er selbst von vier kräftigen Essern kaum zu bewältigen ist. So gut, dass die in den Guides um einiges höher bewerteten Küchenchefs Sylt bei der Sansibar-Mannschaft einmal einen Schnupperkurs einlegen könnten. Dazu Erdäpfel in Würfeln mit Rahm, eine nur für Experten definierbare, leicht zitronig-buttrige Sauce und Wurzelgemüse. Die angeblich kultige Erdbeerbowle zum Apero schmeckt nach wenig bis nichts, was der Stimmung dann aber auch keinen Abbruch tut. Abends wird es dann eine Nuance vornehmer, auch Reservierungen werden angenommen. Sylts Hautevolee, so es diese nicht lieber bei sich zu Hause hat, kommt auf einen Sprung vorbei. Doch die Zeiten, als auf der Insel der Jetset feierte, sind so vergangen wie es eben diesen Jetset auch nicht mehr gibt. So besinnt sich das Erfolgsprodukt Sansibar seines Ruhmes aus früheren Zeiten. Sansibar-Zeitschriften, Sansibar- Mode, Sansibar-Produkte (Currysauce zur Wurst, kein Witz). Wirklich hochklassig wie erwähnt das Weinangebot, welches alleine schon den Besuch lohnt. Die Geschichte der Sansibar ähnelt der vieler anderer, mittlerweile zu Ruhm gelangter Strandlokale. Erst ein Kiosk mit kleinem Angebot, errichtet 1974 von einem schwäbischen Koch, dann abgebrannt, größer wieder errichtet. Immer mehr Gäste kamen, sogar die Restaurantführer wurden aufmerksam. Das Marketing läuft dann auch wie geölt. Und man wundert sich nicht, wenn man in der Maschine, die den Gast nach Sylt bringt, wie mittlerweile überall in Deutschland, ein sogenanntes Sansibar-Menü angeboten bekommt. Sollen wir einem Wirt böse sein, wenn er versucht, ein bisschen Geld zu verdienen?
Sansibar, Sylt
Hörnumer Straße 80
25980 Sylt OT Rantum
Tel.: +49/4651/96 46 46
Täglich 10.30 bis open end
www.sansibar.de

La Co(o)rniche
Sand und Stil
Die größte Düne Europas und ein Ort, über den Philippe Starck meint, er wäre der schönste der Welt. An den Ufern des Bassin d’Arcachon baute der visionäre Unternehmer Louis Gaume in der Gegend Ressorts für Besucher aus Bordeaux und Paris, eine der größten Attraktionen sollte das Hotel Corniche werden. Es wurde eine. Vor einigen Jahren unterzog man das Hotel einem Facelifting, es wurde von Starck im blütenweißen Stil neu eingerichtet. Tatsächlich fehlt hier vollkommen der Shabby Chic, welcher viele der Strandrestaurants auszeichnet, die in dieser Geschichte vorgestellt werden. Somit ist das Co(o)rniche ein stilistischer Ausreißer, aber man kann nicht anders, als es zu empfehlen. Unter den Augen von Möwen und Kitesurfern, welche über die Köpfe der Gäste hinwegbrausen, nimmt man Platz. Die Karte gleicht einem Kompendium aller Meerestiere, die mit der Angel, dem Netz oder den Händen aus dem Atlantik zu holen sind. Natürlich haben sie die fleischigen Gillardeaus und deren Qualität ist bemerkenswert, doch viel spannender sind die kleinen Austern, Lieblinge einheimischer Gourmets. Man lasse sich also Austern, Meeresschnecken, Langustinos, Crevetten in ebenfalls unterschiedlichen Größen, halbe Hummer und Krabben servieren, die neben der Terrasse mit ordentlich Eis perfekt temperiert auf die Esser warten. Sie haben aber auch Salade niçoise, Spaghetti Carbonara und Gänseleberterrine. Statt Steak vom Grill oder Huhn sollte man besser zur Seezunge greifen, ein prächtiger Fisch mit Butter gebraten. Für Reisende mit dicken Portemonnaies hält das Haus auch Hotelzimmer bereit. Schöner lässt es sich am Atlantik vermutlich nur selten wo übernachten und schon gar nicht frühstücken.
La Co(o)rniche
46, Boulevard Louis Gaume, 33115 Pyla-sur-Mer
Tel.: +39 (0) 5 56 22 72 1
www.lacoorniche-pyla.com

Nikolas Tavern
Gourmet-Cave
Auf der Insel Santorin empfiehlt sich neben der obligaten Sonnenuntergangsanbetung in Oia ein kurzer Abstecher zu den Ausgrabungen in Akrotori. Obwohl wegen der Krise die Arbeiten gerade unterbrochen sind, ist genug zu sehen, was über die Lebensart der ersten Einwanderer, die damals die Insel besiedelten, Aufschluss gibt. Soviel sei festgehalten: Ihre Esskultur war nicht ganz ohne. Dem heutigen Griechenland werfen kritische Esser ja das Gegenteil vor und werden nur ein paar Minuten Fußmarsch von den archäologischen Fundgruben eines Besseren belehrt. Die berühmte Taverne von Nikolas und seiner Familie liegt in Sand und Felsen gearbeitet so nah am Meer, dass bei etwas Wind die Tische mit einer durchsichtigen Plastikplane geschützt werden. Ein Spektakel für sich sind aber dann die Speisen, die ausspielen, was die Küche auf Santorin kann. Beispiele? Eine Aubergine wird im Ganzen in heißer Kohle gegart, dann geschält, mit der Gabel zerkleinert und mit Knoblauch und Olivenöl lauwarm serviert. Naturküche brut. Wie es Nikolas und die Seinen schaffen, Salate von derartiger Frische, sehr gute Schafskäse, Feta und noch bessere Bohnenpürees (Spezialität der Insel) zu beschaffen beziehungsweise herzustellen, ist ihr Geheimnis. Massenverköstigung sieht jedenfalls anders aus. Wer dann nicht, wenn die frischen gegrillten Sardinen und die zarten ebenfalls gekonnt gegrillten Tintenfische serviert werden, in Verzückung gerät, dem ist kaum mehr zu helfen. Die Antithese zum auf dieser Insel wie auch auf Mykonos oder Rhodos oft anzutreffenden touristischen Luxus – sie könnte nicht besser ausfallen als in dieser Taverne am schaumkronendurchsetzten Meer.
Nikolas Tavern,
Santorin
Akrotiri Beach, Akrotiri
Tel.: +30/22860/823 03
www.thecave-ofnikolas.gr

Les Salins
BArfuss in Saint Tropez
Saint Tropez, weil es erstens so schön ist und weil dieser Club wirklich in Saint Tropez ist. Man fährt und fährt hinaus aufs Cap, die Villen und Hotels werden weniger, die Bäume, geduckt von der Brutalität des Mistral, werden mehr. Dann das Meer, davor eine mehrstöckige Hütte. Ein kleiner Strand und als wäre das Ganze ein ewiges Provisorium mehrere Reihen von Regiesesseln und blanke Tische unter Sonnenschirmen. Man isst hier sprichwörtlich „les pieds dans l’eau“, wie die Franzosen schwärmen, wenn sie meinen, dass es Zeit ist, sich der Strandschuhe und Sandalen zu entledigen und die Füße im warmen Sand oder im gerade einen bis zwei Meter davon entfernten Meer zu baden. Dass es im Les Salins Fisch gibt, wird nicht weiter überraschen. Sie haben aber auch Paella mit Huhn, richtig erwachsene Muscheln, Reis und Chili, oder auch gegrilltes Kalbskotelett. Letzteres zu bestellen erscheint aber lächerlich in Anbetracht der Güte der überbackenen Muscheln oder des im Ganzen mustergültig mit Grillmuster gegrillten Loup de mer, der mit einem Hauch Olivenöl und Fenchelsamen serviert wird. Vorher bestellt der Weise sicherheitshalber eine Runde kleiner, frittierter Fische, die mit der Hand gegessen (From Nose to Tail-Prinzip) und vor dem Schmaus in eine orange glänzende Sauce Rouille getunkt werden. Was vielleicht interessan ist: Im Gegensatz zum Club 55 lassen die Berühmtheiten diesen Ort eher aus, was ja genaugenommen auch seinen Reiz ausmacht. Seien Sie aber bitte beruhigt, die Champagnervorräte sind durchaus ausreichend. Auch der Not-Celebrity hat Durst. Die jungen Damen und Herren im Service, die sich darüber im Klaren sind, dass sie an einem der schönsten Arbeitsplätze der Welt werken, sind entsprechend motiviert. Und noch etwas: Abends soll es einen Stock höher, Pizzen geben, welche der Autor zwar nicht selbst probiert hat, welche aber, nach den Quellen seines Vertrauens zu urteilen, ausgezeichnet sein sollen.
Le Salins, St. Tropez
Route des Salins,
83990 Saint-Tropez
Tel.: +33 /(0)4/94 97 15 66
www.lessalins.com

Club 55
Die ewige Jugend
Es war in den Fünfzigern. Roger Vadim drehte mit seiner GeliebtenBrigitte Bardot den Film „Et Dieu … créa la femme“ (etwas ungenau übersetzt: Und Gott schuf das Weib). Die Dreharbeiten fanden am Strand von Pampelonne statt, der St.Tropez zugerechnet wird, in Wahrheit aber zum weniger bekannten Nachbarort Ramatuelle gehört. Dort hatte die Familie Genevieve und Bernard de Colmont, französische Dokumentarfilmer mit Hang zum Abenteuer, eine Strandhütte aufgebaut, in der in familiärem Umfeld Freunde mit gebratenen Sardinen, Gemüse und Rosé bewirtet wurden. Madame Colmot war eine sehr gute Köchin, was sich herumgesprochen hatte. Als die Filmcrew das Lokal für drei Wochen mietete, um sich von Curd Jürgens über Jean-Louis Trintignant bis zum zweiten Kameraassistenten von früh bis spät bekochen zu lassen, war niemandem klar, dass es sich bei diesem „Club“ genaugenommen nicht um einen Gastronomiebetrieb handelte. Bernard de Colmont holte die Sache mit der Genehmigung in Bälde nach. Die Filmstars und die Ihren blieben ihm als Stammgäste erhalten. Man verliebte sich in den Ort, die Kargheit der Natur, das göttliche Panorama und die Sonne der Côte d’Azur. Sie schätzten die Unkompliziertheit und gleichzeitige Liebenswürdigkeit der Gastgeber und die Küche, welche sich in den Jahrzehnten in ihren Grundzügen kaum verändert hat. Der Sohn der Colmonts hat hier mittlerweile für hundert Leben Geld verdient. Doch aus reinem Vergnügen an der Sache führt Patrice den Club 55 weiter, im Sinne der Tradition, und die Gäste lieben es. Viele im Service sind schon seit mehreren Jahrzehnten dabei, sie wirken wie ein zusammengewürfelter Haufen an gestrandeten Seeleuten. Doch die Gäste, manche berühmt, andere weniger, welche sich glücklich schätzen dürfen, nach zwei bis drei Wochen Reservierung einen freien Tisch zu bekommen, haben keinen Grund zur Beschwerde.
LE club 55
43 Boulevard Patch,
83350 Ramatuelle
Tel.: +33/(0)4/94 55 55 55
www.club55.fr

Was bei Organisation und Planung harte Arbeit und Disziplin erfordert, kommt so locker daher, wie man es sich im Traum wünscht, wenn die Zeit der offenen Hemden und Blusen, der Sonnenhüte und der Strandsandalen angesagt ist. Wobei die Qualität des Gebotenen oft erstaunt: ein mit Himbeeren servierter Champagner ist besser und fruchtiger nicht vorstellbar. Mit Blick auf den zum Club gehörenden Strand wird dann gerne ein zweites oder drittes Glas bestellt und nach dem Preis fragt man hier nicht. Auf der Karte und später auf dem Teller: perfekt gemachte Salate, Gemüse mit Dips, kleine frittierte Fische, je nach Glück mit dem Ölwechsel in der Küche ein mittleres oder ein großes Vergnügen. Dann Dorade etwa oder Loup de mer, gegrillt und in Sommerwindeseile entgrätet und genussfertig angerichtet. Aus einem noch zu erforschendem Grund greift man im Schatten der sehr improvisiert wirkenden 55er-Terrasse gerne zu Rosé. Für die einen ist es Champagner, für die anderen die bravere Durchschnittsware aus der Region. Den Kellnern und den anderen Gästen ist das gleich. Gelebte Egalité in einer der angeblich teuersten Gegenden der Welt. Wenn das Ganze nach so vielen Jahren Falten bekommen hat, dann sind es die Lachfalten der Gastgeber und der Gäste.