Piemont – die ultimativen Tipps

Selten gab es im Piemont in der warmen Jahreszeit so viel Niederschlag wie heuer, obwohl nördlich der Alpen ein Hitzesommer die früheste Weinernte seit Menschengedenken auslöste. Mögen auch die 2018er Barolo und -Barbaresco einst wenig Begeisterung hervorrufen: Die Weißen Trüffel sind gerade jetzt von einer Qualität, die Piemont-Fans die Tränen der Rührung in die Augen treibt.

Text von Willi Kinger Foto Getty Images

Wenn Sie zu jenen oenophilen Genießern gehören, die nicht nur die heimischen Weinbaugebiete regelmäßig besuchen, sondern auch von Zeit zu Zeit im Piemont vorstellig werden, sollten Sie sich einen längerfristigen Plan machen, um die Langhe eingehender zu ergründen. Das geht am besten, wenn man bei jedem Besuch einen anderen Stützpunkt wählt, um die für die Abendessen nötigen ­Autofahrten so kurz wie möglich zu halten, vor allem im Herbst, wenn der Nebel schier undurchdringlich sein kann.

Variante 1: Alba als Hauptquartier
Eine gute Strategie wäre, das Hauptquartier in Alba aufzuschlagen, zum Lunch die kleinen Orte der Langhe oder des Roero zu besuchen und abends in der Stadt zu essen, zum Beispiel einmal bei einem der besten Köche Italiens, Enrico Crippa. Als Lieblingsschüler des im Januar verstorbenen Gualtiero Marchesi betreibt Crippa am Domplatz von Alba in einem Stadthaus der Winzerfamilie Ceretto das Piazza Duomo, ausgezeichnet mit drei Sternen im Guide Michelin, 94/100 im Gambero Rosso und 5 Hauben im Guide dell’Espresso. Es befindet sich im ersten Stock über Crippas sehr guter Trattoria La Piola. Das minimalistische Ambiente wird geprägt vom Rosa der Wände, auf die der neapolitanische Künstler Francesco Clemente al fresco grünliche Ranken gemalt hat. Mittags wie abends gibt es die gleiche Karte: drei große Menüs mit sieben bis elf Gängen um 240 bis 270 Euro. À la carte muss man für drei Gänge mit 180 Euro rechnen. Nach einer tollen Serie von Amuse-Gueules kann man mit der „Insalata 21…31…41…51“ beginnen: Salate und Kräuter, in eigenen Gärten gezogen, die Jahreszeit bestimmt ihre Anzahl. Die rohen Pflanzen stecken in einer Glasvase und tunken nur unten in eine asiatisch gewürzte Vinaigrette. Gegessen wird mit einer abgewinkelten Pinzette. Crippa ist kreativ, mutig und selten so übermütig wie diesmal, als er dreimal dreistöckige Tramezzini auftischt: einmal gefüllt mit Rote-Rüben-Creme, einmal mit Kichererbsen und Käse sowie beim Dessert mit Haselnusscreme: „Monviso alla nocciole“, so dreieckig wie der Dreitausender am Horizont. Alles sehr fein abgestimmt, aber wer will in einem Dreisternehaus schon dreimal Clubsandwich mit der Hand essen? Dass trotzdem kein Zorn aufkommt, liegt daran, dass der Rest des Menüs aus kulinarischen Weltwundern besteht: „Fassona Garibaldi“, ein molliges Carpaccio mit himmlischer warmer Buttersauce. „Crema di Patate, Lapsong Suchong“, feinste Kartoffelcreme unter einer Glasglocke mit frisch gehobelten Trüffeln (wow!). Eine knusprige Taube mit violettem Kohl und dazu feinste Pasta­pralinen mit Foie gras gefüllt in herrlicher Pilzconsommé, à la Marchesi mit Blattgold verziert. Nachdem der Haselnuss-Monviso geschafft ist, kommt ein Furioso von Petits Fours und eine Mini-Haselnusstorte, für die Crippa berühmt ist. Wem nicht nach Risiko ist, wählt das Menü „Le Langhe oggi“ und bekommt eine aktualisierte Version des klassischen ­Repertoires inklusive der weltbesten Agnolotti dal Plin. Eine gute Weinauswahl inklusive ein paar Österreicher (Nigl, Knoll) und perfekter Service verstehen sich von selbst. Neuerdings gibt es auch drei Zimmer und eine Suite im haustypischen hochklassig-minimalistischen Stil.

Ansonsten isst man in Alba am besten am anderen Ende der Fußgängerzone, zum Beispiel in der modernen Osteria Lalibera, in der klassischen, verlässlichen Slow-Food-Osteria dell’Arco oder im gemütlichen Souterrain eines Hauses an der ehemaligen Piazza Savona, die seit 2015 den Namen des Schokoladefürsten Michele Ferrero trägt.

Dort hat übrigens meine Lieblingsbar La Brasilera nach 25 Jahren unter Giorgio Graziano wegen Insolvenz einen neuen Be­sitzer: ­Oscar Farinetti (Eataly, Fontanafredda) ließ sich so ­einen strategischen Punkt natürlich nicht entgehen.

Wer mit den eher schlichten, aber sehr zweckmäßigen Businesshotels in Alba, I Castelli und Calissano, keine Freude hat, könnte im wiedereröffneten stilvollen ­Palazzo Finati oder im reizenden Garni Angolo Divino nächtigen. In den Hügeln über der Stadt lockt die ­Locanda del Pilone mit wunderschönen Zimmern und Suiten sowie einem sehr guten Restaurant (ein Michelin-Stern). Für den gehobenen Fünfsterne-Anspruch empfiehlt sich das Relais & Châteaux im Castello di Guarene. Von dort hat man außer dem hauseigenen Restaurant einige Restaurantikonen in Reichweite: Die Antica Corona Reale Da Renzo in Cervere, wo neben herrlicher Pasta und zarten Fassone-Steaks vor allem Schnecken („lumache“), Frösche („rane“), Kutteln („trippa“) und das klassische Innereien-Ragout „Finanziera“ zu den Hausklassikern zählen. Zu den besten Köchen des Piemonts zählt auch Davide Palluda, dessen wunderbare modernisierte Lokalküche, serviert im puristischen ­Lokal im ersten Stock der Enoteca di Canale, immer wieder begeistert. Nicht weit ist es auch nach Priocca in das intime Il Centro mit exzellentem Weinkeller oder nach Isola d’Asti ins elegante Il Cascinalenuovo, wo der großartige Chef Walter Ferretto gerade sein 50-jähriges Kochjubiläum feierte. Ein Geheimtipp ist das neue ­Restaurant Le Scuderie in den ehemaligen Stallungen des Castello di Govone mit kreativer Küche.

Variante 2: Stützpunkt La Morra oder Serralunga
Das berühmte Barolo-Dorf La Morra mit seiner spektakulären Aussichtsterrasse empfiehlt sich als romantischer Stützpunkt, denn von hier aus erreicht man in wenigen Minuten fünf ­feine Adressen: das klassische Restaurant der Familie Bovio, die nette Osteria del Vignaiolo in Santa Maria, die moderne, wunderbare Osteria Veglio in Annunziata, die urtradi­tionelle Trattoria Dal Buon Padre in Vergne und das Gourmetrestaurant der Kochlegende Massimo Camia (ehemals Borgo Antico) unten bei ­Barolo. Am besten schläft man in La Morra in der Villa Gondine.

Man könnte aber auch auf dem ehemals königlichen Gut Fontanafredda zwischen Castiglione Falletto und Serralunga Quartier nehmen. Es liegt im Herzen des Barolo-Gebiets inmitten eines Amphitheaters von ­herrlichen Rotweinlagen. Hier verbrachte König Viktor Emmanuel II. schöne Stunden mit seiner Geliebten ­Rosa Vercellana, vom Volk bis heute liebevoll „La Bela Rosin“ genannt. Im Jahr 2008 kaufte der Tycoon und Eataly-Gründer Oscar Farinetti das defizitäre An­wesen von der Bank Monte dei Paschi di Siena und ließ es prächtig herausputzen. Die mächtigen, lang gestreckten Gebäude mit den auffälligen dunkelrot-beige gestreiften Fassaden beherbergen neben dem bekannten Barolo-Weingut auch ein Luxushotel, eine Trattoria und das elegante Guido Ristorante. Kenner erinnern sich noch an das Ur-Guido im Souterrain der Sparkasse von Costigliole d’Asti, ein Kultlokal der frühen Piemont-Pilger. Das Rezept der weltberühmten Agnolotti nach dem Originalrezept der 2010 verstorbenen Lidia Alciati wird jetzt auf Fontanafredda und im Relais San Maurizio bei Santo Stefano Belbo hochgehalten. Sie werden klassisch mit Bratensaft („al sugo d’arrosto“) oder ganz ohne Saft wie Bonbons in eine Serviette einge­schlagen („al tovaglio“) serviert. Der Gast wird vom Empfang in das Res­taurant im ersten Stock geführt, vorbei am roten Molteni-Herd, den sich der verrückte Cesare ausbedungen hatte, als er sich vor zehn Jahren von Farinetti breitschlagen ließ, statt in Albaretto della Torre künftighin auf Fontanafredda aufzukochen. Natürlich ging das nicht lange gut, und so kehrte Cesare in die Berge zurück, nicht ohne seinem Sohn Filippo das bereits überschriebene Lokal kurzerhand wieder abzunehmen. Farinetti hingegen gelang es, die Alciati-Brüder von der Slow-Food-Hochburg Pollenzo loszueisen. Seither kocht Lidias Sohn Ugo hier eine bodenständige Küche mit einem Schuss Kreativität und elegant präsentiert: Vitello tonnato, mit Stockfisch gefüllte Spitzpaprika, die erwähnten Agnolotti und dann ein Capretto, ein knuspriges Huhn oder das klassische Perlhuhn in Rotwein. In den herrlichen Sälen mit erlesener Tischkultur dirigiert Bruder Piero im schwarzen Anzug das flinke Serviceteam und verkörpert für die Piemont-Fraktion aus aller Welt die gute alte Zeit, als die Langhe noch ein Geheimtipp waren. Gute Weinkarte inklusive einiger Österreicher.

Zum Mittagessen könnte man nach einer Barolo-Rundfahrt über La Morra, Barolo, Monforte d’Alba in Serralunga bei meinem Freund Alessio Cighetti in der Vinoteca del Centro Storico einkehren, wo man immer wieder auch österreichische Feinspitze trifft. Kein Wunder, denn Alessio hat nicht nur die Crème de la Crème der Piemontweine, sondern auch Winzerchampagner, Burgunder und sogar österreichische Spitzenweine in den Klimaschränken. Seit ihrer Eröffnung 2017 wird die moderne Osteria Tre case in Serralunga als Geheimtipp gehandelt und bereichert die ­Optionen in diesem alten Burgdorf, wo das Hotel Le Torri unverändert als Platzhirsch gilt. Im Winter kommt im etwas außerhalb gelegenen, bombastischen Fünf-­Sterne-Resort Boscareto sogar Gemütlichkeit auf, denn das hauseigene Spa bietet eine für die Gegend unübliche Abwechslung zwischen Lunch und Dinner.

Variante 3: Monforte d’Alba als Hub im Süden
Ein großartiger Ausgangspunkt für drei Tage Piemont ist das hoch gelegene Monforte d’Alba am Südende der ­Barolo-Zone. Mit Hotels verschiedener Kategorien – Villa Beccaris, La Ribezza, Le Case della Saracca, Dimora Manichei oder dem einfachen, zentral gelegenen Grappolo d’Oro – und zahlreichen Weinbars ist Monforte der belebteste Ort neben Alba. In der Bar Barolo gibt es nicht nur gute Tropfen, sondern immer wieder auch Live-Jazzkonzerte, die selten vor Mitternacht enden. Man kann im Ort essen, zum Beispiel beim guten alten Felicín (hat auch Zimmer), im gutbürgerlichen, wohlfeilen Grappolo d’Oro oder in der Osteria La Salita. Drei Kilometer außerhalb von Monforte wurde kürzlich im Weingut San Sebastiano das Reva Resort mit Spa in einem ehemaligen Weinkeller eröffnet. Das Ristorante Fré im Haus bietet mit seiner kreativen, leichten Küche eine willkommene Abwechslung zu den zahlreichen traditionellen Lokalen. Sehr gut isst man auch gleich daneben in der modernen Osteria I ­Rebbi. Von Monforte aus erreicht man in wenigen Autominuten zwei weitere empfehlenswerte Adressen: die altehrwürdige, sehr gemütliche Trattoria della Posta und die herrlich winzige Trattoria Repubblica di Perno.

Variante 4: Rückzug in die Alta Langa
Hat man die klassischen Orte der Langhe ausreichend abgegrast, könnte man sich auch einmal in die Alta Langa zurückziehen. In der warmen Jahreszeit hat das moderne Design-Hotel Ca’ Del Lupo mit seinem Swimmingpool und dem unvergleichlich guten Frühstück die Nase vorn. Auch das hauseigene Restaurant hat seine Fans. Eine feine Alternative wäre die Villa Amelia in Benevello, ein romantisches Small-Luxury-Hotel mit Restaurant, wo Enrico Crippas Ex-Souschef Damiano Nigro bereits seinen ersten Stern erkämpft hat. Wem in den Hügeln hinter den sieben Bergen jedoch nach etwas mehr Bodenhaftung ist, der wird auch in der Alta Langa nicht enttäuscht, es sei denn, er hätte bei Altmeister Cesare einen schlechten Tag erwischt. Für mich ist es immer wieder ein Erlebnis, diesen Künstler zwischen Genie und Wahnsinn am Herd zu erleben. Sein Sohn Filippo hingegen bietet gleich daneben für nicht einmal die Hälfte des Preises auch ein nicht alltägliches, bodenständiges Menü. In seinem Kamin dreht sich statt Cesares Capretto meistens Coniglio. Saubere Zimmer und ein sehr gutes Restaurant mit großartigen Pastagerichten finden sie auch in der Trattoria del Bivio. In Serravalle muss man einfach in der herrlichen Trattoria La Coccinella einkehren, die auch mit ihrer sehr guten, fair kalkulierten Weinkarte das Herz des Piemont-Pilgers erfreut.

Variante 5: Auf den Spuren des Barbaresco
Nordöstlich von Alba liegt das Produktionsgebiet des Barbaresco, das in kulinarischer Hinsicht in letzter Zeit gewaltig aufgeholt hat und mit den Agriturismi Rivella (von Gajas Ex-Önologen Guido Rivella), Cascina delle Rose und Casa Nicolini auch nette Unterkünfte bietet. Das Flaggschiff der Restaurantszene liegt im Bergdorf Treiso und nennt sich La Ciau del Tornavento. Der legendäre Chef und Gast­geber Mauriglio Garola hat nicht nur einen Michelin-Stern, sondern auch einen Weinkeller, der mindestens so atemberaubend ist wie der Ausblick von seiner Terrasse, sofern der Nebel den Blick auf das Panorama der steilen Rebzeilen freigibt. Garola eröffnete vor einem Jahr gemeinsam mit Gaja-Schwiegersohn Paolo Dalla Mora in Barbaresco das stylishe Campamac und brachte damit einen Hauch von Milano in das verschlafene 800-Seelen-Dorf mit dem charakteristischen Wehrturm. Das Campamac ist zwar nach Eigendefinition eine „Osteria di livello“ – ­also eine Art Edelbistro –, aber in Wirklichkeit wird hier die piemontesische Neudefinition des Begriffs „Steakhouse“ angestrebt. Der Gast kommt bereits am Eingang ins Staunen, wo täglich frisch Spanferkel, Capretto oder Poularden am Spieß der imposanten Molteni-Rôtisserie gebraten werden. Auch die dort präsentierten hausgemachten Nudeln und Brotlaibe machen Appetit. Auf dem Weg zum Tisch wird einem an der Kühlvitrine das Angebot an verschiedenen Fleischsorten erklärt: Neben dem lokalen Fassone Piemontese reift darin das Beste, was es in Europa an Fleisch von strikt grasgefütterten Kühen gibt, bis zu 60 Tagen und weckt Lust auf eine ordentliche Unterlage für einen guten Rotwein aus Barbares­co oder Barolo. „Campamac“ bedeutet im piemontesischen Dialekt so viel wie „volles Rohr!“. Es ist der Slogan, mit dem Chef Garola seine Küchencrew vor jedem Service anfeuert. Ein erster Besuch bestätigt: Das vom jungen Stararchitekten Fabio Ferillo gestylte Kultlokal brummt, und zwar so sehr, dass Küche und Service derzeit noch gelegentlich ins Strudeln kommen. Dafür gibt es hier neben den köstlichen Fleischgerichten auch sorgfältig selektionierte Salumi, wunderbare Agnolotti mit Entenfüllung und hausgemachtes Eis aus Milch vom Bauernhof. Nur bei den Tajarín, den typischen handgeschnittenen feinen Taglionini der Langhe, muss man im Campamac noch nachbessern, wenn man sich an den weltbesten messen will, die am anderen Ende des Dorfes in der Trattoria Antica Torre serviert werden.

Im Nachbardorf Tre Stelle macht die neue Osteria taStè in der ehemaligen Schule, einem typischen Bau aus der Mussolini-Zeit, von sich reden. Chef Marco Giacosa produziert außerdem eines der hochkarätigsten Mitbringsel für Gourmets: eben jene handgeschnittenen Tajarín, in adretten 250-g-Packungen. Sie sind fast so gut wie die Benchmark-Version in der Trattoria Antica Torre in Barbaresco, die man aber nicht kaufen kann. Die Giacosa-Tajarín brauchen nur zwei Minuten Kochzeit und werden zum Beispiel ganz einfach mit Butter, Salbei und frisch geriebenem Parmigiano Reggiano serviert. Heuer könnte man aber auch für daheim beim Sternekoch seines Vertrauens eine schöne Weiße-Trüffel-Knolle – tuber magnatum pico – besorgen lassen und sie ganz einfach über die in Butter geschwenkten Tajarín hobeln. Denn, wie gesagt, heuer ist ein gutes Trüffeljahr, und man gönnt sich ja sonst nichts.

Noch ein Tipp zum Schluss: Am Abreisetag geht sich vielleicht noch ein Lunch in der herrlichen Trattoria I Bologna in Rocchetta Tanaro zwischen Asti und Alessandria aus. Bestellen Sie als zweiten Gang einen Teller hausgemachte Ravioli und dazu ein Glas prickelnde Barbera d’Asti La Monella von Braida, und sie werden dieses Geschmackserlebnis ein Leben lang nicht vergessen.

1. Station Alba

Piazza Duomo
Piazza Pietro Rossetti, 4, 12051 Alba
Tel.: +39/0173/36 61 67
www.piazzaduomoalba.it

Osteria Lalibera
Via Elvio Pertinace, 24, 12051 Alba CN
Tel.: +39/0173/29 31 55
www.lalibera.com

Osteria dell’Arco
Piazza Michele Ferrero, 5, 12051 Alba CN
Tel.: +39/0173/36 39 74
www.osteriadellarco.it

Antica Corona Reale – Da Renzo
Via Fossano, 13, Cervere CN
Tel.: +39/0172/47 41 32
www.anticacoronareale.com

All’Enoteca
Via Roma, 57, 12043 Canale CN
Tel.: +39/0173/958 57
www.davidepalluda.it

Il Centro
Via Umberto I°, 5, 12040 Priocca CN
Tel.: +39/0173/61 61 12
www.ristoranteilcentro.com

Ristorante Le Scuderie del Castello di Govone
Piazza Vittorio Emanuele II, 17, 12040 Govone CN
Tel.: +39/0173/32 80 96
www.castellodigovone.it

HOTELS
Locanda del Pilone
Strada Della Cicchetta, 34, 12051 Località Madonna di Como, Alba CN
Tel.: +39/0173/36 66 16
www.locandadelpilone.com

Castello di Guarane
Via Alessandro Roero, 2, 12050 Guarene CN
Tel.: +39/0173/44 13 32
www.castellodiguarene.com

2. Station La Morra oder ­Serralunga

Ristorante Bovio
Via Alba, 17, 12064 La Morra CN
Tel.: +39/0173/59 03 03
www.ristorantebovio.it

Osteria del Vignaiolo
Frazione S. Maria, 12, 12064 Santa Maria CN
Tel.: +39/0173/503 35
www.osteriadelvignaiolo.it

Osteria Veglio
Frazione Annunziata, 9, 12064 La Morra CN
Tel.: +39/0173/50 93 41
www.osteriaveglio.it

Buon Padre
Via delle Viole, 2, 12060 Barolo CN
Tel.: +39/0173/561 92
www.buon-padre.com

Massimo Camia
Strada Provinciale, Alba – Barolo 122, La Morra CN
Tel.: +39/0173/563 55
www.massimocamia.it

Vinoteca Centro Storico
Via Roma, 6, 12050, Serralunga d’Alba CN
Tel.: +39/0173/61 32 03
www.vinotecacentrostorico.it

Osteria Tre Case
Via Roma, 36, 12060 Serralunga d’Alba CN
Tel.: +39/0173/61 32 90
www.osteriatrecase.it

HOTELS
Corte Gondine
Via Roma, 100,, 12064 La Morra CN
Tel.: +39/0173/50 97 81
www.cortegondina.it

Gut Fontanafredda
Via Alba, 15, 12050 Serralunga d’Alba CN
Tel.: +39/0173/62 66 70
www.hotelcasedeiconti.it
Plus Hotelrestaurant:
www.guidoristorante.it

Hotel Le Torri
Via Sardegna, 23, 09092 Arborea OR
Tel.: +39/0783/80 00 31
www.letorri-hotel.com

Il Boscareto
Via Roddino, 21, 12050 Serralunga D’Alba CN
Tel.: +39/0173/61 30 41
www.ilboscaretoresort.it

3. Station Monforte d’Alba

Bar Barolo
Via Giuseppe Garibaldi 11, 12065 Monforte d’Alba
Tel.: +39/0173/78 92 43

Felicín
Via Vallada, 18, Monforte d’Alba CN
Tel.: +39/0173/782 25
www.felicin.it

Grappolo d’Oro
Piazza Umberto I, 5, 12065 Monforte d’Alba
Tel.: +39/0173/78293
www.grappolodoro.net

Osteria La Salita
Via Guglielmo Marconi, 2, 12065 Monforte d’Alba CN
Tel.: +39/0173/78 71 96
www.lasalita.it

Ristorante Fré
Località San Sebastiano, 68, 12065 Monforte D’Alba CN
Tel.: +39/0173/78 92 69
www.ristorantefre.it

Osteria I Rebbi
Località San Sebastiano SP9, 52, 12065 Monforte d’Alba CN
Tel.: +39/0173/785 68
www.osteriairebbi.com

Trattoria della Posta
Località Sant’Anna, 87, 12065 Monforte D’Alba CN
Tel.: +39/0173/781 20
www.trattoriadellaposta.it

La Repubblica di Perno
Vicolo Cavour, 5, Fraz. Perno, 12065 Monforte d’Alba CN
Tel.: +39/0173/784 92
www.repubblicadiperno.it

4. Rückzug in die Alta Langa

Hotel-Restaurants
Ca’del Lupo
Via Ballerina, 14/16, 12050 Montelupo Albese CN
Tel.: +39/0173/61 70 45 (Hotel), 0173/61 72 49 (Restaurant)
www.cadellupo.it

Villa d’Amelia
Località Manera, 1, 12050 Benevello CN
Tel.: +39/0173/52 92 25
www.villadamelia.com

Trattoria del Bivio
Loc Cavallotti, 9, 12050 Cerreto Langhe CN
Tel.: +39/0173/52 03 83
www.trattoriadelbivio.it

Trattoria La Cocinella
Via Provinciale A, 5, 12050 Serravalle Langhe CN
Tel.: +39/0173/74 82 20
www.trattoriacoccinella.com

5. Auf den Spuren des Barbaresco

La Ciau del Tornavento
Piazza Leopoldo Baracco, 7, 12050 Treiso CN
Tel.: +39/0173/63 83 33
www.laciaudeltornavento.it

Campamac
Str. Giro della Valle, 1, 12050 Barbaresco CN
Tel.: +39/0173/63 50 51
www.campamac.com

Trattoria Antica Torre
Via Torino, 64, 12050 Barbaresco CN
Tel.: +39/0173/63 51 70
www.anticatorrebarbaresco.com

Osteria taStè
10, Strada Nicolini Alto, 12050 Tre Stelle CN
Tel.: +39/0173/25 30 25
www.osteriataste.it

Trattoria I Bologna
Via Nicola Sardi, 4, 14030 Rocchetta Tanaro AT
Tel.: +39/0141/64 46 00
www.trattoriaibologna.it