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Mochi

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Praterstraße 15 - 1020 Wien
T.: 43-1-925 13 80
welcome@mochi.at
www.mochi.at
Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 11.30–22 (Fei. Ru.)
Inhaber: Tobias Müller, Eduard Dimant
Küchenchef: Manuel Reisinger
Sommelier: Dominic Hofer
Sitzplätze: 28
Kreditkarten: Mastercard, Visa, Maestro
Das Mochi feiert heuer sein Zehn-Jahre-Jubi­läum. Zehn Jahre erst? Man kann die urbane Gastronomie in die Zeit vor dem Mochi und die Zeit nach dem Mochi einteilen. Zum Jubiläum fand sich sogar die Familie Reitbauer plus Steirereck-Crew ein, um zu feiern. Was war das für ein Bahö, als man in Wien zum ersten Mal Markknochen mit tanzenden Bonitoflocken essen konnte. Über die feiste Trüffelmayo auf den Sushi-Rollen konnte man trefflich streiten, gegessen haben sie alle. Witzig: Unter den österreichischen Spitzenköchen gilt das Mochi als Lieblingsadresse (auch wegen der guten Drinks und der feinen, kleinen Weinauswahl), weil es so wunderbar Anti-Fine-Dining ist. Faszinierend aber, wie sich das Konzept skalieren lässt, sogar in Velden am Wörthersee kann man Mochi-Küche essen. In Wien gibt es einige Lokale, die keine Kopien, aber doch vom Spirit der Mochi-Gründer und Betreiber Eduard Dimant und Tobi Müller beseelt sind. Sie alle zählen zu den Lieblingsorten der Wiener Fresseria. Der kleine Gastgarten ist im Sommer schattige Oase und Treffpunkt, drinnen ist das Gedränge nach wie vor groß. Gyoza mit Pilzen, Shrimps und Bonito (als Dashi und in Form von Flocken), Geschmackspower! Der Klassiker: Spinatsalat mit Trüffel-Miso und Sesam. Die Signature Rolls, eine besser als die andere, etwa mit Garnelen-Tempura, Unagi, Avocado und Chilimayo. Lachsfilet vom Robatayaki-Grill mit Cucumber-Kimchi und Teriyakisauce, ebenfalls sehr gut. Genügend vorhanden ist auch im Angebot für Vegetarier, wie es sich für moderne Stadtgastronomie gehört.
Eduard Dimant, © Michael Reidinger