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Shiki

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Krugerstraße 3 - 1010 Wien
T.: 43-1-512 73 97
info@shiki.at
www.shiki.at
Öffnungszeiten: Fine Dining: Do.–Sa. 18–0, Brasserie: Di.–Do. 18–0, Fr., Sa. 12–0
Inhaber: Joji Hattori
Küchenchefs: Alois Traint, Gerhard Bernhauer
Sommelier: Sebastian Pfitzner
Sitzplätze: 100
Kreditkarten: Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro
Tokio ist nicht um die Ecke, das Meer auch nicht gerade in der Nachbarschaft. Das ist, neben der Tatsache, dass gute, mit der japanischen Küche vertraute Köche in Österreich eher schwer zu kriegen sind, einer der Gründe für das seltene Auftreten halbwegs akzeptabler japanischer Küche in der Hauptstadt. Die eine Ausnahme: das von Joji Hattori gegründete Shiki. Wenngleich hier nicht original nach japanischem Vorbild, aber sehr nach der dort anzutreffenden Philosophie gearbeitet wird. Respekt vor den Zutaten gehört dazu, perfektes Handwerk ebenso. In der im Vorderteil des Lokals gelegenen Brasserie zwischen Tataki vom Black Angus mit Ponzu, Tzukuri-Sauce (aus Dashi, Sojasauce, Mirin und anderem) und geriebenem Hon-Wasabi (trifft man in den verschiedenen Sushibars der Stadt eher nicht) und Contemporary Sushi oder Black-Tiger-Garnelen im Tempurateig wählen. Im Fine-Dining-Bereich geht es mehrgängig zu. Darunter dann in Tamari geschmorter japanischer Rettich mit einem halben Dutzend an Gewürzen und anderen Zutaten oder Filet und konfierter Kamm vom Steinbutt mit Trüffelponzu. Erwähnenswert die Bar mit einem verlockenden Angebot an Drinks und Aperitifs, von der Sake-Komposition bis zum Champagner.
Alois Traint & Gerhard Bernhauer, © Shiki