Ein verflixtes Jahr für den Grünen?

Unsere größte Grand-Cru-Probe im Jahr ist stets auch Spiegelbild des Jahrgangs. Obwohl 2009 in Summe einen guten Ruf hat, war die Weinqualität in unserer Probe doch ganz zart durchwachsen.

Ein verflixtes Jahr für den Grünen

Text von Michael Prónay Foto: Alexy Pelekanos
Beginnen wir beim wichtigsten Faktor (neben dem Faktor Mensch), dem Wetter. Der Winter war kalt und niederschlagsreich, was der Wasserversorgung zugute kam, und dauerte bis Ende März. Dann brach ein vorsommerlicher Frühling aus, der sich bis etwa zwei Drittel des Mai erstreckte. Dann aber, Juni inklusive, war’s höchst gemischt und immer wieder regnerisch, was dem Blüteverlauf nicht gerade förderlich war. Ausgerechnet beim Grünen Veltliner, der Hautpsorte des Landes, gab’s doch teils drastische Verrieselungsschäden, sodass die gesamte Weinernte des Landes etwa 15% geringer ausfiel als im Durchschnitt.

Gemischt ging’s weiter, wobei – zumindest für Wiener – mit Abstand das eindrücklichste Ereignis das Hagelunwetter am Abend des 23. Juni war, der große Teile der besten Wiener Weinlagen am Nussberg getroffen hat. Wenn’s jemanden interessiert, wie es in der Gentzgasse in Wien-Währing an diesem Abend ausgesehen hat, gebe auf youtube.com "gentz fluss" ein: das Kurzvideo ist wirklich beeindruckend. August und September waren warm, teilweise wirklich heiß, sieht man von einem Regeneinbruch in der dritten Septemberwoche ab, der vor allem das westliche Niederösterreich (Wachau und die Donauseitentäler) betroffen hat. Wirklich wild wurde es mit dem Wintereinbruch am 10. Oktober, als selbst Wien von Schnee angezuckert blieb.
Der Stil der Weine.
Es dürfte inzwischen als gesichertes Wissen gelten, dass keine andere Rebsorte eine solche Bandbreite an Ausdruckskraft hat wie der Grüne Veltliner: vom Leichtgewicht mit 11 Volumsprozent bis zum Kraftprotz mit 13, 14 und mehr, der Veltliner schafft es, in jeder Gewichtsklasse zu punkten. Dass die Weine an der Spitze uneingeschränkt Freude bereiten würden, war von vornherein klar. Was uns weniger Spaß machte, war das diskrete, aber doch relativ häufige Auftreten von zarten bis kräftigeren Bitternoten im Ausklang. Nun empfindet jeder Gaumen solche Bitternoten ein wenig anders, von kaum störend bis deutlich beeinträchtigend. Was ebenfalls deutlich zu bemerken war: Es gibt sie nach wie vor, die Veltliner, die mehr nach Sämling oder Sauvignon (oder Eisbonbons) schmecken, was durchaus seinen Reiz haben kann (wenn einen die Aromatik nicht stört), aber auch hier kann und soll der Leser selbst entscheiden.
Was uns heuer aufgefallen ist: Relativ viele Weine waren durchaus sauber, ordentlich und korrekt, aber irgendwie wollte sich die unmittelbare Begeisterung merklich seltener einstellen als wir das in den vergangenen Jahren gewohnt waren. War’s der Mondstand, wie manche (durchaus seriöse!) Kollegen vermuten? Wir wissen es nicht, haben aber doch eine kleine Ergänzung anzubringen. Wir haben die angebrochene Flasche vom Veltliner Gaisberg vom Weingut Allram (87/100) zum Abendessen (Kalbsbraten) gehabt, da war von der zarten Sprödigkeit im Ausklang nichts mehr zu spüren. Zum wirklich überreifen, merklich scharfen Rotkulturkäse (Saint-Albray aus Frankreich) aber explodierte der Wein förmlich und ließ eine unglaubliche Honigsüße aufblitzen, die absolut betörte. Drastischer wurde es uns schon lange nicht mehr vor Augen geführt, dass der Wein seinen Platz an der Tafel hat. Noch eine Bemerkung zum Stil. Wir haben den Zuckerrest der Weine erhoben und abgedruckt. Immerhin ein Fünftel der Weine hatte über 4 g/l Zuckerrest, wären also nach alter (vor-EU-)weingesetzlicher Regelung halbtrocken gewesen. Ob diese Entwicklung mit der Forderung des US-Importeurs und -Weinschreibers Therry Theise nach etwas mehr Zuckerrest nicht nur beim Riesling, sondern auch beim Veltliner zusammenhängt – wer weiß? Gestört hat der Zuckerrest jedenfalls nur in ganz seltenen Fällen, denn die Säure kommt mit dem Zucker in der Regel sehr gut zurecht.
Die Probe.
Wir haben genau 300 Proben "Grüner Veltliner 2009 trocken" eingereicht bekommen und wie immer blind, nach aufsteigendem Alkoholgehalt gereiht, verkostet. Es kosteten Sandra Büchler (Diplom-Sommelière), Brigitte Oberauer (Redakteurin Österreich A la Carte), Dietmar Bruckner (Die Bouteille) und der Autor. Dem Freigut Thallern und dem Klostergasthaus ebendort sei für die Gastfreundschaft an dieser Stelle herzlich gedankt.

Die Grand Cru-Sieger Grüner Veltliner 2009 trocken: 93 – 91 Punkte

93 Buchegger, Droß
Leopold KR DAC-R, 14%, 3,3 g/l, DV
Reife Fruchtfülle, Banane, dahinter zarte Würze; saftig, dichter Stoff, herzhafte Würze, wunderschön seidiger Süßeschmelz, feiner Glanz, ausgesprochen stimmig.
93 Ewald Diem, Hohenruppersdorf
Ried Goasripp, 13,5%, 4 g/l, DV
Klar, saftig, tief, der Pfeffer hüpft fast aus dem Glas, auch Mango, feine Exotik; wunderbar pfeffrig, blitzsauber, straff und klar, Hauch weiße Schokolade, sehr fein.
93 Thomas Ott, Reichersdorf
Alte Setzen TR DAC-R, 13,5%, 4 g/l, DV
Hochstrahlig kühle, eukalyptusgetönte Frucht, feingliedrig, individuell, aber hochinteressant; viel reifes, saftiges Steinobst, wunderschöne Fülle, feiner Stoff.
93 Schloss Gobelsburg
Kammerner Lamm EL KA DAC-R, 13,5%, NK
Schon recht reif wirkend, dazu auch wie ein zarter Holzhauch; reif, Honigmelone, Gelbfrucht, das Holz ist wiederum deutlich, braucht Luft, bringt mineralischen Glanz, in seiner Art sehr stimmig.
92 Franz Pichler, Wösendorf
Das Beste vom Kollmitz Smaragd, 14%, 4,3 g/l, NK
Feine Würze, Kümmel und Fenchel, auch etwas Kaugummi; sehr fordernd und spannend, weich und saftig, aber auch feine Honigmelonen und Steinobst, kontrastreich, toller Stoff.
92 Franz Pichler, Wösendorf
Das Beste vom Kollmitz Smaragd, 14%, 4,3 g/l, NK
Feine Würze, Kümmel und Fenchel, auch etwas Kaugummi; sehr fordernd und spannend, weich und saftig, aber auch feine Honigmelonen und Steinobst, kontrastreich, toller Stoff.
92 Seifried, Oberstinkenbrunn
Alte Reben, 13,5%, 3,1 g/l, DV
Ein wenig reif, gleichzeitig aber auch hefig wirkend, Brioche, ganz zart röstig; saftig-fester Fruchtbiss, dicht und straff, ganz klar, wunderschöne Länge.
92 Paul Stierschneider Urbanushof, Loiben
Loibenberg Smaragd, 13,9%, 6,5 g/l, DV/NK
Aus dem Glas springende, aber hintergründige Frucht, Kandis, Röstaromatik, stoffig verwoben; merkliche Süße, Kamille, komplex, saftig, toller Wein.
91 Bründlmayer, Langenlois
Käferberg EL KA DAC-R, 13,5%, 5,6 g/l, NK
Saftig-dichte Fülle, wunderschöner Stoff, komplex und vielschichtig, Melone, Zitrone, Honig; ganz zartes Holz, hübsches CO2, zarte Röstaromatik, komplex.
91 Birgit Eichinger, Straß
Gaisberg KA DAC-R, 13,5%, 2,1 g/l, NK
1. Flasche Korkschleicher. Wunderschöne Frucht, feiner Pfeffer, feiner gelber Paprika; schöne Balance, feine Frucht, schöner Trinkfluss, sehr feiner Wein.
91 Ernst & Christoph Fink, Krustetten
Alte Reben, 13,5%, 3,5 g/l, DV
Feine, fast strahlende Zitrusaromatik, ganz sauberes Steinobst; spritzig, frisch und saftig, guter fester Kern, feine Länge, ausgesprochen animierend.
91 Rudolf Fritz, Krems-Thallern
Riedenselektion, 12,5%, 2 g/l, DV
Bienenwachs und feine Würze, saftig-klare Frucht; feiner Biss, sehr gute Substanz, schönes Pfefferl, gute Länge, ausgesprochen animierend, wunderschön.
91 Geyerhof, Oberfucha
Gutsreserve KR DAC-R, 14%, 1,4 g/l, NK
Wunderschön klare, feine, dichte, tiefe Würzefülle, ätherisch, Weihrauch, auch harzig-röstig; schöne Fülle, dabei auch fordernd, saftiger Biss, schöner Schmelz, sehr fein.
91 Graben-Gritsch, Spitz-Vießling
Schön Smaragd, 13%, 4 g/l, NK
Feine, dichte, überaus üppige Nase; vielschichtig, saftig, extraktsüß, viel Würze, Kraft und Wein, toller Stoff, hinten Paprika, hochinteressant und komplex.
91 Kemetner, Etsdorf
Alte Reben KA DAC-R, 13,5%, 2,3 g/l, NK
Pikante Würze, dazu auch saftig-reifer Pfirsich, auch schöner Pfeffer, vielversprechend; saftig-herzhafte Fülle, stimmig, viel Frucht, schöne Säure, sehr fein.
91 M. Mayer, Königsbrunn
Alte Reben, 13,4%, 2,1 g/l, DV
Üppig-dichte Apfel-Birnen-Aromatik, auch Pfirsich und Muskatnüsse; wunderschön saftig, lebendig und frisch, passende Säure und CO2, kraftvoll, dabei durchaus elegant und fein.
91 Mayr Vorspannhof, Droß
Kremser Gebling, 13,5%, 3 g/l, DV
Betörende Frucht, Ananas, Grapefruit, saftig, reif und süß; feine Fortsetzung, kräuterig verwoben, schöner Fruchtglanz, hinten mineralisch, sehr fein.
91 Rotes Haus, Wien-Heiligenstadt
Grüner Veltliner, 13%, 7,8 g/l, DV
Ein wenig verhalten, Bittermandeln, nussig-würzig; uberraschend voll und saftig, Mango und Exotik, auch Apfel, wunderschön saftig, Zucker zart spürbar, sehr feiner Stoff.
91 Josef Schmid, Stratzing
Alte Reben KR DAC-R, 13,5%, 3,8 g/l, DV
Sehr klar, klassisch, feinziselierte Frucht, Kern- und Steinobst, auch Grapefruit, ausgesprochen animierend; der positive Eindruck setzt sich voll fort, tolle Statur, ganz feiner Stoff.
91 Toni Söllner, Gösing
Fumberg, 13%, 4,2 g/l, DV
Witzige Würze, Zitronenthymian, Limetten und Kumquats; feine Fülle, gefällig, der zarte Zuckerrest stützt auf charmante Art und Weise, saftig, schöne Länge.
91 Winzer Krems
Wachtberg, 13,5%, 5,8 g/l, NK
Feste Würze, viel Kraft, saftig und präsent; zarter Anflug wie vom Holz, Estragon, süße Zitruselemente, wunderschön klar und dicht, Zucker gut integriert, sehr gediegen.

Die Weiteren des Klassements: 90 bis 88 Punkte

90 Aigner, Krems Sandgrube Privat KR DAC-R, 14,5%, 1,8 g/l, DV
Wunderschöne Tiefe, feine Würze, Hollerblüten, Hauch Cassis und reife Äpfel, auch Steinobst; lebendig, pfeffrig, kraftvoll, extraktsüß, lang.
90 Erich Bayer, Weissenkirchen Vorderseiber Smaragd, 13,5%, 3,5 g/l, DV/NK (F)
Weiche Fülle, dicht, reifes Traubenmaterial spürbar; feine Frucht, saftig, dicht, kraftvoll, Hauch Lorbeer und Eibisch,spannend.
90 Christoph Brandl, Radlbrunn WV DAC, 12,5%, 1,8 g/l, DV
Reife Äpfel, ein ganzer Korb davon, dazu feine Würze; sehr saftiger Stoff, wunderschöner Biss, kernig und kraftvoll, ganz und gar ausgezeichnet.
90 Breitenfelder, Kleinriedenthal WV DAC, 12,5%, 2,6 g/l, DV
Wunderschöne Pfefferwürze, elegante Frucht, Stein- und Kernobst; saftige Fülle, schöner Glanz, sehr animierend und fein.
90 Bioweingut Diwald, Grossriedenthal Alte Weingärten, 13,1, 2,2 g/l, DV (F)
Sehr fein, süße Grapefruit, ehrlich und schnörkellos klassisch; auch am Gaumen wunderschön spannend, ganz feine Frucht, Tabak, auch extraktsüß, sehr fein.
90 Domäne Wachau, Dürnstein Axpoint Smaragd, 13,5%, 2,8 g/l, NK (F)
Feine Fülle, Lorbeerwürze, dazu Eibisch und Kernobst; saftig und knackig, schöne Dunkelfrucht, auch etwas Efeu, ausgesprochen seriös, toller Stoff.
90 Engelbrecht, Etsdorf Stein KA DAC, 12,5%, 3,1 g/l, DV
Würzig, Estragon und frischer Majoran; herzhafte Fülle, guter Fruchtbiss, Waldmeister und Quittengelee, ausgesprochen stimmig und balanciert, sehr fein.
90 Falk, Bockfliess Vogelsang®, 13%, 4,2 g/l, DV
Sehr saubere, betont klassische Sortenfrucht, von feiner Würze untermalt, zart-süßes Kernobst; saftig-herzhafter Biss, feines Pfefferl, betont klassisch.
90 Heinz Fink, Höbenbach KR DAC, 12,5%, 3,4 g/l, DV
Etwas verhalten, dahinter feine unaufdringliche Würze, Birne, Kräuteraufguss; ruhige Würze, dezenter Zuckerrest, guter Stoff, wird nach hinten immer besser.
90 Sonja & Ernst Frischauf, Röschitz Reipersberg, 12,5%, 1,2 g/l, DV
Wunderschönes Steinobst, deutlich in die Riesling-Richtung, auch zart rauchig; wunderbare Frucht, saftig und dicht, fest und freundlich, ausgezeichnet.
90 Gaunersdorfer, Grossengersdorf WV DAC Satzen, 13,2%, 3 g/l, DV
Quitten und Bitterorangen, auch nussig-herb, schöne klare Würze, auch Grapefruit; zitrusfrisch, feines Kernobst, saftig, gute Länge, sehr fein.
90 Christian Gmeiner, Seebarn Hasel, 12,8%, 3,6 g/l, DV
Feiner, süßlich-reifer Fruchtausdruck, schönes Marzipan; wunderbar feiner Fruchtglanz, saftig und präsent, ausgesprochen hedonistischer Veltliner.
90 Johannes Graf, Unterretzbach Grüner Veltliner Retzerland, 12,5%, 1,5 g/l, DV (Bio)
Röstig-speckige Noten, auch ein wenig Gemüse, wie Zucchini aus dem Wok; feine Frucht- und Extraktsüße, geröstete Haselnüsse, Nougat, dazu straffe Säure, mineralisch, eigenwillig, aber wirklich gut.
90 Paul Hahn, Hohenruppersdorf WV DAC-R, 14,5%, 4,8 g/l, (F)
Feine Würzefülle, hübsche Frucht, Pfirsich und feine Pfeffernoten; feine, dichte Fülle, Alkohol und Zucker gut verpackt, schöne Kraft, süffig und balanciert.
90 Hannes Holzer, Engabrunn Ganztraube vom Stein KA DAC-R, 13,4%, 6,1 g/l, DV Hübsches Pfefferl, auch merklich rieslinghafte Aromatik, dicht und tief; überaus saftig und dicht, kompakte Säure, schöner Glanz, strahlt.
90 Günther Kendl, Rossatz Kirnberg Federspiel, 12,5%, 3 g/l, DV
Feine reife Äpfel und Birnen, klar, auch etwas Steinobst; frisch, spritzig, herzhaftes CO2, gute Substanz, hat Charme und macht viel Trinkvergnügen.
90 Respiz-Hof Kölbl, Röschitz WV DAC Himmelreich, 13%, 4,6 g/l, DV
Freundlich-reduktiv, feine Würze, Kumquats, auch harzig; saftig, frisch-fruchtig, kraft- und druckvoll, sehr fein.
90 Kolkmann, Fels Brunnthal Perfektion, 14%, 1,7 g/l, DV
Feine, klare, dichte Fülle, feines Kernobst und dezentes Pfefferl, ätherisch, auch Leder; Hauch Steinobstkompott, feine Extraktsüße, dichter Stoff, kraftvoll, toll.
90 Mühlberger, Obermarkersdorf WV DAC, 12,5%, 5,4 g/l, DV
Pikant, dezent reduktiv, in Summe aber feine Fruchtsüße; dezenter Zuckerrest, der dem Wein aber gut passt, feste Frucht, pfiffig, animierend.
90 Hans & Martin Netzl, Göttlesbrunn Stoana, 13%, 2,8 g/l, NK
Steinig und Grafit, Erde, Waldboden, fast kalkig-straffe Anmutung; herzhafter Biss, noch wenig entwickelt.
90 Neustifter, Poysdorf WV DAC, 12,5%, 1 g/l, DV
Sauvignonesk und auch reduktiv, Grapefruit und Marille, auch deutliche Würzepikanz, Stachelbeeren; Brennnesseln und Hollerblüten (was die Sorte alles kann!), schöne Exotik, witzig und fein.
90 Pegler, Starnwörth Wogenrain, 13,5%, 1,8 g/l, DV (F) Schon recht reif wirkendes Fassmuster, verwobene Nase wie vom Holzeinsatz, dazu Pfeffer und Muskat; überaus kompakt, herzhafter Biss, ganz ausgezeichnet.
90 Pfaffl, Stetten Goldjoch WV DAC-R, 14%, 1,3 g/l, NK (F)
Eher dünkler getönte Frucht, Blockmalz, auch ein wenig hefig wirkend; wunderschön saftig, viel Kraft, feiner Biss, schöne Länge, durchaus fordernd ausklingend.
90 Prechtl, Zellerndorf WV DAC-R Äußere Bergen, 13,8%, 3 g/l, DV
Feine, dichte, pikante Würze, Bienenwachs, zarte Röstaromatik, stoffig und auch dicht, mit Luft Ananas und Pfeffer; knackig-straffer Biss, schöner Stoff, saftig, tolle Länge.
90 Puhr, Obermarkersdorf Alte Rebe, 14,5%, 3,4 g/l, DV
Volle Würze, viel Kraft und Mineralik, vergleichsweise wenig Frucht; dann ein Hauch von Pfirsichnektar, zartes CO2 passt punktgenau, schöne Harmonie und Balance.
90 Puhwein, Mailberg WV DAC, 12,8%, 2,2 g/l, DV
Feine Würze mit zarter Exotik, geht mit Luft wunderschön auf; straffe, dichte Frucht, schöner Biss, Tabak, Zedern, mineralisch, schöne Balance, viel Finesse.
90 Franz Reischütz, Dürnkrut WV DAC-R, 14,4%, 2,6 g/l, DV
Honigwabe, weich und warm; extrem kontrastierend dann die perlweinige Kohlensäure, frisch und saftig, Alkohol locker weggesteckt, weiße Schokolade, geht auf, sehr fein pfeffrig.
90 Schauerhuber, Stetteldorf Alte Rebe, 13,2%, 4,7 g/l, DV
Zitrus, Clementinen, Limetten, auch Kardamom, auch Muskatnuss; hübsche Grapefruit, schöner Biss, feine Balance, sehr herzhaft und gschmackig, fein.
90 Schloss Fels Selection Reserve, 13,8%, 1,4 g/l, DV
Reife Fülle, Gesteinsmehl, geriebener Pfeffer, auch ein Hauch Petrol; wunderschöne Fülle, feiner reifer Schmelz, schöne Mineralik, wirklich toller Stoff.
90 Karl Schuster, Grossriedenthal Valvinea, 13,2%, 6,5 g/l, GL
Feine Nase, Apfel und Birne, rosa Grapefruit, wunderschön verwoben; feiner Biss, schönes Säurespiel, ausgesprochen saftig, wunderschöner Stoff.
90 Stich-Gaismayer, Bad Pirawarth WV DAC Saubergen, 13,7%, 3,4 g/l, DV
Sehr hübsch, feine Würze, schöne Pikanz, Hauch Kernobst und Zitrus; sehr herzhafter Biss, fast strenge Würze, auch deutliche Mineralik, spannend.
90 Karl Stierschneider Kartäuserhof, Weissenkirchen Achleiten Smaragd, 13,5%, 4,5 g/l, DV (F)
Verhalten, dahinter zarte Würze, Hauch Limetten und Blutorangen; noch massives CO2, dahinter aber saubere Frucht, schöner Biss, extraktsüß, sehr fein.
90 Stift, Röschitz Galgenberg, 13%, 3,5 g/l, DV
Klassisch, Apfel, Birne, Grapefruit, feine Würze; schöner Fokus, feine Fülle, guter Stoff, herzhaft und mit viel Animo versehen.
90 Taubenschuss, Poysdorf Hermannschachern WV DAC, 13%, 1,8 g/l, DV
Feine, klare, klassische Würze, sehr sortenaffin und dicht; saftige Dichte, feine Extraktsüße, Kamille und Kräutertee, schöne Frucht, kompakt, saftig, sehr fein.
90 Trabauer, Stetteldorf Alt-Spiegel WV DAC, 13,5%, 1,7 g/l, DV
Feiner grüner Apfel, etwas Kräuterwürze, Thymian, zartes Pfefferl, kühl; relativ streng, aber spannend, guter Körper, merklich terroirbetont, sehr klassisch.
90 Petra Unger, Furth Alte Reben Oberfeld EL KR DAC-R, 13,5%, 4,9 g/l, NK
Ausdrucksvolle Marillenfrucht, erinnert positiv an Bailoni, auch Ananas und Apfel; Grapefruit und Maracuja, wunderschöner Fruchtbogen, sehr fein.
90 Richard Walzer, Krems Gebling KR DAC-R, 13,6%, 5,5 g/l, DV
Hübsche Würzepikanz, zarte Zitrusnoten; dicht, fest, saftig, schöne Reife, sehr entgegenkommend, der Zuckerrest ist spürbar, stört aber kaum, engmaschig ausklingend.
90 Günter Weilinger, Jedenspeigen Käferberg K5 WV DAC, 13,5%, 2,5 g/l, DV
Sehr feine, dichte, überaus klassische Nase, auch Estragon und Thymian, mit Luft kommt ein Hauch Sauvignon; guter mineralischer Schliff, herzhafter Biss, saftig, feine Länge.
90 Wintner, Oberarnsdorf Smaragd, 13,5%, 1,8 g/l, DV
Pikante Grünwürze, Zitrus, Kumquats, auch etwas mineralisch angehaucht; herzhafter Biss, kerniges CO2, feine Extraktsüße, feiner Schmelz, ausgesprochen gelungen.
89 Aichinger, Schönberg Alte Reben KA DAC-R, 13,5%, 2,3 g/l, DV
Verhalten, dahinter merklich kräuterige Würze, reifes Kernobst; saftige Fülle, helle Beeren, saftig, feiner Biss, pfeffrige Schärfe hintendrein, stimmig.
89 Anderl, Lengenfeld KA DAC-R, 14%, 4,4 g/l, DV
Weiche Fülle, Honig und Nuss, dezente Würze; frische Zitrusnoten, herzhafter Biss, Säure und zartes CO2 passen punktgenau, sehr schöne Kombination.
89 Bayer Erbhof, Donnerskirchen Bergweingarten, 12,5%, 3,2 g/l, DV
Süßliches Steinobst, auch Honigmelone, Hauch Exotik; extrakt- und fruchtsüßer CO2-Biss, freundlich, zugänglich, hübsch und animierend.
89 Bründy, Feuersbrunn Stiegl, 13%, 3,4 g/l, DV
Klar und klassisch, der Riesling lässt grüßen, dazu reife Grapefruit und Pfirsich; weiche Fülle, weiter hinten dann aber ein wenig streng und spröde, sehr lebendig.
89 Cobenzl, Wien Pfeffer, 14%, 1,7 g/l, DV
Konzentrierter Pfeffer, dazu auch deutlich röstige Noten; dicht und saftig, wiederum röstig, individuell und fordernd, auch deutlich mehr mineralisch als fruchtig, dennoch sehr fein.
89 Dockner, Höbenbach Hollenburger Lusthausberg KT DAC-R, 14,2%, 3,2 g/l, DV
Feine Gelb-frucht und hübsche Würze, nussig, auch wie zartes Holz; feiner Schmelz, Hauch Nougat, schöner Ausdruck, viel Power, mächtig.
89 Winzerhof Drozze, Dross Alte Rebe KR DAC, 13%, 3,7 g/l, DV Eigenwillig, aber gar nicht übel, süße Grapefruit, feine Würze; am Gaumen tritt eine fein-tabakige Note hinzu, der Zucker ist charmant eingebunden, sehr ansprechend.
89 Günter Ehm, Waidendorf WV DAC Kellerberg, 12,9%, 4,4 g/l, DV
Sehr feine Würze, schöner Stoff, saftig und knackig, ausgesprochen animierend, bei festem Körper sogar elegant.
89 Ehmoser, Tiefenthal Hohenberg, 13,5%, 2,8 g/l, DV
Feine Würze mit etwas grünen Elementen, herzhaft-füllige Frucht, viel Stoff, noch ein wenig unrund, könnte sich durchaus noch harmonisieren.
89 Eigl, Joching Pichel Point Federspiel, 12,5%, 1,8 g/l, DV
Zart laktisch, Hauch Vanille, etwas gemüsig; feiner Würzebiss, ein wenig kantig wirkend, aber feine Mineralik, guter Biss.
89 Frotzler, Arbesthal WV DAC, 12,5%, 2,2 g/l, DV
Hübsche Pikanz, reife gelbe Äpfel, Birnen, schöner Stoff; noch sehr präsentes CO2, ausgesprochen trinkfreudig und animierend, fest und knackig ausklingend.
89 Huber, Reichersdorf Berg EL TR DAC-R, 13,5%, 3,5 g/l, DV
Feine Pfefferwürze, Honig und Estragon, wenn auch noch recht zurückhaltend; hübsche Extraktsüße, dabei aber auch streng, herzhaft und knackig, viel Pfeffer, Potenzial.
89 Kurt Hummel, Niederschleinz Hummel 9,14%, 1,9 g/l, DV
Hübsche Gelbfrucht, zarte Würze; hübscher Schmelz, feiner Fruchtcharme, saftig und extraktsüß, feine Länge, lebendig und animierend.
89 Franz Krammer, Zöbing Glen KA DAC-R, 13,5%, 2 g/l, DV
Kühle Frucht und feiner Holzeinsatz, feingliedrig und engmaschig; feine Holzgerbstoffe, Vanille und Karamell, Bratapfel, gute Länge, animierend.
89 Leopold Krottendorfer, Röschitz WV DAC-R, 13,6%, 2,9 g/l, DV
Sauvignon pur, mit Pfirsich, Ananas und Maracuja, dazu auch etwas Pfeffer; schöne Balance, blitzsauber, für Fans der Richtung ein Gedicht.
89 Leth, Fels Brunnthal, 13,1, 2,9 g/l, DV/NK
Feine Fülle, Apfellimonade, transparent, dazu weißer Pfeffer; schöner Biss, CO2, sehr frisch, easy drinking auf hohem Niveau.
89 Maurer, Röschitz Himmelreich, 13,5%, 4,5 g/l, DV
Zitrusaromatik, dazu wie ein Hauch von Staubzucker; herzhafter Biss, stimmige Säure, charmant und entgegenkommend, auch mit mineralischem Rückhalt, sehr fein.
89 Mayer-Hörmann, Engabrunn KA DAC, 12,5%, 3,1 g/l, DV
Würzig, Spargel, Dosengemüse, auch ein Hauch von Goudron; kraftvoll, dicht und üppig, viel Stoff, Zitrus und Grapefruit, ein Bodybuilder im Tüllröckchen.
89 Franz Mittelbach, Rohrendorf Gebling KR DAC-R, 13,5%, 3,6 g/l, DV
Steinobst und Pfeffer, würzig, auch etwas Senfsaat; hübscher Trinkfluss, knackige Säure, gute Substanz, feine Balance, sehr ordentlich.
89 Hermann Moser, Rohrendorf Hannah EL Gebling KR DAC-R, 14%, 2,6 g/l, DV (F)
Ganz eindeutiges Holz, aber gut eingebunden, dahinter durchaus burgundisch anmutender Schmelz; dichte Fülle, wiederum mehr Burgund als Veltliner, dennoch spannend.
89 Nadler, Arbesthal tres verdes, 12,5%, 1,9 g/l, DV
Hübsche Pfefferklassik, Quitten und Grapefruit, Kräuter; nervige Säure, gute Substanz, schöne Balance, feines Mittelgewicht.
89 Barbara Öhlzelt, Zöbing Seeberg KA DAC-R, 13,5%, 2,1 g/l, DV
Zitronenminze und Estragon, dahinter merklich blättrig-laubig; weiche Fülle wie vom Holzeinsatz, Pfeffer und Vanille, auch salzige Mineralität, hat Potenzial.
89 Bioweinhof Paradeiser, Fels Kabinett Wagram, 13%, 1,7 g/l, DV
Ein wenig vorlaut, wenn auch auf der betont klassisch-bodenständig-ehrlichen Seite; zarte Kräuterwürze, gelbes Obst, passender Gerbstoffrückhalt, traditionell.
89 Ernst & Brigitte Pöchlinger, Mitterarnsdorf Rupertiwein Federspiel, 12%, 2,7 g/l, DV
Sehr hübsch, Steinobst, Tee, Kandis, präzise und ansprechend; feiner Biss, schöne Balance, ausgesprochen ansprechend und fein.
89 Stefan Reinthaler, Obermixnitz WV DAC, 12,7%, 1,1 g/l, DV
Eigenwillig, Kokosmilch, Butterkekse, üppig wirkend; am Gaumen dann sehr straff, packende Säure, schöne Frucht und gute Spannung, guter Fokus, fein.
89 Salomon Undhof, Krems-Stein Von Stein KR DAC, 13,5%, 4,5 g/l, DV (F)
Schon recht gereift wirkend; feines Trockenobst, feiner Biss, die Süße ist spürbar, kompakt, fest-fleischig, schöne Balance, gesicherte Zukunft.
89 Anton Schöfmann, Haugsdorf WV DAC, 12,5%, 2,1 g/l, DV
Würzig-pikante Noten, helle Fruchtaromatik; herzhafter Fruchtbiss, schöne Säure, freundlich, leicht und unkompliziert.
89 Schwarzböck, Hagenbrunn Hölle WV DAC-R, 14,5%, 3,7 g/l, DV
Hauch Champignons und Waldboden, deutlich mehr Würze als Frucht; auch am Gaumen sehr hübsche Würze, Pfeffer, saftig, frisch, grüne Pikanz, sehr fein.
89 Siedler, Reichersdorf TR DAC-R final select, 13,5%, 6 g/l, DV (F)
Feine Fülle, Zitrus, ätherisch-harzig, Pinien, Rosmarin; herzhafter Biss, gewisse Schärfe, der Zucker momentan deutlich, guter Ansatz, balanciert, Zukunft.
89 Adrienne & Heinz Sigl, Rossatz Steiger Smaragd, 13%, 4,6 g/l, DV
Kreidig-steinige Mineralität, wunderbar mineralisch angehaucht; saftig, klassisch, guter Biss, viel Stoff, nussig-würzig hintendrein, engmaschig, dicht, fein.
89 Sonnenmulde Schreiner, Gols Heideboden, 11,5%, 1,6 g/l, DV
Hübsches Steinobst, zarte Kräuternote, Mango-Chutneys; feine Ananas, sehr süffig und charmant, schöner Veltliner im leichten Bereich.
89 Martin Spielauer, Mollands Bel-Monte, 12,7%, 1,7 g/l, DV
Limette, grüne Äpfel, Basilikum, dazu süße Würze; hübsch-herzhafter Biss, knackig-straffe Säure, dazu dunkelbeerige Cassisnoten, eigenwillig, aber durchaus spannend.
89 Steininger, Langenlois Kittmannsberg KA DAC-R, 13,7%, 5,4 g/l, GL
Reife Frucht, Johannisbeeren wie in Staubzucker zerrieben; momentan noch verkapselte Frucht, dadurch ist der Zuckerrest überdeutlich, braucht noch Zeit.
89 Tanzer, Krems-Thallern Frauengrund KR DAC, 12,5%, 2,1 g/l, DV
Grapefruit, Quitten, Apfelgelee; saftige Frucht, dezente Fülle andeutend, jugendlich, aber durchaus mit Potenzial versehen, schöner Stoff.
89 Alfred Thyri, Grosswiesendorf Ried Steinberg, 12,5%, 3,6 g/l, DV
Sehr verhalten; Kräuterwürze und ein wenig Zitrus, Staubzucker, knackige Säure, guter Biss, leichtfüßig, süffig, feiner Stoff.
89 Troyhof Gerhard Grausenburger, Feuersbrunn Juwel, 12,2%, 4,5 g/l, DV
Herzhaft fruchtsüß, auch Kekse und Brioche; saftig-extraktsüße Fruchtfülle, knackiger Stoff, frech, witzig und sehr interressant.
89 Andreas Urban, Wullersdorf WV DAC Zeiselbergen, 12,5%, 3 g/l, DV
Hübscher zarter gelber Apfel, dazu ein recht klassisches Pfefferl; frisch-freundlicher Biss, guter Trinkfluss, jung, charmantes Mittelgewicht.
89 Johann Walzer, Krems-Gneixendorf Frechau, 13,5%, 2,2 g/l, NK
Sehr pikante Würze, mit Luft feuchte Erdnüsse und ein wenig Sellerie, jedenfalls eigenwillig; am Gaumen deutlich klarer, stimmige Frucht, schöner Biss, sehr saftig.
89 Ziss, Röschitz Hundspoint-Galgenberg, 13,8%, 1,9 g/l, DV
Sehr auf der kräuterwürzigen Seite, Thymian, Oregano, die Frucht noch versteckt; sehr verkapselt, medizinalisch, Jod, auch kalkig-mineralisch, fordernd, aber fein.
88 Erich Amon, Gobelsburg Spiegelberg KA DAC, 12%, 1,2 g/l, DV
Etwas spritig wirkend, auch ein wenig laubig, reifes gelbes Obst, Heuboden; herzhafte Zitrusnoten, knackig und straff, für den Sommer.
88 Angerer, Lengenfeld Loam, 13,5%, 2–3 g/l, DV (F)
Ungemein intensiv, deutliches Holz, auch deutlicher Honiganflug; herzhafte Fülle, sehr viel Stoff und Kraft, gar nicht schlecht, aber derzeit ist nicht entschieden, wohin die Reise geht.
88 Autrieth, Hadres WV DAC, 12,5%, 2 g/l, DV
Feines, durchaus klassisches Pfefferl; am Gaumen dann ganz klar und straff, frisches CO2, mittlere Substanz, klassisch und ordentlich.
88 Bannert, Obermarkersdorf WV DAC Ried Satz, 12,5%, 2,2 g/l, DV
Reifes Steinobst, Basilikumblüten, zarte Pikanz, durchaus Rieslinganklänge; Maracuja, Ringlotten, feiner Biss, freundlicher Charme.
88 Josef Bauer, Feuersbrunn Spiegel Alte Reben, 13,8%, 2,7 g/l, DV
Saftig, schwarze Ribisel, Steinobst, dezente Röstnoten, nussig, ansprechend; feine Fülle, schöner Biss, gute Substanz, gesicherte Zukunft.
88 Johann Böheim, Arbesthal Reserve, 14%, 3 g/l, DV
Feine, dichte, klare, klassische Würze, auch Noten wie angerösteter Koriander; saftig-dichter Stoff, Klaräpfel, reife Birnen, feste Mineralik, fordernd, braucht Zeit.
88 Günther Brandl, Zöbing Kogelberg Privat KA DAC-R, 14,5%, 2 g/l, DV
Sehr freundliche Würzenase, Pfeffer und feine Zitrusaromatik; sehr herzhaftes CO2, schöner Biss, Grapefruit, saftig, gute Länge, sehr ordentlich.
88 Ludwig Buchecker, Gedersdorf Leithen KR DAC-R, 14%, 5 g/l, DV
Zarte Dunkelfrucht, etwas Kandis und zart röstige Malzelemente; dicht und körperreich, solid und saftig, sehr ordentlich.
88 Christ, Wien-Jedlersdorf "X", 13,5%, 4 g/l, NK (F)
Ein wenig verhalten, dahinter zarte Würze und auch wie ein Hauch von Holz; saftige Fülle, weich und dicht, Holz spürbar, eigenwillig, aber gar nicht übel.
88 Josef Deutsch, Hagenbrunn VW DAC, 13%, 1,4 g/l, DV
Hübsch, wenn auch etwas streng-straff, Pfeffer, Hauch Thymian und Zitrusfrische; feine Extraktfülle, guter Biss, saftig, mineralisch, herzhaft, sehr fein.
88 Marion Ebner, Poysdorf Sauberg, 13,4%, 3 g/l, DV (F)
Freundlich, Pfirsich, hübscher Biss und schöne Frucht; feines Spiel, saftig und straff, engmaschig, guter Biss, braucht noch ein wenig Zeit zur Entwicklung.
88 Edelbauer, Langenlois Grüner Veltliner, 12,6%, 2,9 g/l, DV
Vanilletoffee, Raffaello, Rum-Kokos, auch ganz reife gelbe Äpfel; ausgesprochen frucht- und extraktsüß, stoffig, unkompliziert und überaus süffig.
88 Heinrich Fuchs, Leutschach-Glanz Grüner Veltliner Burgenland, 12,5%, 1,2 g/l, DV
Hellfruchtig, Honigwaben, Bienenwachs, Alexanderbirne; transparent und zugänglich, mittlere Länge, hinten kommen Säure und Honig noch einmal.
88 Thomas Gass, Unterstinkenbrunn WV DAC, 12,5%, 1,5 g/l, DV
Frischkäse und Pfeffer, grüne Äpfel; herzhafter Biss, solide Frucht, sehr brav und
ordentlich, stimmig.
88 Herbert Grasl, Glaubendorf Donati WV DAC, 12,5%, 1,8 g/l, PL
Herzhaft reduktive Noten, Erdbeereis; feine Melonenaromatik, sehr modern, jetzt mit Vergnügen zu trinken, unspektakulär freundlich.
88 Greilinger, Schöngrabern WV DAC-R, 13,5%, 1,8 g/l, DV
Zarte Grapefruit, etwas Mango, auch Kräuterwürze, mit gewisser Schärfe; gute Substanz, staubtrocken, hintendrein kräftige Säure, fordernd, braucht Zeit.
88 FJ Gritsch Mauritiushof, Spitz Singerriedel Smaragd, 13,5%, 5,3 g/l, NK (F)
Merklich verhalten, braucht Zeit und Luft, dann kommen Würze und Frucht; die Frucht verhalten, der Zuckerrest merklich vordergründig, derzeit noch nicht wirklich harmonisch, hat aber viel Potenzial.
88 Rupert & Erika Gritsch, Spitz-Radlbach Setzberg Federspiel, 12,5%, 3 g/l, DV
Pikante Kamille, Brennnesseln, Orangenzesten, auch etwas laubig; herzhafter Biss, saftig, kernig und knackig, straffe Säure, sehr frisch.
88 Ewald Gruber, Röschitz Mühlberg Alte Reben WV DAC-R, 13,5%, 2,9 g/l, DV
Reife Fülle, Honigwaben, dazu wie ein Hauch von Holz; saftig-fülliger Stoff, mehr Kraft als Charme, noch unrund, braucht definitiv noch Zeit.
88 Herwald Hauleitner, Traismauer Erlesene Reben TR DAC-R, 13,5%, 5,2 g/l, DV
Hübsche Vanille, aber auch hefig, dazu Pfirsich; eigenwillig süßlich, Kokos, Eibisch, mittlere Länge.
88 Hebenstreit, Kleinriedenthal WV
DAC Fuchsenberg, 13%, 3 g/l, DV Eigenwillig scharfe Würze, fast Chili und Cayennepfeffer, auch etwas Frischkäse; herzhafter Biss, sehr klassisch und fest, sehr guter Stoff, ehrlich und sehr fein.
88 Hoch, Hollenburg Blauer Berg, 13%,
3 g/l, DV Herzhaft pikant, Senfsaat, dichte Würze; feines Steinobst, schöne Fülle, Limetten, schönes Mittelgewicht, sauber und ausgesprochen attraktiv.
88 Christian Hödl, Fels Schaflerberg, 12,4%, 3,7 g/l, DV
Feine Würze, dazu Apfel, Quitten und Grapefruit, auch ein wenig Grießkoch; hübsches Pfefferl auch am Gaumen, gute Statur, extraktsüß ausklingend.
88 Franz Hofstätter, Spitz-Quitten Harzenleithen Smaragd, 13,4%, 3 g/l, NK
Bananenkuchen, Brioche, Kekse, dazu dezent röstig, auch Estragon; herzhafte Würze, hübscher Biss, saftig und dicht, sehr ordentlich.
88 Rudolf Hofer, Auersthal WV DAC selection, 12,6%, 3,4 g/l, DV
Plakativ sauvignonesk, extrem reduktiv, fast aufdringlich; dieselbe Aromatik auch am Gaumen, saftig und frisch: nichts gegen diese Stilistik, aber als DAC?
88 Humer, Maissau WV DAC, 13%, 2 g/l, DV
Hübsche Würze, pikant, Estragon; am Gaumen saftig, frisch-fruchtig, guter Biss, sehr geradlinig, blitzsauber und sehr solid.
88 Hutter, Mautern Kreutles Smaragd, 14,5%, 1,6 g/l, DV (F)
Feine Fülle, feinstrahlig mediterran, Zitrus und Kräuter, ansprechend und animierend; schwarze Ribisel, hübsche Dunkelfrucht, nicht ganz so strahlend wie in der Nase, dennoch sehr ordentlich.
88 Leo Jahner, Wildungsmauer classic, 13%, 1,9 g/l, DV
Feine Würzefülle, ganz dezenter Sauvignonhauch; hübsch und saftig, frische Frucht, guter Biss, sehr sauber und straff, mittlere Länge, sehr sauber.
88 Johann Kamptner, Fahndorf WV DAC, 12,8%, 2,9 g/l, DV
Feine Sortennase, Pfeffer, Kernobst, auch Bananenchips; etwas grün-pikante Noten, fein-extraktsüßer Biss, unkompliziert, freundlich, anschmiegsam, fein.
88 Karin & Paul Kirchknopf, Eisenstadt Vom Leithaberg, 12,9%, 1,5 g/l, PL
Feine Nase, reife Zitrusnoten, Navel-Orangen, füllig und kompakt; frisch und saftig, gute Substanz, balancierende Säure, jetzt sehr gut zu trinken.
88 Landauer, Rust Gertberg, 12,5%, 2 g/l, DV
Zart sauvignonesk angehaucht, reife Nektarinen, Pfirsichgelee, auch Clementinen; ähnliche Fruchtaromatik auch am Gaumen, überaus saftig, feiner Wein, aber kein Veltliner.
88 Leidl-Putz, Purbach Kabinett, 12,8%,
1,3 g/l, DV Eigenwillig, wie ein frisch angezündetes Zündholz (Schwefel); guter Stoff, knackige Säure, unkompliziert.
88 Leithner, Langenlois Steinhaus KA DAC-R, 13,5%, 4,2 g/l, DV
Tiefe, würzig-fruchtige Nase, erinnert ganz entfernt an Traminer; wuchtig und dicht, Pfirsich und Grapefruit, sehr stoffig, dichte Würze, braucht noch merklich Zeit.
88 Leopold Lutzer, Auggenthal WV DAC Selection Ried Hasenecken, 12,5%, 2 g/l, DV
Ein wenig Vanillepudding, auch Pfirsich, feine Würzepikanz, Thymian; sehr klassische Sortenaromatik, feines Pfefferl und herzhafter Säurebiss, nervig.
88 Helmut Maglock, Strass Kellerweingarten, 13,2%, 3,1 g/l, DV
Eigenwillig gerüchig, staubig-mehlig, Honigwabe, auch etwas Vanille und Karamell; Honigmarillen, auch wie zartes Holz, in sich recht stimmig.
88 Malteser Ritterorden, Mailberg Hundschupfen, 13%, 2,9 g/l, DV
Ein wenig vorlaut und ganz zart sauvignonesk, Hauch Hollerblüten und Brennnesseln; herzhafter Biss, gute Substanz, frisch und saftig, sehr freundlich.
88 Mantlerhof, Gedersdorf Spiegel EL KR DAC-R, 13%, 4,7 g/l, NK Erste Flasche Kork. Deutlich gereifte Aromatik, Trockenfrüchte, Hauch Erdnussbutter; weiche, dichte Fülle, herzhafter Biss, Zucker gut eingebunden, jetzt schon perfekt zu trinken.
88 Mehofer-Neudeggerhof, Neudegg Riesmein, 12%, 7,1 g/l, DV
Etwas eigenwillig, Hauch Apfelgelee, dazu herzhafte Würze, auch Lakritze; hübsche extraktsüße Fülle, schöner Biss, gefällig und animierend.
88 Wilhelm Meyer, Straning WV DAC Classic, 13%, 4,5 g/l, DV
Zart vegetabilisch, Efeu, auch grün wirkende Würze; herzhafter Biss, wenn auch ein wenig auf der spröden Seite, guter Stoff, der Zucker nicht merklich, noch sehr jung, hat aber Zukunft.
88 Preiss, Theyern Göttweiger Berg TR DAC, 12,5%, 1,2 g/l, DV
Reife gelbe Apfelfrucht, Zitrus, Thymian, Blutorangen; mollig wirkende Extraktsüße, bei aller Substanz leichtfüßig, unkomplizierter Charmeur.
88 Heribert Rethaller, Krems-Angern Exclusiv, 12,2%, 3,4 g/l, DV
Feines reifes Steinobst, Hauch Zuckerstangen, merklich reduktiv angelegt; feine extraktsüße Frucht, guter Biss, saftig und herzhaft ausklingend.
88 Stefan Rosenberger, Palt Alte Reben KR DAC-R, 13,1%, 1,7 g/l, DV
Bergamotte und Kölnisch Wasser, ein wenig eigenwillig, ganz zart seifig; herzhafter Grünapfelbiss, straff und saftig, knackige Säure, gute Balance.
88 Silvia Rosenberger, Strass Kamptal Klassik Symphonie KA DAC, 12,7%, 5,9 g/l, DV
Hübsche Würze, Honigmelone, auch Karamell, wie vom langen Hefekontakt; saftige Fülle, der Zuckerrest ist merklich, im Ausklang wird er dann etwas lebendiger.
88 Sax, Langenlois Alte Reben KA DAC-R, 13,3%, 2,1 g/l, DV
Feine Würze, klassisch, feines Kernobst, ein richtiger Schmeichler; saftig-feine Fülle, feine Würze, floral, wenn auch ein wenig auf der reduktiven Seite (Eisbonbons) ausklingend.
88 Schachinger, Gedersdorf Lössterrassen KR DAC, 12,5%, 2,5 g/l, DV
Feine, dichte, tiefe, auch süße Würze, Sandelholz; feiner, frischer Würzebiss, frisch und knackig, sehr ordentlich, nicht unhübsch, hinten mit Säurebiss.
88 Ewald Schönhofer, Zellerndorf WV DAC, 13,6%, 2 g/l, DV
Etwas verhalten, Würze und Frucht tun sich schwer, auch reduktiv, kommt aber mit Luft; weich, runde, saftige Fülle, gelbes Obst, schöner Biss, fein.
88 Schrejma, Waitzendorf WV DAC Classic, 12,8%, 1,6 g/l, DV
Etwas stumpfe Nase, eher in die dunkelfruchtige Richtung gehend; saftig-dunkle Würzefülle, extraktsüß, ein wenig altmodisch wirkend, aber gute Struktur.
88 Werner Schulz, Dobermannsdorf Reserve, 14,4%, 2,5 g/l, DV (F)
Recht verhalten, gebackene Hollerblüten, dahinter etwas Grünwürze; sehr herzhafter Biss, knackig und straff, Hollerröster, wie ein tiefgründiger Sauvignon, eigenwillig, aber nicht uninteressant.
88 Anton Steineder, Maustrenk WV DAC-R, 13,5%, 6,4 g/l, DV
Deutlich sauvignonesk, grüner Paprika vom Grill pur; die Aromatik setzt sich fort, der Zucker nicht spürbar, für Fans der Richtung super.
88 Stift Göttweig Gottschelle KR DAC-R, 13%, 2,4 g/l, GL
Apfelhonig, hübsche Frische, feine Fruchtfülle; extrakt- und fruchtsüß, schöner Stoff, hübsche Fülle, sehr ordentlich.
88 Johann Topf, Strass Ofenberg EL,14,5%, 6,8 g/l, DV
Dichte, tiefe Würze, ganz zarte Röstaromatik schwingt mit; saftig und dicht, passendes CO2, schöner Biss, der Zucker gut integriert, ab sofort schön zu trinken.
88 Türk, Stratzing Kremser Sandgrube, 13,5%, 3,1 g/l, DV
Gute Würze, irgendwie aber auch noch verhalten; herzhafter Biss, gute Säure, zarte Bitternoten, extrakt- und fruchtsüß, braucht noch Zeit.
88 Vinokus, Lengenfeld classic, 12,8%, DV (F) Schon recht gereift wirkend, dahinter ein feiner, spannender exotischer Touch; viel Stoff und sehr straffes CO2, üppig und dicht, guter Ansatz, braucht Zeit.
88 Oliver Völkl, Lengenfeld Fuchsloch KA DAC-R, 13,6%, 3,5 g/l, DV (F)
Reife Zitrusnoten und Blutorange, dahinter saftige Würze; fester Biss, Hauch Kandiszucker, schöne Frische, gute Konzentration, schöner Biss, sauber.
88 Martin Walzer, Krems-Gneixendorf Gebling KR DAC-R, 15,5%, 2,1 g/l, NK
Weiche Fülle, Pfirsich, saftig und dicht, auch etwas Honig; kräftige Fülle, der Alkohol gut weggesteckt, hintendrein auch Biss, könnte einen Hauch mehr Sortencharakter haben.
88 Wenzl-Kast, Gols Grüner Veltliner, 13%, 0,2 g/l, DV
CO2 am Glasrand; Waldboden-Würze, Hauch Biskuit; unglaublich viel CO2, könnte ohne weiteres als Frizzante durchgehen, als solcher sehr fein.
88 Heribert Wenzl, Dippersdorf WV DAC, 12,5%, 1,1 g/l, DV
Reife, fast plakative gelbe Äpfel, dezent reduktiv, Erdbeereis; herzhaftes CO2, Eukalyptus, dabei kühle Anmutung, unkompliziert und freundlich.
88 Wieninger, Wien-Stammersdorf Kaasgraben, 14%, 3,4 g/l, GL (F)
Sehr eigenwillig, feuchte Streichhölzer, reif, momentan viel mehr Würze als Frucht; unglaublich dichte Fülle, enorme Substanz, derzeit sehr unzugänglich, noch deutlich scharf ausklingend, mit enormem Potenzialversehen.
88 Franz Zederbauer, Palt Steinbühel KR DAC-R, 13%, 6,5 g/l, DV
Würzige Pikanz, feine Fülle, dahinter schöne Zitrusnoten; hübsche Fülle, wenn auch deutlich auf der süßeren Seite, sehr gefällig, fester Biss hintendrein.
88 Zuschmann-Schöfmann, Martinsdorf Ralissen, 13,5%, DV (F mit NK)
Wunderschön feine, klare, süße Kernobstfrucht, dazu würzig, Oregano und Majoran; füllig und saftig, extrakt- und wohl auch restsüß, dazu auch mineralische Strenge, braucht Zeit.

Die Weiteren des Klassements: Unter 88 Punkten

87
Allram, Straß
Hasel alte Reben KA DAC-R, 13%, 4 g/l, DV
Ein wenig diffus, Hauch Buttermilch, dahinter aber gute Würze, gelbe Äpfel; herzhafte Fülle, guter Trinkfluss, hinten zart spröde ausklingend.
87
Arndorfer, Straß
Strasser Weinberge KA DAC-R, 13%, 4 g/l, DV
Klare, freundliche, klassische Nase, gelbe Äpfel, Hauch Eisbonbon; feine Fülle, gute Frucht, solide Substanz, füllig, dennoch leichtfüßig.
87
Christoph Bauer, Jetzelsdorf
WV DAC, 12,5%, 2 g/l, DV
Eigenwillig, riecht ein wenig chlorig wie im Schwimmbad, legt aber mit Luft zu und zeigt zarte Frucht; Steinobst und Quitte, herzhafter Biss, braucht Luft.
87
Nobert Bauer, Jetzelsdorf
Alte Rebe WV DAC, 13,5%, 1,6 g/l, DV
Recht reif wirkend, auch mehr Würze als Frucht, die sich erst mit etwas Luft zeigt; saftig-fülliger Stoff, geradlinig, herzhaft, sauber, solid.
87
Erwin Beck, Gols
Selektion, 12,5%, 1,5 g/l, DV
Ein wenig gerüchig, Eistee Pfirsich, zartes Pfefferl; herzhafter Biss, Hauch Chili, fast scharf, dennoch freundliches Mittelgewicht.
87
Arkadenhof Buchmayer, Retz-Pillersdorf
WV DAC Kreuzberg, 12,5%, 2,8 g/l, DV
Gletschereisbonbons, dazu auch Kernobst; am Gaumen sehr herzhafter Säurebiss, dazu passende Extraktsüße, knackig, frisch, saftig, verspielt, ordentlich.
87
Diem, Obermarkersdorf
WV DAC, 12%, 4 g/l, DV
Klassisches Pfefferl, feine Würze; feine Extraktsüße, herzhafter Biss, nur hintendrein ein gewisses Bitterl.
87
Direder, Mitterstockstall
Schlossberg Reserve, 13,5%, 5,5 g/l, DV
Zuerst Zitrus, dann auch gerbstoffig; ein wenig weitmaschig, offen, extrakt- und zart restsüß, solid.
87
Eitzinger, Langenlois
Alte Reben KA DAC-R, 13,5%, 3 g/l, DV
Eher knackig, Banane und Pfirsich mit grünwürzigen Noten; saftig-herzhafter Biss, geradlinig, etwas weitmaschig, solid und ordentlich.
87
Erber, Oberwölbing
Alte Stöcke TR DAC-R, 13%, 2,9 g/l, DV
Herzhaft würzig, Apfel, Grapefruit, sehr typische Würze, auch ein wenig auf der reduktiven Seite; feine Fülle, ausgesprochen trinkig, unkompliziert.
87
Josef Fritz, Zaussenberg
Himmelreich, 13,5%, 3 g/l, DV
Eigenwillige Würze, frisch gemähtes Gras, noch sehr jugendlich; herzhafter Biss, sehr jugendlich, hintendrein etwas sperrig, braucht definitiv noch Zeit.
87
Gebetsberger, Spitz
Federspiel, 12,5%, 2,5 g/l, DV
Sehr verhalten, zarte Bittermandeln und ein Hauch Marzipan, leicht floral, Bananenschale; weich-süßlich wirkende Fülle, geradlinig, einfach gestrickt, solid.
87
Gilg, Hagenbrunn
WV DAC Ried Hofmauer, 12,9%, 2 g/l, DV
Eigenwillig seifig, etwas gezehrte Zitrusaromatik; ein wenig einfacher gestrickt, herzhaft und geradlinig, frisch, saftig und solid.
87
Graf-Faltl, Stratzing
KR DAC vom Riedel, 13%, 1,5 g/l, DV
Frisch, Apfel, Alexanderbirne, auch etwas Weingartenpfirsich; feiner Pfirsich, hübsche Extraktsüße, sehr modern und zugänglich.
87
Hick, Oberarnsdorf
Johannserberg Smaragd, 13,5%, 5,7 g/l, DV
Klare Würze und feines Kernobst; saftiger Biss, weiche Fülle, der Zucker ist spürbar, in seiner Art aber gar nicht uninterressant.
87
Andrea Hirtl, Poysdorf
WV DAC Waldberg, 13,5%, 3,2 g/l, DV
Kühle Würze, hübscher Pfeffer, geht mit Luft auf, sehr klassisch, feines Kernobst; kühl, fast metallisch, auch etwas Dosenananas und Grapefruit, durchaus trinkanimierrnd.
87
Holzmann, Bad Pirawarth
WV DAC-R, 14,5%, 4,3 g/l, DV
Sehr eigenwillig, intensiv, etwas schotig wie getoastetes grünes Holz, auch etwas rauchig; deutlich besser, feine Fruchtfülle, dezente Süße, individuell.
87
Erich Kroneder, Langenlois
KA DAC Kittmannsberg, 12,5%, 1,6 g/l, DV
Zart milchig, Hauch Grießkoch, Kamille, auch Heublumen; herzhaftes CO2, etwas spröder Charme, grüne Äpfel, Minze, kühl und straff ausklingend.
87
Erwin Krottendorfer, Röschitz-Granitz
Vom Himmelreich, 13%, 1,5 g/l, DV
Schon recht gereift, getrockneter Majoran und Muskatnuss, warm; am Gaumen dann eher kühl, zart reduktiv, Hauch Zitrus, guter Säurebiss hintendrein.
87
Markus Laurer, Deinzendorf
Altenberg WV DAC, 12,9%, 3,5 g/l, DV
Mandeln, Efeu, etwas schotig und blättrig, ätherisch, auch Pfefferwürze; vorne anheimelnd süß, hinten etwas rustikal ausklingend.
87
Leonhartsberger, Loiben
Klostersatz Federspiel, 12,5%, 2,4 g/l, DV
Animierendes Gletschereis, Pfirsich, Maracuja, merklich reduktiv; dieselbe Ariomatik auch am Gaumen, in seiner Art animierend, nur hinten etwas bitttrig.
87
Liegenfeld, Donnerskirchen
Bergweingarten, 12,5%, 3,1 g/l, DV
Ein wenig krautig, auch merklich sauvignonesk; frischer Fruchtbiss, knackig, straff, kräftige Säure, zart Sauvignonnoten, in seiner Art ordentlich.
87
Meinrad Markowitsch, Göttlesbrunn
Haidacker, 13%, 1,1 g/l, DV
Saftiges Steinobst, herzhafte Würze, ganz zarte Gerbstoffschleier; mittlere Dichte, guter Stoff, beherzter Säurebiss hintendrein,
87
Jutta & Josef Minkowitsch, Mannersdorf
Rochusberg, 13%, 1,1 g/l, DV
Hübsche, durchaus klassische Würze, Orangenzesten, Efeu und grüner Apfel; herzhafter Biss, mächtige Säure, durch CO2 noch unterstrichen, braucht noch viel Zeit.
87
Roland Minkowitsch, Mannersdorf
WV DAC, 12,5%, 5 g/l, DV
Apfel und Quitte, dazu ein Hauch Rhabarber; herzhafter Biss, etwas rustikal, der Zuckerrest passt nicht so ganz, ein wenig altbacken ausklingend.
87
Sepp Moser, Rohrendorf
Gebling, 12,5%, 3,7 g/l, DV
(Bio) Sehr eigenwillig, sehr reif, deutlich malolaktisch, fast überreife Frucht; sehr weich, Pannacotta, Karamell und Butterscotch, extrem eigenwillig.
87
Leopold Müller, Krustetten
Gottschelle KR DAC-R, 14%, 3,8 g/l, DV
Zarte Würze, etwas Dosengemüse, auch nussig; hübsche Fülle, saftig, hintendrein aber ein wenig spröde wirkend, Anklänge wie von kalkreichem Boden, braucht zeit.
87
Michael Müllner, Jedenspeigen
Privat, 14%, 6 g/l, DV
Verhalten, aber eine eher breite Fülle, etwas röstig, auch Kräuter; füllig, extrakt- und auch deutlich restsüß, weich wirkend, mittlere Länge.
87
Fritz Pittner, Klein Schweinbarth
WV DAC, 12,5%, 1,2 g/l, DV
Klares reifes Steinobst, auch Stachelbeeren; frische saftige Frucht, merklich reduktiv, extraktsüß, mit straffer Säure ausklingend, abwarten.
87
Rabl, Langenlois
Vinum Optimum KA DAC-R, 13%, 3,1 g/l, DV
Buttermilch, Honigwaben, auch Erdnüsse und Lavendel; weiche Fülle, hintendrein kernige Säure, zerflattert ein wenig im Ausgang.
87
Schloss Maissau
WV DAC Quittengang, 13,5%, 3,4 g/l, DV
Merkliche Würze und Vanille wie vom Holzeinsatz; herzhafter CO2-Biss, etwas Eisbonbons, straffe Säure, derzeit noch sehr verhalten.
87
Andreas Schmid, Gobelsburg
Alte Rebe, 13,9%, 5,4 g/l, DV
Weiße Walnüsse, in Honig eingelegt, der Burgunder unter den Veltlinern; eher spröde und sperrig, fast salzige Mineralität, kernig und straff, braucht viel Zeit.
87
Schnabl, Retz
Altenberg WV DAC, 13,8%, 4,1 g/l, DV
Ein wenig verhalten, dann Bienenwachs und zarte Grünwürze, auch ein Hauch Bellini; überaus forsches CO2, fast ein Frizzante, nur strenger, Gesteinsmehl, sehr straff.
87
Schwarz, Schrattenberg
WV DAC, 13%, 3,2 g/l, DV
Purer Basilkum! Auch Ananas, Maracuja und Hibiskus; herzhafter Kräuterbiss, sehr eigenwillig, vorlaut, hinten auch etwas bitter.
87
Stagård, Krems-Stein
Pfaffenberg, 12,5%, 2,5 g/l, DV
Witzige Eibischbonbon-Nase, auch etwas Anis; freundliche Fülle, extrakt- und fruchtsüß, schöner Stoff, reife Banane, individuell.
87
Weinschlössl Steinschaden, Engabrunn
Gigant KA DAC-R, 13%, 4 g/l, DV
Zart grün-holzige Nase, auch nicht ganz reife Bananen; weiche Fülle, sehr parfümiert wirkend, pfeffrig-speckig, sehr individuell.
87
H & H Steinschaden, Schiltern
Kamptal Klassik Symphonie KA DAC, 12,6%, 2,3 g/l, DV
Weiche Fülle, Vanillecreme, Butterscotch, Nase wie vom Holz, auch Physalis; süßlich wirkende, ein wenig altmodische Frucht, reif, bald zu trinken.
87
Stift Altenburg, Röschitz
Hohenstein-Limberg, 13%, 1,4 g/l, DV
Gute Fülle, auch eine gewisse Üppigkeit, zarte Animalität, auch Trockenfrüchte; herzhafter Säurebiss, knackig und straff, mit herzhafter Säure ausklingend.
87
Josef & Reinhard Topf, Straß
Gaisberg KA DAC, 12,5%, 3 g/l, DV
Merklich gereifte Farbe; reife Nase, Kekse, hefig, auch Brioche; altbacken und ein wenig gereift wirkend, Birne, fast fett wirkend, guter Schmelz, eigenwillig.
87
Türkenkeller Weisz, Purbach
Kabinett, 11,2%, 3,6 g/l, DV
Würzig, viel Thymian, grüner Apfel, herzhafte, fast ein wenig spröde Frische.
87
Rudolf Völker, Kammern
Alte Reben, 12,8%, 2,9 g/l, DV
Sauvignoneske Pikanz, fast schon ein wenig aufdringlich; das deutliche CO2 fördert die entsprechende Aromatik, für Fans der Richtung ein Gedicht.
87
Walek, Poysdorf
WV DAC-R, 14%, 6,5 g/l, DV
Eigenwillig, Grießkoch mit Vanillesauce, auch merklich röstig wirkend; herzhaftes CO2, dahinter aber hübsche Frucht, der Zucker recht deutlich, helles beerenkompott, solid.
87
Josef & Sabine Wallner, Obersdorf
WV DAC, 13,8%, 5 g/l, DV
Hübsche Zitruspikanz, feine Würze; herzhafter Biss, eher verhaltene Frucht, im Moment noch sehr schüchtern, braucht jedenfalls noch einige Zeit.
87
Weidinger, Rossatz
Federspiel, 12,4%, 2,1 g/l, DV
(F) Reife gelbe Äpfel, Hauch Gletschereis und Pfirsich; feine Frucht, zart kühl, etwas Minze, saftig, hintendrein ganz zart bitter.
87
Josef Winkler, Oberdürnbach
Hermelinbär, 12,5%, 2,5 g/l, DV
Golden Delicious beinahe pur, auch zarte Pikanz, etwas vegetabilische Elemente; ein wenig vordergründig extraktsüß, mit sehr straffer Säurebetonung ausklingend, sehr ehrlich.
87
Wutzl, Gobelsburg
Alte Reben KA DAC-R, 13,6%, 3,5 g/l, DV
Ein wenig verhalten, dezente Würze, Hauch Bienenwachs, Efeu; guter Körper, mehr die Würze als die Frucht betonend, steinig-mineralisch, braucht noch Zeit.
87
Zöhrer, krems
Urknall, 14,5%, 3 g/l, DV
Witzig: das abgebrannte Zündholzaroma passt perfekt zum Weinamen; Feuerstein auch am Gaumen, auch Litschi und etwas Pfirsich, mittlerer Körper.
86
Ackerl Kleinhöfleinerhof, Eisenstadt
Langau, 12,5%, 2,4 g/l, DV
86
Eduard & Ulrike Bauer, Feuersbrunn
Kabinett, 12,1%, 3,6 g/l, DV
86
Wolfgang Baumgartner, Untermarkersdorf
WV DAC-R, 13,5%, 5,8 g/l, DV
86
Josef Burger, Langenlois
Gobelsburger Herbstgold KA DAC-R, 14,5%, 2 g/l, DV
86
Maria Faber-Köchl, Eibesthal
WV DAC, 14%, 3 g/l, DV
86
Nepomukhof Graßl, Göttlesbrunn
Selektion, 13,5%, 4,1 g/l, DV
86
Groiss, Kleinwiesendorf
Wagram Classic, 12,5%, 1,5 g/l, DV
86
Hagen, Krems-Rehberg
Alte Reben, 14,5%, *2,3
DV
86
Oskar Hager, Mollands
Novemberlese, 13%, 4 g/l, DV
86
Andreas & Margit Humer, Mühlbach
Sonnenstrahl, 13%, 2,7 g/l, DV
86
Jurtschitsch, Langenlois
Loiserberg EL KA DAC, 12,5%, 2,7 g/l, DV
86
Killmeyer, Raggendorf
WV DAC-R, 14%, 2,6 g/l, DV
86
Landesweingut Hollabrunn
Grüner Veltliner, 13%, 2,7 g/l, DV
86
Landesweingut Krems
KR DAC, 13%, 2 g/l, DV
86
Landesweingut Retz
WV DAC Campus Klassik, 13,1%, 3 g/l, DV
86
Herbert Lassl, Sigleß
Grüner Veltliner, 11,5%, 1,6 g/l, DV
86
Marko, Göttlesbrunn
Beste Lage, 13,5%, 2,1 g/l, DV
86
Mayer-Löffler, Palt
Classic, 12,5%, 2 g/l, DV
86
Mitternast, Pernersdorf
WV DAC Steinberg, 12,4%, 1,6 g/l, DV
86
Lenz Moser, Rohrendorf
Prestige Niederösterreich, 12,5%, 4 g/l, DV
86
Rudolf Müllner, Unterwölbing
Steinbruch, 13,6%, 4,6 g/l, DV
86
Nastl, Langenlois
Steinhaus KA DAC, 12,5%, 2,6 g/l, DV
86
Rudolf Popp, Dobermannsdorf
Kabinett, 13%, 1,2 g/l, PL
86
Rücker, Unterretzbach
WV DAC, 12,5%, 1,2 g/l, DV
86
Bernhard Scheit, Karnabrunn
WV DAC-R Muschelberg, 13,2%, 1,6 g/l, DV
86
Dieter Schnabl, Retz
WV DAC Züngl, 12%, 3,7 g/l, DV
86
Peter Schweiger, Zöbing
Terrassen KA DAC-R, 13,5%, 2 g/l, DV
86
Stadt Krems
Wachtberg KR DAC-R, 13,5%, 2,5 g/l, GL
86
Stift Herzogenburg
Selectio, 13%, 5,8 g/l, DV
86
Robert Wimmer, Fels
Klassik, 12,5%, 5,9 g/l, DV
86
Zeilinger, Hohenwarth
Grüner Veltliner, 12,5%, 1,9 g/l, DV
Peter Dolle, Straß
Heiligenstein EL, 13,5%, 2,5 g/l, NK
Dürauer, Furth-Aigen
Kristall KR DAC, 12,9%, 2,9 g/l, DV
Manfred Felsner, Grunddorf
Moosburgerin, 12,7%, 1,8 g/l, DV
Ludwig Gruber, Langenlois-Mittelberg
Sonnenkäfer KA DAC-R, 14,5%, 5,2 g/l, DV
Alois Höllerer, Engabrunn
Alte Reben KA DAC-R, 13,5%, 1,7 g/l, DV
Remushof Jagschitz, Oslip
Grüner Veltliner, 12%, 2,4 g/l, DV
Hannes Maglock, Straß
Bernardo Kamptal Klassik Symphonie KA DAC, 12,5%, 3,3 g/l, DV
Mariell, Großhöflein
Kreuzweingarten, 12,5%, 1,8 g/l, DV
Mauss, Sittendorf
Fabian, 12,8%, 4,7 g/l, DV
Franz Anton Mayer, Königsbrunn
Zenit Ried Rainmacher, 13,5%, 1,4 g/l, DV
Müller-Grossmann, Furth
Exklusiv KR DAC-R, 13,5%, 7,6 g/l, DV
Pleil, Wolkersdorf
WV DAC Pfaffenhölzl, 14%, 4 g/l, DV
Franz Schwartz, Walkersdorf
KA DAC, 12,2%, 2,6 g/l, DV
Setzer, Hohenwarth
Die Lage WV DAC-R, 13,4%, 3,5 g/l, PL
Ferdinand Stadler, Großwiesendorf
Hohenberg, 13%, 3,9 g/l, DV
Thiery-Weber, Rohrendorf
Kremser Weinzierlberg KR DAC-R, 14,5%, 2 g/l, DV
Weineck, Röschitz
WV DAC Reipersberg, 12,8%, 2,9 g/l, DV
Weixelbaum, Straß
Wahre Werte Gaisberg KA DAC-R, 13,2%, DV
Evelyn & Norbert Winter, Unterretzbach
In Feldern, 13,8%, 3,8 g/l, NK
Bioweingut Zillinger, Velm-Götzendorf
Kellerberg WV DAC, 13%, 2 g/l, DV
Johann & Maria Burger, Kalladorf
WV DAC, 13%, 2 g/l, DV
Gerhard Ehn, Engelmannsbrunn
Sonnleitn, 13,5%, 3,6 g/l, DV
Eschenhof Holzer, Großriedenthal
Im alten Weingarten, 13%, 3,5 g/l, DV
Ernest & Berta Ettenauer, Langenlois
Spiegel, 12%, 1,3 g/l, DV
Gerhold, Gösing
Fumberg, 13%, 4,7 g/l, DV
Gmeinböck, Poysdorf
WV DAC-R, 14%, 1,8 g/l, DV
Machalek, Pernersdorf
WV DAC, 13%, 4,6 g/l, DV
Patzl, Elsarn
Absdorfer KA DAC-R, 13,5%, 3,9 g/l, DV
Ulrike & Hans Preschitz, Weiden
Grüner Veltliner, 11,7%, 1,2 g/l, DV
Erich Schäffer, Feuersbrunn
Herbstgold Rosenberg, 13,1%, 4,1 g/l, DV
Schmidl, Dürnstein
Kellerberg Federspiel, 12%, 3,8 g/l, DV
Wimmer-Czerny, Fels
Weelfel Alte Reben, 13%, 3 g/l, DV
Karl Wölk, Altlichtenwarth
Silberfloh WV DAC, 12,5%, 3 g/l, DV
Leo Wunderer, Oberfellabrunn
Wunderer Privat, 13,5%, 3,4 g/l, DV
Michael Guttmann, Weiden
Kabinett, 12%, 1,9 g/l, DV
Hagn, Mailberg
Premium Mailberg, 13%, 3,4 g/l, NK
Haindl-Erlacher, Wolkersdorf
WV DAC, 13%, DV
Hajszan, Wien-Heiligenstadt
Nussberg, 13,1%, 3 g/l, DV
Christian Kamper, Gumpoldskirchen
Eibel, 11,5%, 1,3 g/l, NK
Reinhard Lechner, Stratzing
Kremser Sandgruber KR DAC, 13%, 1,8 g/l, DV
Überacker, Fels
Ü1, 13%, 2 g/l, DV
Johann Wittmann, Unterdürnbach
Classic, 13,1%, 2 g/l, DV
Hannes Edlinger, Röschitz-Granitz
WV DAC Galgenberg, 13,5%, 1,5 g/l, DV
Michael Gindl, Hohenruppersdorf
WV DAC Kröpfeln, 13%, 4,6 g/l, DV
Ulrike & Manfred Gössinger, Pillichsdorf
Phantasie, 13,1%, 1,3 g/l, DV
Schachinger, Königsbrunn
Alte Rebe, 13%, 4,5 g/l, DV
Schneeweiss, Weißenkirchen
Vorder Seiber Smaragd, 13%, 7,2 g/l, DV
Czipin, Stratzing
KR DAC Satzen, 12,8%, 2,5 g/l, DV
Anton Steiner, Podersdorf
Grüner Veltliner, 12%, 1,1 g/l, PL
Manfred Bruckner, Zistersdorf
WV DAC, 12,9%, 1,2 g/l, PL
Alfred Deim, Schönberg
Alte Reben, 13,2%, 1,2 g/l, NK
Johann Müllner, Krems
Spiegel, 12,5%, 2,1 g/l, GL
Gerhard Schaller, Podersdorf
Caprice, 12,5%, 1,5 g/l, DV
Franz Schmidt, Hagenbrunn
WV DAC Neuberg, 12,8%, 1,1 g/l, DV
Grolly, Obermarkersdorf
Kirchbillen WV DAC, 13,4%, 3 g/l, DV
Johann Pfeifer, Hollabrunn
Grüner Veltliner, 12,5%, 1 g/l, NK
Fiegl-Ruby, Engabrunn
Selektion, 13%, 1,5 g/l, DV
Wolfgang Pratsch, Martinsdorf
WV DAC, 13,3%, 5,2 g/l, DV
Rittler, Kiblitz
WV DAC vom Berg, 13,1%, 1,4 g/l, PL
Erwin Steinschaden, Langenlois
ERWeIN, 11,8%, 5 g/l, DV
O. W.
Ewald Stierschneider, Spitz
Setzberg Federspiel, 12,5%, 2,7 g/l, DV
O. W.
Uibel, Ziersdor
Katzensprung, 13,5%, 4 g/l, DV