Ganz feine Rote

In nicht einmal 30 Jahren hat Österreichs autochthone Paraderotweinsorte eine Karriere hingelegt, die sich sehen lassen kann, und das selbst im nicht ganz einfachen Jahrgang 2007.

Ganz feine Rote

Text von Michael Prónay Foto: Alexi Pelekanos
Blenden wir 30 Jahre zurück. Gegen Ende der 1970er und zu Beginn der 80er Jahre tauchten in Wien die ersten Blaufränker auf, die so vinifiziert waren, wie das in den klassischen Rotweinländern Frankreich, Italien oder Spanien üblich war, nämlich mit dem biologischen Säureabbau (BSA), der die spitze Apfel- in die weichere Milchsäure umwandelt. Der BSA galt damals definitiv als Weinfehler, den es unbedingt zu vermeiden galt; war der Rote zu sauer (was die Regel war), griff man zur Entsäuerung. Die Namen, die damals auf eine andere, von Bordeaux inspirierte Art der Weinbereitung setzten und solcherart Pionierleistungen erbrachten, sind rasch aufgezählt: Hans Igler in Deutschkreutz (der als erster gebrauchte Barriques aus Bordeaux einsetzte) und Hans Tesch in Horitschon, letzterer damals auch Betreiber der kleinen Vinothek bei der Piaristenkirche. Gleich danach kamen mit Engelbert Gesellmann (Deutschkreutz) und Anton Kollwentz (Großhöflein) zwei weitere Namen, die auch heute noch das Herz des Rotweinfreunds höher schlagen lassen. Inzwischen ist die Zahl der Winzer, die mit dem Blaufränker richtig umgehen können, fast unüberschaubar, und jedes Jahr kommen neue hinzu.
Jahrgang 2007 und der Stil der Weine Begonnen hat alles wunderbar: Ein milder Winter förderte den frühen Austrieb, die Blüte verlief problemlos und praktisch gleich früh wie im Hitzejahr 2003. Juni und Juli waren heiß, und man rechnete mit einem Lesebeginn schon Ende August. Der August war zwar einigermaßen durchwachsen, aber nicht problematisch. Allerdings öffnete der Himmel punktlich zum Schulbeginn im September seine Schleusen und schloss sie erst zwei bis drei Wochen später. Penible Selektion war wieder einmal gefragt, aber in Summe ist das Resultat ausgesprochen zufriedenstellend: Wenn 62 von 130 degustierten Weinen auf 90 und mehr Punkte kamen, dann ist das ein doppelter Beweis: einerseits für das hohe Können der Winzerschaft, andererseits belegt es, dass der Blaufränker tatsächlich eine Rebsorte ist, die zu sehr hoher Qualität fähig ist.
Zwei Dinge haben wir mit Vergnügen registriert: Zum einen ist der Einsatz von neuem Holz merklich rückläufig, in den weit überwiegenden Fällen unterstreicht das Holz die Frucht anstatt, wie es früher nicht selten der Fall war, sie zu dominieren. Und zum zweiten ist es der Stil des Jahrgangs, der insgesamt – vor allem im Vergleich zum üppigen Vorgängerjahr 2006 – Weine wachsen ließ, die trotz schlank-eleganter Statur durchaus komplett und abgerundet wirken.
Angelo Gaja, der bekannte Barbaresco-Winzer, hat vor kurzem in einem Vortrag einen Vergleich zwischen den Rebsorten Nebbiolo (Piemont) und Cabernet Sauvignon (Bordeaux) gezogen, der durchaus analog zum Verhältnis der Jahrgänge 2007 zu 2006 beim Blaufränker herhalten kann: Zu ersterem zeigte er ein Dia von Marcello Mastroianni, zu zweiterem eines von John Wayne. Natürlich hatte Gaja damit die Lacher auf seiner Seite.
Die Probe
Ausgeschrieben war die Verkostung für reinsortige Blaufränkische sowie für Cuvées, in denen er die wichtigste Rolle spielt, also in der er mehrheitlich vertreten ist. Ein einziger Wein (eine Cabernet-Merlot-Cuvée) wurde wegen Themenverfehlung ausgeschieden. Bei vielen Weinen mit Fantasienamen wurden die Rebsorten nicht angegeben, wir wussten also nicht, ob der Wein reinsortig war oder nicht, was aber kaum eine Rolle gespielt hat, weil sich selbst eigenständige Rebsorten wie Cabernet der Gesamtstilistik untergeordnet haben; wir haben in der Probe auch nicht Cuvées von reinsortigen Weinen getrennt.
Das Weingut J. Heinrich hat uns gebeten, zum Vergleich ihren Cupido 2006, einen reinen Blaufränker zu verkosten, was wir gerne getan haben: "Herrlich klare, dichte, wunderschön tiefe Nase; saftige Fruchtfülle, Schoko, ganz feiner Stoff, absolut brillant, ganz groß, 95."
Gekostet haben Sandra Büchler (Diplom-Sommelière), Dietmar Bruckner (Die Bouteille, Wien) und der Autor, wie immer blind, nach aufsteigendem Alkoholgehalt der Weine. Ort der Probe war das Stadtgasthaus "Eisvogel" im Prater in Wien; Herbert Schmid und seinem Team sei für die wunderbare Betreuung ganz herzlich gedankt.

Die Grand-Cru-Sieger Blaufränkisch und blaufränkischdominierte Cuvées 2007

95 Johannes Trapl, Stixneusiedl
Spitzerberg, 13,5%, NK
Wunderschöne Würzetiefe, Liebstöckel, dahinter ganz und gar klassische Dunkelfrucht; wunderschöner Fruchtglanz, geht herrlich auf, dicht, saftig, ganz toller Stoff, ausgezeichnet.
94 Winzerhof Ronny Kiss, Jois
Blaufränkisch Jungenberg, 14,4%, NK
Wunderbar klare, feine, dichte Dunkelfruchtfülle, herrlich süße Schokoaromatik; ganz klar, extraktsüß, modern, aber perfekt balanciert, sehr feiner Stoff.
93 Giefing, Rust
Cardinal, 13,5%, NK(BF/ZW/CS; F) Dunkelfruchtig und einladend, schöner Muskelprotz; selchig, dörrpflaumig, dabei überaus lebendig, hinten frucht- und extraktsüß, ungemein stoffig und fein, ganz tolle Sache.
93 J. Heinrich, Deutschkreutz
terra o., 14%, NK
Etwas verhaltener als der Goldberg aus demselben Haus, aber dennoch wunderschön dicht und stoffig; herrlich feine Dunkelfrucht, saftig und kernig, ganz ausgezeichnet.
93 Wachter-Wiesler, Deutsch-Schützen
Julia, 13,5%, NK
(BF/CS/ME) Wunderschöne Dichte, Rumtopf, ganz feiner Holzeinsatz, feines Beerenconfit; saftig und extraktsüß, ganz feine Fülle, wunderschön, toller Stoff.I
92 Werner Achs, Gols
XUR, 14%, NK
Feine, dichte, saftige Fülle, dazu perfekter Holzeinsatz; wunderschön extraktsüß, herrlich straff und klar, hochfein, toller Stoff.
92 Markus Altenburger, Jois
Jois, 13,5%, NK
Feines Holz, wunderschöne Vanille, in keiner Phase störend; überaus saftig, Vollgasfrucht, wunderschön strahlend, ganz ausgezeichnet.
92 Gesellmann, Deutschkreutz
Blaufränkisch Creitzer Reserve, 13,5%, DV/NK
Saftig, Milchschokolade, Nougat, Pralinen, fein eingebundenes Holz, dazu dezente Animalik; ausgesprochen pikant, viel Stoff, sehr appetitliche Gerbstoffe, endlos lang, toll.
92 J. Heinrich, Deutschkreutz
Goldberg Reserve, 14%, NK
Wunderbar feine, dichte, tiefe Nase, einerseits jugendlich, andererseits perfekt eingesetztes Holz; herrlich saftiger Biss, wunderschöne dunkle Beerenfrucht, dicht, perfekter Druck, großer Stoff.
92 Anton Hundsdorfer, Neckenmarkt
Mittelburgenland DAC Reserve, 14%, NK
Feine, klare, dichte Dunkelfrucht, Zedern- und Sandelholz, Leder und Tabak, ungemein vielschichtig; ungemein saftig und klar, blitzsaubere Dunkelfrucht, vollmundig, toller Stoff.
92 Iby-Lehrner, Horitschon
Rondo Mittelburgenland DAC Reserve, 14%, NK
Saftig-füllige Dunkelfrucht, konzentriert und dicht; ungemein saftige Dunkelfrucht, ganz stoffig, füllig, absolut feiner Stoff.
92 Matthias Jalits, Badersdorf
Steinberg, 14%, NK
Kaffee, Kakao, feine Röstaromatik; saftig, schöne Säurestruktur, salzig, saftig, konzentriert, ungemein dicht, wunderbare Länge, gesicherte Zukunft.
92 Mad Haus Marienberg, Oggau
Furioso Große Lage, 14%, NK
(BF/CF/CS/ME) Saftige Fülle, wunderschön süß verwoben, guter Holzeinsatz, modern, aber schön balanciert; wunderschöner Charme, süffig, dabei elegant und feingliedrig, ausgezeichnet.
92 Hans & Martin Netzl, Göttlesbrunn
Cuvée "Oida Schwoaza", 13,5%, NK
(BF/ZW/ME) Tief, dicht, kompakte Dunkelfrucht; herrlich saftiger Biss, ausgesprochen attraktiv, Rum-Pflaumen, dabei hochpräzise, knackige Frucht, feiner Stoff, viel Wein, toll.
92 Scheiblhofer, Andau
Blaufränkisch Jois, 13,5%, NK
Wunderschön dicht, süß, viel Holz, international, aber perfekt im Zaum gehalten; dicht, konzentriert, geil, gerbstoffig, herrliche Frucht, toller Stoff.
92 Weber, Lutzmannsburg
Villa Nomine Lusman, 13,3%, NK
(BF/ZW/ME/CS) Dichte Dunkelfrucht, Beeren, Schoko, überaus konzentriert; saftige Fülle, wunderschöner Glanz, hat Eleganz und Finesse, viel Frucht und Stoff, sehr überzeugend.

Die weiteren des Klassements: 91 bis 89 Punkte

91 Johannes Artner, Höflein
Blaufränkisch Selektion, 13,5%, NKFeines Holz, Bitterschokolade, feine Beerenfrucht; saftige Fülle, perfekt passender Holzeinsatz, schöner Glanz, ganz ausgezeichnet.
91 Gager, Deutschkreutz
Blaufränkisch Gager, 14%, NK (F) Hasel- und Erdnüsse, wunderschön verwobene Dunkelfrucht, Orangenzesten; ungemein stoffig und füllig, straff und saftig, unglaubliches Potenzial.
91 Gager, Deutschkreutz
Quattro, 14,1%, NK Hübsche Aromatik, Mandeln, Amaretto, Schoko, Rumpflaumen, merklicher, aber gut passender Holzeinsatz; engmaschig, derzeit noch recht streng, braucht Zeit in Glas und Flasche, ganz ausgezeichnet.
91 Norbert Gmeiner, Purbach
Leithaberg De Mero, 13,5%, NK Herrliche Garriguewürze und allerfeinste Dunkelfrucht; wunderschön saftiger Stoff, herrlicher Biss, saftig, blitzsauber, hat auch noch Potenzial.
91 Gernot & Heike Heinrich, Gols
Blaufränkisch Alter Berg, 13,5%, NK Waldboden, dunkle Schokolade, mit Luft immer entgegenkommender; Veilchen, feiner Charme, ausgesprochen trinkfreundlich, tabakiger Kern, gesicherte Zukunft.
91 Günter Horvath, Gols
Blaufränkisch Gabarinza, 14,5%, NK
Feine Fülle, Milchschokolade, Pralinen; Ritter-Sport-Schokolade Pflaumen-Nuss, viel Extrakt, stoffig und klar, sehr saftig.
91 Rotweingut Iby, Horitschon
Mittelburgenland DAC Reserve Chevalier, 13,5%, NK
Dunkelfrucht mit etwas schräg anmutender Suppenwürze, auch ein wenig petrolig; herzhafter Stoff, viel Fülle, fast ein wenig ungestüm, braucht noch viel Zeit, die sich aber definitiv lohnt.
91 Hans Igler, Deutschkreutz
Mittelburgenland DAC Reserve Biiri, 13,5%, NK
Unklar, diffus, Schuhcreme, scheußlich, Kork. Die zweite Flasche: Rumtopffrüchte, konzentriert, feine Würze; wunderschön klarer, feiner Fruchtglanz, lebendig, fleischig, toller Wein.
91 Rotweine Lang, Neckenmarkt
Mittelburgenland DAC Reserve "L1", 13,8%, NK
Eukalyptus, Minze, getrocknete schwarze Oliven, kühl; fruchtbetont, würzig, schöner Stoff, saftig und fein.

91 Rotweine Lang, Neckenmarkt Cuvée Excelsior, 14%, NK (F) M
erklich oxidiertes Fassmuster, dahinter aber ungemein feine, saftige Dunkelfrucht, Schoko, konzentriert, ausgezeichnet.
91 Hermann Leeb, Winden
Magnus Ulmus Rubinus, 14%, NK (BF)
Feine Fülle, elegant-geschliffener Holzeinsatz, Fidibus, dahinter feine Dunkelfrucht; fein abgerundet, gut entwickelt, jetzt mit dem größten Vergnügen zu trinken.
91 Wein & Schnaps Mariell, Grosshöflein
Leithaberg Rot, 13,5%, NK (BF/ZW)
Feine Fülle, dunkle Beeren und Tomaten, auch Kakao und Kaffee; saftige Fülle, dazu herzhafter Biss, frisch, klar, knackigmineralisch, ausgezeichnet.
91 Günther Plöchl, Lutzmannsburg
Blaufränkisch Sonnberg, 13,6%, DV
Riecht attraktiv wie rohe Bistecca Fiorentina, Rum; hübsche Frucht, viel Kraft, saftig, wird hinten immer präsenter, wunderschöner Biss, ausgezeichnet.
91 J. & M. Reumann, Deutschkreutz
Mittelburgenland DAC Fabian, 13,5%, DV
Wunderschön dicht, saftig, konzentriert, Rumpflaumen, Schoko, überaus animierend; saftig, lebendige Säure, elegant und feingliedrig, kraftvoll, überaus harmonisch, ausgezeichnet.
91 J. & M. Reumann, Deutschkreutz
Cuvée Phoenix, 13,2%, NK
Eukalyptus, warm, dicht, strahlend, hochgetönt, international, aber gar nicht übel; fester Unterbau, kraftstrotzend, saftig, sehr fein.
91 Franz Schindler, Mörbisch
Blaufränkisch Lehmgrube, 13%, NK
Kaffee und Milchschokolade, Rumtopf und feine Dunkelfrucht; guter Holzeinsatz, elegant, feinmaschig, Dörraromen, feine Länge, geschliffene Gerbstoffe, sehr fein.
91 Johannes Trapl, Stixneusiedl
Prellenkirchen, 13,5%, NK (BF)
Grillkohle, Lakritze, Teer und Leder, aber auch durchaus feine Dunkelfrucht; ungemein saftig, auch mineralisch, das Gegenteil von einem Blender, ungemein dicht.
91 Wachter-Wiesler, Deutsch-Schützen
Blaufränkisch Pfarrweingarten, 13,5%, NK
Rumpflaumen, Mon Chéri, feine Fülle; herzhafter Biss, klar und klassisch, guter Druck, geschliffen, knackig und frisch.
91 Weber, Lutzmannsburg
Mittelburgenland DAC Reserve, 13,5%, NK
Röstig, Schoko, Kiefernharz; saftig, schöner Trinkfluss, feiner Kern, schöne Extraktsüße, fein eingebundener Gerbstoff, gesicherte Zukunft, tolle Sache.
91 Franz Weninger, Horitschon
Veratina, 13%, NK (BF/ZW/ME/CS)
Rumtopf, Zwetschke, Tabak, Unterholz, auch ätherisch, leicht harzig; saftige, dabei sehr elegante Fruchtfülle, feine Beerenfrucht, gefällig.
91 Christian Zöchmeister, Grosshöflein
Despoth, 14%, NK (BF/ZW/ME/CS)
Feine Schokofülle, Heidelbeeren, Colafläschchen, Kräuterwürze, Salbei und Thymian; schöner Fruchtglanz, saftig, zwetschkig, ausgesprochen harmonisch, lang.
90 Arachon, Horitschon
Arachon T·FX·T, 13,5%, NK
Transparente Farbe; hübsche Holzschmeichelnase, Nougat; dunkles Beerenconfit, schlank und grazil, herzhafter Tanninbiss, elegant, hinten sehr feine Frucht, braucht noch ein wenig Zeit.
90 Erbhof Bayer, Donnerskirchen
Blaufränkisch Leithaberg, 14%, NK
Erste Flasche oxidiert: Korkproblem. Etwas stichig, dicht, stoffig, die Frucht ein wenig verhalten; am Gaumen wunderschön aufgehend, feine Frucht, Earl Grey, viel Gerbstoff, aber gesicherte Zukunft.
90 Erbhof Bayer, Donnerskirchen
Phönix Rot, 14%, NK (BF/CS)
Feine Fülle, Zwetschken aus allen Richtungen, auch Schoko und etwas Kokos; feine Fülle, feiner Holzeinsatz, saftig, ausgesprochen animierend, sehr feiner Stoff.
90 Hermann Fink, Grosshöflein
Blau-fränkisch vom Leithagebirge, 13,5%, NK
Tiefe, dichte Dunkelfrucht, guter Holzeinsatz, Powidl, Zwetschkenröster; saftig, kernig, sehr schöner Stoff, mineralisch und dicht, ausgezeichnet.
90 Giefing, Rust
Blaufränkisch Reserve, 13,5%, NK (F)
Feine Nase, Schokosauce und Dunkelfrucht; wunderschöne Frucht, blitzsauber, sehr modern, aber wunderschön balanciert, feiner Stoff.
90 Hahnekamp-Sailer, Grosshöflein
Eichgraben, 13,6%, NK (BF/ZW/CS)
Opulent, warm, feine Kräuterwürze, auch Jod; weiche Fülle, Waldbeeren-Konfitüre, sehr jung, macht aber schönen Druck, gesicherte Zukunft.
90 Heinrich Haider, Neusiedl am See
Blaufränkisch Neuberg, 14,1%, NK Waldboden, Efeu, Cassis, Kardamom; weiche Fülle, guter Stoff, auch passendes Tannin, braucht Zeit und Luft, sehr schönes Potenzial.
90 Hammer, Rust Blaufränkisch
Vogelsang, 13,5%, DV Dichte dunkle Beerenfrucht, Rumtopf, Lebkuchen; saftig-feine Frucht, schöner Glanz, sehr fein und klar.
90 Hammer, Rust Blaufränkisch Classic, 13%, DV
Dichte dunkle Beeren, Schoko und Dunkelfrucht; hübsche Weichselfrucht, sehr klassisch, sehr fein.
90 Iby-Lehrner, Horitschon
Cuvée Mosso, 13,5%, NK (BF/ME/SY)
Schönes Holz, Pralinen, schwarze Oliven, Nougat; vollmundig, sehr guter Stoff, fest und charaktervoll, sehr gutes Potenzial.
90 Jahner, Wildungsmauer
Small Wall, 13,7%, NK (BF/CS) Colafläschchen und ein Hauch Haribo, dahinter ätherische Dunkelfrucht; ein wenig fordernd, aber von schmeichelnder Extraktsüße umwoben, Zwetschkenröster, saftig, sehr fein.
90 Matthias Jalits, Badersdorf
Blaufränkisch Szapary, 13,5%, NK
Teer, Grillkohle, merkliches Toasting, auch ein wenig Sellerie, etwas rauchig, auch Liebstöckel; feine, gut säuregestützte Frucht, Ribisel und Dirndln, fordernd, hat sehr gute Anlagen.
90 Kranixfeld-Fischl, Mörbisch
Kranixfeld Barrique, 13,6%, NK (BF/ZW/ME)
Eigenwillig, Azeton, dazu getrocknete Pilze; saftige Fülle, extraktsüß, geschmeidige Textur bei gleichzeitig festem Biss hintendrein, saftig und animierend, auch mit Potenzial versehen.
90 Leberl, Grosshöflein
Blaufränkisch Reisbühel, 13%, NK
Teerig und rauchig, schönes Holz und feine Dunkelfrucht; saftig, dicht, wunderschöner Stoff, Maul-beeren, kernig, guter Gerbstoff, sehr fein, Holz gut eingebunden.
90 Wein & Schnaps Mariell, Grosshöflein
Blaufränkisch Point, 13,5%, NK Sehr klare, klassische Nase, Brombeeren und Dunkelfrucht, auch Hagebuttengelee; saftige Fülle, kaum Holz, feine Sortenaromatik, angenehmer Trinkfluss.
90 Hans Moser, Eisenstadt-St. Georgen
Blaufränkisch vom Leithagebirge, 14%, NK Feine Dunkelfrucht, kühl, aber auch fast likörig; eher streng am Gaumen, derzeit massiv gerbstofflastig, hat alle Anlagen, braucht aber noch sehr viel Zeit.
90 Rotweingut Prickler, Lutzmannsburg
Cuvée Thermal, 14%, NK (BF/CS/ZW/ME; F)
Eigenwillig, Moschus und Hagebutten, dahinter schöne Dunkelfrucht; würzig und animierend, saftig, gute Konzentration, schon jetzt vergnüglich zu trinken.
90 Christian Reumann Grenzlandhof
Deutschkreutz Cuvée Mariela, 13,5%, NK (BF/CS/ ME/ZW; F)
Leicht oxidiertes Fassmuster, dahinter sehr feine Dunkelfrucht, Lorbeerblätter, Kakao, viel Holz; feine Kräuterwürze, massives Tannin, aber durchaus balancierende Fülle, sehr fein, braucht noch Zeit.
90 Josef Sailer, Grosshöflein
Elite, 14%, NK (BF/ZW/CS)
Feine Beerenfrucht, auch ein wenig erdig-würzig, Unterholz, aber auch Finesse; feine, saftige Fülle, zugänglich fruchtbetont, macht viel Trinkspaß.
90 Peter Schandl, Rust
Blaufränkisch Ried Kreften, 14%, DV
Individuell, salzig, Sardellenpasta, Schoko und auch etwas Rindsuppe; hübsche Würze, vielschichtig, guter Kern, aber der Alkohol ist ein wenig vordergründig, dennoch sehr feines Potenzial.
90 Elfe & Herbert Sommer, Mörbisch
Blaufränkisch Ochs auf Lerchenau, 13%, NK
Reif, Holz, Lakritze, Kakao, auch ein wenig stichig; gute Textur, straff, noch merkliches Tannin, zarte Schokonoten, feingliedriger Schliff, sehr fein.
90 Welkovits, Zagersdorf Blaufränkisch
Selektion, 14%, NK, Ungemein dicht und saftig, Kaffee und Nougat, fein verwoben; wunderschön weiche Fülle, hübscher Glanz, feine Extraktsüße, schöne Röstaromatik, jetzt à point.
90 Andreas & Christine Wendelin, Gols
Poet, 13,8%, DV (BF/ZW/SL)
Holzschmeichelnase, Milchschokolade, dazu feine reife Zwetschken, auch Kräuterwürze; saftige Dunkelfruchtfülle, kühle Frucht und feine Substanz, gesichertes Potenzial.
90 Helmut & Elisabeth Wendelin, Gols
Ungerberg, 13,2%, NK (BF) Ein wenig verhaltene Nase, dahinter schön verwobene Dunkelfrucht, mit Luft kommen Nougat und feine Brombeeren; saftig-herzhafter Biss, schöne Fülle, auch mineralisch angehaucht.
90 Rudolf Zimmermann, Klosterneuburg
Cuvée Lukas, 13,5%, NK (BF/ME)
Tief, dunkles Confit, Zwetschke; vollmundig, Muskat, schöner Trinkfluss, jetzt ausgesprochen attraktiv zu trinken.
89 Bauer-Pöltl, Horitschon-Unterpetersdorf
Mittelburgenland DAC Reserve, 13,5%, NK
Hochgetönt, parfümiert, Nelken, Muskatnuss, Spekulatius, eine Lebkuchenpartie; weiche, süße Fülle, geschmeidige Textur, aber auch guter Tannin- und Säurebiss, braucht Zeit, aber hat Potenzial.
89 Robert Goldenits, Tadten
Tetuna, 13,5%, NK (BF/ZW/CS)
Hellfruchtig, Johannisbeeren, auch ein Hauch Grießkoch; feine, süße Fülle, Himbeeren, schöne Frucht, weiche Textur, sehr gut gemacht.
89 Günter Horvath, Gols
Blaufränkisch Heideboden, 14%, NK
Grillkohle, Teer, Leder, auch ein wenig animalisch, dahinter gute Frucht; saftige Fülle, dabei noch etwas jugendlich unwirsch, könnte sich noch ein wenig entwickeln.
89 Rotweingut Iby, Horitschon
Mittelburgenland DAC Reserve Quintus, 13,5%, NK/DV
Erdnüsse pur, dazu süße Karamellnoten; extraktsüß, feine Fülle, saftiger Trinkfluss, zart animalisch, ausgesprochen ehrlich, schöne Balance, sehr fein.
89 Paul Koppitsch, Neusiedl am See
Am See, 14,6%, NK (BF/SL/ZW)
Saftige-dichte Würze, Hauch von Chili und Paprika; die Aromatik setzt sich fort, individuell.
89 Paul Lehrner, Horitschon
Steineiche Blaufränkisch, 13,5%, NK
Feine, dichte und klassische Dunkelfruchtnase, konzentriert und fest; schon recht gereift wirkend, hintendrein aber fester, guter Biss, kraftvoll, kernig und fein.
89 Meinrad Markowitsch, Göttlesbrunn
Blaufränkisch Reserve, 13,5%, NK, Sehr verhalten, mit Luft kommen ganz zarte Holznoten; Milchschokolade, Schokopudding, Johannisbeeren, auch ein wenig grün (Laub), gutes Potenzial, braucht Zeit.
89 Muhr – Van der Niepoort, Rohrau
Carnuntum, 13%, NK (BF), Herzhafte Dunkelfrucht, sympathisch verwoben, Johannisbeer-Bonbons; guter Zug, süffig, jetzt schon mit großem Vergnügen zu trinken, animierend und charmant.
89 Muhr – Van der Niepoort, Rohrau
Spitzerberg, 12,5%, NK (BF), Feine dunkle Beeren, jugendlich, ganz zarte Holzanmutung, auch mineralisch; saftiger Biss, wiederum merkliche Mineralität, feines Leichtgewicht, gutes Tannin, Zukunft.
89 Hans & Martin Netzl, Göttlesbrunn
Spitzerberg, 13%, NK, Tiefgründig und substanzreich, Dunkelfrucht pur, würzig, auch Lakritze; extraktsüß, dichter Stoff, ein wenig ätherisch, aber dennoch mit gutem Stoff versehen, Zukunft.
89 Michael Opitz, Apetlon
Blaufränkisch, 13,5%, NK
Erste Flasche Korkschleicher. Schräg, ein wenig hochgetönte Frucht; etwas hochgetunte Frucht, würzig, jugendlich, frisch und zukunftsträchtig.
89 Josef Pimpel, Petronell

Heidentor, 13,7%, DI, Weichselsaft, Rumpflaumen, feine Dunkelfrucht; herzhafter Biss, gute Säure, feste, kompakte Frucht, ein wenig kernig, braucht Geduld, wird aber kommen.
89 Christian Reumann Grenzlandhof, Deutschkreutz
Mittelburgenland DAC Hochbaum, 13,5%, NK
Tinte und dunkle Beeren, fleischig; dabei durchaus spannende Aromatik, fleischig, mit herzhaftem Tanninbiss, durchaus nicht unspannend, metallig, erdig, mineralisch, individuell.
89 Leo & Silvane Sommer, Donnerskirchen Leithaberg
Rot, 13%, NK, Rauchig, reif und röstig, etwas selchig, dazu passendes Holz, Kaffee, Kakao; saftige Dichte, guter Stoff, schöne Dichte, feiner Holzeinsatz, klar und fein.
89 Günter & Regina Triebaumer, Rust Blaufränkisch
Reserve, 14%, DV/NK, Eher unterkühlte und verhaltene Nase, braucht merklich Luft; extraktsüß, dunkle Beeren, sehr kompakter Stoff, braucht aber eindeutig noch Zeit.
89 Wellanschitz, Neckenmarkt Altes Weingebirge
Blaufränkisch, 13,5%, NK/DV, Recht reife Dunkelfrucht; saftige Fülle, gut integriertes Holz, schöne Länge, sehr saftig und fein.
89 Andreas & Christine Wendelin, Gols
Priamos, 13,7%, DV (BF/SL/CS)
Feine Nase, Dörrobst, Bitterschokolade, gut eingesetztes Holz; saftige Schokofülle, merklich extraktsüß, der Alkohol gut eingebunden, stark geschminkt wirkend, aber dennoch fein.
89 Helmut & Elisabeth Wendelin, Gols
Heideboden, 13,2%, NK, Hübsch würzige Dunkelfrucht; saftig-freundlicher Biss, klare Frucht, passende Säure, feine Extraktsüße, sehr fein und animierend.
89 Franz Weninger, Horitschon
Blaufränkisch Alte Reben, 13%, NK (F), Noch sehr jugendlich und verhalten, dahinter zartes Holz, Dunkelfrucht, Lakritze; eher schlankere Statur, herzhafter Säurebiss, hintendrein merkliche Schokoelemente, gesicherte Zukunft.

Die weiteren des Klassements: Unter 89 Punkten

88 Gabriel-Rudel, Rust Blaufränkisch, 12,5%, DV
Sehr würzige Dunkelfrucht, saftig; sehr herzhafter Säurebiss, eher streng gehalten, recht jung, dennoch ordentlicher Trinkfluss.
88 Robert Goldenits, Tadten Blaufränkisch, 13,5%, NK
Ribiselbonbons mit feinem Rote-Rüben-Saft; herzhafte Dunkelfrucht, dezente Schokoelemente, solid, geradlinig, süffig, saftig und sauber.
88 Huditsch, St. Margarethen Blaufränkisch, 13,5%, DV
Sehr gereift wirkende Nase, Wildkirsch-PEZ und Cassis; saftiger Biss, gutes Tannin, saftig-straffe Textur, viel Stoff, sauber und solid.
88 Mad Haus Marienberg, Oggau Blaufränkisch Marienthal, 14,5%, NK
Ein wenig rote Rüben, dahinter verhaltene Dunkelfrucht, Melasse; recht eigenwillige Aromatik, etwas krautig, dann unmotivierte Süße – offenbar derzeit in einer ganz schlechte Phase; in dieser Form 88, lag im Juni bei 94.
88 Lenz Moser, Rohrendorf Lenz Moser Prestige Blaufränkisch Barrique Neckenmarkt, 13,5%, DV
Hübsche Nase, jugendlich, ein Hauch grüne Elemente; herzhafte Würze, wiederum Laub und Efeu, ein wenig transparent, dennoch saftig und sauber.
88 Gerhard Nekowitsch, Illmitz Rubino, 13,5%, NK (BF/ZW)
Gereifte Farbe; süße Beerennase; Teeblätter und Hagebutten, schon erstaunlich reif und weit entwickelt, gefällig, extraktsüß, Süßholz, Lebkuchen, sehr à point.
88 Franz Schindler, Mörbisch Cuvée d’Or, 13%, NK (BF/CS/ME)
Feine Dunkelfrucht, Maulbeeren, etwas grün, auch Tannenreisig und Zigarren; vorne weiche Textur, hintendrein sehr gerbstoffig, pelzig im Ausklang, für Optimisten mit Geduld.
88 Gernot Schuhmann, Gols COS No. 7, 14%, NK (BF/ZW)
Ein wenig verhaltene Dunkelfrucht; feine Extraktsüße, hübscher Biss, geradlinig, sauber.
88 Karl & Anita Seidl, Lutzmannsburg Cornel IV, 13,5%, DV (BF/ZW/ME/CS)
Sehr würzige Nase, guter Biss; konzentrierte Dunkelfrucht, zart erdig-röstige Noten, pikant, Berberitzen, sehr ehrlicher Stoff.
88 Illa Szemes, Pinkafeld Blaufränkisch Tradition, 13%, NK
Stachelbeeren und Zuckerwatte, mit Luft ganz leicht azetonig; schlanke Statur bei guter Textur, passendes Tannin, süffig.
88 Vinum Ferreum, Eisenberg Blaufränkisch Saybritz, 13%, DI
Dunkelbeere und Würze, Kochschokolade, dann merklich gereifte Noten; zurückhaltende Frucht, hart und straff, auch mineralisch, derzeit noch nicht wirklich überzeugend.
87 Bauer-Pöltl, Horitschon-Unterpetersdorf Altes Weingebirge Premium, 13,5%, NK (BF)
Transparente Farbe; würzig und ätherisch; hübsche, zarte transparente Frucht, einfach und geradlinig, quasi der Pinot unter den Blaufränkern.
87 Reinhart & Edith Göschl, Gols Blaufränkisch, 13%, PL
Relativ hell; zarte Würze, ein wenig krautig; saftig und hellbeerig, ein wenig weitmaschig, hintendrein etwas scharf-würzig.
87 Hans Igler, Deutschkreutz Vulcano, 13,5%, NK (BF/CS/ZW/ME)
Hübsche Süße, Hagebutten, Zuckerwatte, ätherisch; transparent, zarte Frucht, ein wenig gezehrt wirkend.
87 Remushof Jagschitz, Oslip Blaufränkisch Mönchenäcker Reserve, 13%, NK
Eigenwillig, fast gerüchig, ein wenig grünlich, grüne Elemente, Laub; Efeu, Dunkelfrucht, gezehrte Gerbstoffe, blättrig, individuell.
87 Kranixfeld-Fischl, Mörbisch Alesco, 13,7%, NK (BF/ZW/ME)
Leder, Tabak, Teer, auch ein wenig Zedernholz, Trockenblüten und Laub; laubig, Heu, verhaltene Frucht, etwas Salbeitee, wenig Animo.
87 Franz Pachinger, Eisenstadt-St. Georgen Blaufränkisch, 14%, DV
Feine Beerenfrucht, Heidel- und Brombeeren; ein wenig einfacher gestrickt, offen und ordentlich, jetzt zu trinken.
87 Norbert Schmelzer, Gols Blaufränkisch, 13%, DV
Erstaunlich hell; sehr jugendlich-würzig, grüne Elemente, Paprika; sehr herzhaft, knackige Säure, straff, Cassislaub, braucht deftige Speisen.
87 Illa Szemes, Pinkafeld Blaufränkisch Imperial, 13%, NK
Witzig, Himbeerzuckerln mit Lakritze, Teer und einem Hauch Petrol; herzhafter Tanninbiss, zarte Extrakt- und Fruchtsüße, Vanille, hübsch und süffig.
87 Franz & Monika Tischler, Halbturn Blaufränkisch, 13,5%, NK
Deutliches Menthol, schwarze Oliven, Harz, Lorbeerblätter; sehr durchsichtig, transparent, merklich säurebetont, eher einfacher gestrickt, hinten fast scharf.
87 Josef Vollath, Weiden Blaufränkisch, 14%, DV
Feine Frucht, Hagebuttengelee, feine Würze, Beerenfrucht; am Gaumen ist von der Aromatik kaum mehr etwas spürbar, zart süßlich, schade, die Nase war so vielversprechend.
87 Wellanschitz, Neckenmarkt Hussi Blaufränkisch, 13,5%, NK
Gereifte Noten, Weichseln, Teer, Azeton, Menthol, auch rote Rüben; herzhafter Biss, unterkühlt, Hauch Gummibärchen, hinten ein wenig gerbstoffig.
87 Lorenz Wendelin, Gols Ungerberg Blaufränkisch, 14%, DV
Schon recht weit entwickelt wirkend; hübsche Frucht, sehr zugänglich und geradlinig, freundlich und ordentlich.
87 Juliana Wieder, Neckenmarkt Bodigraben Mittelburgenland DAC Reserve, 14,5%, NK
Schon recht weit entwickelt; hübsche Extraktsüße, zartes Holz, aber die Säure steht massiv im Raum, der Beginn der Oxidation ist auch schon merklich.
87 Juliana Wieder, Neckenmarkt Cuvée Morandus, 14,5%, NK
Schon ein wenig weit entwickelt; feine Extraktsüße, die Frucht zurückhaltend, dafür Tee, Dörrobst und Karamell, hintendrein wiederum Apfelschalen.
87 Christian Zöchmeister, Grosshöflein Blaufränkisch Obere Kräfte, 14%, NK
Hübsche Dunkelfrucht, Maulbeeren; eher strenges Holz, spröde und blättrig, die Frucht nur zart, fast morbid, hinten gerbstoffig.
86 Arachon, Horitschon a’Kira T·FX·T, 13%, NK
86 Norbert Gmeiner, Purbach Blaufränkisch Antiquum, 13,5%, NK
86 Familie Gratzer, Göttlesbrunn Blaufränkisch, 13,5%, NK
86 Leo Hillinger, Jois Blaufränkisch Terroir, 14%, DV
86 Paul Koppitsch, Neusiedl/See Blaufränkisch Haniftal, 13,6%, NK
86 Hermann Leeb, Winden Blaufränkisch, 13,5%, NK
86 Paul Lehrner, Horitschon Paulus Cuvée, 13,5%, NK (BF/CS/ZW)
86 Domaine Pöttelsdorf Baronesse, 13,5%, NK (BF)
86 Rotweingut Prickler, Lutzmannsburg Mittelburgenland DAC Reserve, 14%, NK
Karl & Anita Seidl, Lutzmannsburg Mittelburgenland DAC Sonnberg, 13,7%, DV
Alexs Schreiner, Gols Blaufränkisch Reserve, 13,5%, NK
Franz Lentsch, Podersdorf Blaufränkisch Lüss, 13,3%, NK
Erwin Fuhrmann, Weiden Blaufränkisch Exclusiv, 13,9%, NK
Georg Seiler, Rust Blaufränkisch Mtterkräften, 13,8%, DV
Erwin Fuhrmann, Weiden Blaufränkisch Classic, 13,8%, DV
Scheiblhofer, Andau Blaufränkisch Reserve, 13,5%, NK

Ohne Wertung
Anton Gober, Horitschon Mittelburgenland DAC Hochäcker, 13,5%, NK
Familie Gratzer, Göttlesbrunn Blaufränkisch Exclusive, 13,5%, NK
Heinrich Haider, Neusiedl/See am See rot, 14,1%, NK (BF/ZW)
Werner Reichardt, Donnerskirchen Blaufränkisch Grand Selektion, 13,5%, NK
Michael Schrauf, Mörbisch Blaufränkisch Reserve, 13,5%, DV
Seidl, Bruck/Leitha Rubin Carnuntum Blaufränkisch, 13,5%, NK
Georg Seiler, Rust Sechterberg, 13,5%, DV