Hallo Nachbar

Wozu deutscher Riesling? Haben wir nicht selber genügend gute? Gemach. Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber den Riesling weltweit bekannt (und weltweit berühmt) haben unsere deutschen Nachbarn gemacht. Und in Sachen Riesling süß bis edelsüß macht ihnen überhaupt niemand etwas vor.

Hallo Nachbar

Text von Michael Prónay Foto: beigestellt
Es ist schon komisch: Da haben wir in Gestalt des großen Nachbarn die besten Rieslinge der Welt praktisch vor der Haustür – und keiner trinkt sie. Dabei geben ja selbst Hardcore-Weinfreaks ohne weiteres zu, dass das, was da die Mosel (nicht nur, aber die ganz besonders) produziert, absolute Weltklasse ist. Wo sonst gibt es Leichtgewichte deutlich unter 10 Volumsprozent, die nicht nur vollwertige Weine nach jedem Maßstab darstellen, sondern auch noch Weltklassefrucht mit einem Lagerpotenzial vereinen, das so ziemlich alles hinter sich lässt, Madeira und Tokajer vielleicht ausgenommen?
Versuchen wir einmal, so etwas wie Ordnung in ein Thema hineinzubekommen, das sich der Einordnung schon allein aus dem einfachen Grund widersetzt, als der Riesling so ziemlich die einzige Rebsorte ist, die auf dem vollen Kontinuum von trocken bis edelsüß alle Register zieht und überall gute Figur macht. (Gut, der Muskat Ottonel kann etwas Ähnliches, aber nicht im so alkoholleichten Bereich.)
Die kräftigsten Rieslinge in Deutschland wachsen in der Pfalz. Sie sind es denn auch, die im trockenen Ausbau mit 13 und mehr Volumsprozent in der Blindprobe am häufigsten mit den Weinen der Wachau und des Krems- und Kamptals verwechselt werden.
Rheinhessen ist – nicht nur geographisch – das Bindeglied zum nördlich gelegenen Rheingau. Hier wie im Rheingau hat es in den jüngsten Jahren eine deutliche Akzentverschiebung gegeben. Lag früher ein klassisches trockenes Rheingau-Kabinett bei 11 bis 11,5 Volumsprozent, so gehen heute die guten Winzer mit den Erträgen deutlich zurück, mit dem Ergebnis, dass die Weine wesentlich alkoholreicher, stoffiger und körperreicher sind als noch selbst vor fünf Jahren und durchaus mit den weiter südlich gewachsenen konkurrieren. So ähnliche Weine werden heute auch an der Mosel (und ihren Nebenflüssen Saar und Ruwer) gekeltert, dort allerdings nach wie als große Ausnahme. Die Mosel steht für restsüße Spät- und Auslesen, die in ihrer Art das Nonplusultra schlechthin sind. Eine solche Eleganz, eine solche Rasse, Weine, die gleichermaßen filigran und transparent, dabei aber von unnachahmlicher Präsenz sind, die findet man nur hier und sonst nirgends auf der Welt. Eine Scharzhofberger Spätlese (oder Auslese) aus dem Hause Egon Müller ist für mich die Quintessenz des Rieslings schlechthin: Tiefgang, Mineralität und einmaliges Säure-Süße-Spiel gehören zum Feinsten, was es überhaupt gibt. Dass solche Weine nie billig sein können, steht auf einem anderen Blatt Papier, aber Müller ist nun einmal kein Diskontwinzer, und 90 Punkte sind schon für knapp 10 Euro zu haben, sowohl bei Spar (weinwelt.at) als auch bei Wein & Co.
Drei Erklärungen seien angefügt. Der Begriff "feinherb", der einmal auftaucht, bezeichnet einen halbtrockenen (9 bis 18 g/l Zuckerrest) Wein, der an der oberen Zuckergrenze liegt. Der Begriff "Erste Lage" – und damit die Verwendung der Flasche mit dem geprägten Logo (die Ziffer 1 mit stilisierter Traube) – ist auf VDP-Mitgliedsgüter beschränkt. Je nachdem, in welchem Regionalverband des Verbands Deutscher Prädikatweingüter die Güter ihren Sitz haben, heißen diese Topweine anders: "Erstes Gewächs" an der Mosel, "Erste Lage" im Rheingau, "Großes Gewächs" sonst überall. (Das soll noch jemand verstehen.) Es gibt Winzer – Fritz Haag ist einer von ihnen –, die haben Weine in ihrem Programm, die genau gleich heißen, sich aber nur durch die AP-Nummer (die Amtliche Prüfungsnummer) unterscheiden. In diesem Fall ist die Angabe der letzteren unerlässlich. (Auch das soll jemand verstehen.) Andere wiederum (wie Kerpen) differenzieren durch Sternchen, was kaum weniger verwirrend ist.

Die Probe
Fünf Importeure schickten uns insgesamt 31 deutsche Rieslingweine, wobei wir ganz besonders auf die umfangreichen Sortimente von Alois Krachers Fine Wine Trade und Raimund Katterbauers Salzburger "Magazin" verweisen wollen. Die Weine wurden aufsteigend nach Zuckerrest geordnet verkostet, soweit uns dieser bekannt war. Wo wir’s nicht gewusst haben, haben wir den Restzucker auf Grund von Alkohol und Prädikat extrapoliert und sind damit recht gut gefahren. Lächerlich wird’s allerdings, wenn Gerhard Kracher Reinhard Löwenstein vom Weingut Heymann-Löwenstein wegen der Zuckerwerte anruft und partout keine Auskunft erhält: "Nein, das sage ich nicht, weil Zucker wird immer höher bewertet!" Das sind Kindergartenmätzchen, die wir von seriösen Winzern nicht gewohnt sind. Reinhard Löwenstein täte im Übrigen gut daran, seine Aufmerksamkeit dem Korkeinkauf zu widmen. Auf sein Konto gehen gleich 6 von 10 korkfehlerhaften Weinen, wobei insgesamt 10 Korkflaschen bei 31 Weinen sowieso ein beschämendes Ergebnis sind. Burschen, aufgewacht, Fritz Hasselbach vom Weingut Gunderloch zeigt Euch gern, wie das mit dem Drehverschluss läuft!

Die Importeure

Fine Wine Trade: 02175/33 77-0
Magazin: 0662/84 15 84-0
Noitz im Und: 02732/707 04
Wein & Co: 08000/80 20-8020
weinwelt.at: 0662/44 70-4444

Die besten der Degustation

95 Punkte
2003 Nackenheim Rothenberg Gunderloch, Rheinhessen, 13,3%, 9,8 g/l Magazin EUR 29,50
(Der Wein ersetzt seit 1996 die trockene Spätlese; "trocken" steht dennoch nicht drauf, weil der Zuckerrest um 0,8 g über der Grenze liegt; Schraubverschluss.)
Dezente Rieslingfülle, Lychee, fast ein wenig rauchig; feine Blutorangenfrucht, feine Frucht, die Süße völlig eingebunden, herrlich knackig im Ausklang, ganz großer Stoff, beträchtliche Länge.
2002 Scharzhofberger Spätlese Egon Müller, Wiltingen-Scharzhof, Saar, 9%, 40 g/l Fine Wine Trade EUR 65,–
Sehr hell; wunderbar klar gezirkelte, hochpräzise Nase, Grapefruit pur; absolut brillante Frucht, herrliches Süße-Säure-Spiel, Mineralität pur, zum Eingraben schön, brillanter Wein – für jetzt und die nächsten 50 Jahre.

94 Punkte
2002 Brauneberger Juffer-Sonnenuhr Riesling Auslese #12 Fritz Haag, Dusemonder Hof, Brauneberg, Mosel, AP 2 577 050_12_04, 7,5%, 70 g/l Fine Wine Trade EUR 65,–
Verhaltene, aber dennoch präsente, dabei mineralische Frucht; herrlicher Fruchtbiss, Vanille, CO2, rauchig, wunderschöne Frucht, brillant balanciert, mit Säurekick, der zweite Wein in der Verkostung für jetzt und das nächste halbe Jahrhundert.

93 Punkte
2003 Laumersheimer Kapellenberg Riesling Spätlese Knipser Johannishof, Laumersheim, Pfalz, 12,3%, 34,7 g/l Magazin EUR 16,90
Feine, klare, geradlinige Rieslingfrucht; Pfirsich, hübsche Süße, zarte Säure, klassisch deutsche Stilistik, wunderschönes Spiel, Zukunft.
2003 Brauneberger Juffer Riesling Kabinett Fritz Haag Dusemonder Hof, Brauneberg, Mosel, AP 2 577 050_3_04, 8,5%, 45 g/l Fine Wine Trade EUR 18,50
Wunderbar süße Pfirsichnase; feine, balancierte, feinziselierte Frucht, hochfeines Spiel, elegante Pfirsicharomen, wunderschönes Zucker-Säure-Spiel.
2002 Nackenheim Rothenberg Riesling Spätlese Gunderloch, Rheinhessen, 9% Fine Wine Trade EUR 25,–
Seltsam schweißige, fast böcksrige Nase (beide Flaschen gleich), mit unendlich viel Luft vergeht die Note, langsam kommt der feine Pfirsich; am Gaumen aber orgelt der Riesling, dass einem Hören und Sehen vergeht, herrliche Frucht, wunderschöne Brillanz, saftig und wirklich fein, feinste Süße, gnadenlos schön.
2003 Nackenheim Rothenberg Riesling Auslese Gunderloch, Rheinhessen, 7,2%, 120 g/l Magazin EUR 27,50 (Schraubverschluss)
Verhaltene Nase, mit Luft kommt eine feine Menthol-Traubenzucker-Nase; sehr reduktiv, schlank, dabei unendlich viel Stoff, die Säure balanciert den Zuckerrest wunderschön, unglaublich lang, grandiose Zukunft, am besten 20 Jahre im Keller zu vergessen.

Weine mit 92 und 91 Punkten

92 Punkte
2003 Westhofener Riesling trocken "S" Wittmann, Westhofen, Rheinhessen, 13%, 7,6 g/l Magazin EUR 16,50 (aus ökologischem Anbau)
Blitzsaubere, klare, wunderschöne Frucht, verspielt und aromatisch, absolut klassisch und harmonisch, trotz Kraft viel Trinkfluss, herrlich animierend.
2003 Riesling Rüdesheim Berg Rottland Erstes Gewächs Johannishof J. Eser, Johannisberg, Rheingau, 13,2%, 2,3 g/l Magazin, EUR 24,–
Fette, leicht kräuterige Steinobstnase;wunderschöne feine, zarte und dennoch saftig-präsente Frucht, herrlich passendes CO2, klare, transparente Frucht, viel Schmelz und gewaltige Länge, großer Wein.
2003 Wehlener Sonnenuhr Riesling Spätlese Dr. Losen, Bernkastel, Mosel, 8% Fine Wine Trade EUR 25,–
Klare, klassische, süße Steinobstnase; wunderschön klare, feinste Frucht, herrliche Balance, der Inbegriff des Moselrieslings, im Ausklang fast trocken wirkend.
2003 Idig Königsbach (Riesling Spätlese trocken) A. Christmann, Gimmeldingen, Pfalz, 13,4%, 5,2 g/l Magazin EUR 28,50
("Idig" soll einmal das Äquivalent einer "Grand-Cru"-Lage werden, weshalb alle anderen Attribute auf dem Rückenetikett verzeichnet sind; "Erste-Lage"-Flasche.)
Feine, dichte, parfümierte Nase; ungemein dichte, fast vorlaute, aber dennoch wunderschöne Steinobstfrucht, extraktsüß, lebendige Säure, knackig und sehr fein.
2003 (Winninger) Uhlen Erste Lage ("R") Roth Lay Heymann-Löwenstein, Winningen, Mosel, 12,5%, 13 g/l Noitz EUR 29,70
Erste Flasche kräuterige Mineralik; weiche, geschmeidig-üppige Frucht, aber hinten kurz und bittrig. Die zweite Flasche mit fein-expressiver Steinobstfrucht, klar und strahlend; saftige, dichte Frucht, weich, aber auch komplex, saftig, und wunderschön lang, der Zucker perfekt integriert.

91 Punkte
2003 Schieferterrassen Heymann-Löwenstein, Winningen, Mosel, 12,5%, 9 g/l Fine Wine Trade, Noitz EUR 12,30 bis 16,–
Erste Flasche ausgeprägte Mineralik, kräuterige Würze, sehr eigenwillig in der Aromatik, stinkt. Zweite Flasche wunderschön zart, dezent schiefrige Mineralik; feine Grapefruit, dezente Süße, passende Säure, schöner Stoff, sehr fein.
2002 Wehlener Sonnenuhr Riesling Spätlese * Kerpen, Bernkastel-Wehlen, Mosel, 8%, 54 g/l Wein & Co EUR 14,99
Saftig-mineralische Nase, vielleicht auch ein Hauch von Gerbstoff, aber die Typizität ist da; feine, fast geschmeidige Süße, wunderschöne Balance, fast trocken im Abgang.

Weine mit 90 Punkten und weniger

90 Punkte
2003 Schloss Johannisberger Gelblack Riesling Trocken Rheingau, 13%, 8 g/l Weinwelt EUR 9,99
Reifere Nase, Blüten und Honig, wenn auch sehr sortentypisch; reife, weiche, balancierte Frucht, feine Textur, jetzt schon sehr schön zu trinken, viel Stoff, macht viel Trinkvergnügen.
2003 Schloss Johannisberger Gelblack Riesling Halbtrocken, Rheingau, 12,5%, 16 g/l Weinwelt EUR 9,99
Unglaublich dichte, aus dem Glas hüpfende Frucht, vordergründig, fast vorlaut, auch schon recht reif; feine, klare, freundliche Frucht, reif, fast schon petrolig, der Zucker fein eingebunden, jetzt mit Vergnügen zu trinken.
2003 Wehlener Sonnenuhr Riesling Kabinett Kerpen, Bernkastel-Wehlen, Mosel, 8,5%, 52 g/l Wein & Co EUR 9,99
Etwas einfacher in der Fruchtstruktur als manche; am Gaumen aber sehr präsent, sauber, schönes Säure-Süße-Spiel, sehr fein.
2003 Winkeler Jesuitengarten Riesling Spätlese Trocken Johannishof, J. Eser, Johannisberg, Rheingau, 13,5%, 8,2 g/l Magazin EUR 16,90 Erste Flasche saftig-mineralische Frucht, aber hinten ein wenig bitter. Zweite Flasche wiederum erzmineralisch, spannendes Säure-Süße-Spiel, noch sehr jugendlich, aber mit beträchtlichem Potenzial versehen.
2003 Riesling (Spätlese)trocken "S" Keller, Flörheim-Dalsheim, Rheinhessen, 13%, 5,8 g/l Magazin EUR 18,90
Zart-mineralische Rieslingfrucht; sauberer Biss, feine Steinobstfrucht, balanciert und rund, schöne Mineralik, jahrgangsbedingt ein wenig weich, dennoch lebendig und sehr animierend.
2003 Von blauem Schiefer Heymann-Löwenstein, Winningen, Mosel, 12,5% Fine Wine Trade EUR 22,–
Erste Flasche gerüchig und unsauber. Zweite Flasche deutlich besser, feine Rieslingmineralik; schöne Frucht, deutliche Süße, dabei saftig und fein, mit guter Länge ausklingend.
2003 Brauneberger Juffer-Sonnenuhr Riesling Spätlese Fritz Haag, Dusemonder Hof, Mosel, AP 2 577 050_7_04, 8%, 63 g/l Fine Wine Trade EUR 23,99
(Die hervorgehobene Ziffer in der Prüfnummer entspricht der Wertigkeit innerhalb der Serie.) Dezente Traubenzuckerfrucht; weiche, freundliche Frucht, wiederum ein Hauch von Joghurt, hübsches Spiel.
2003 (Winninger) Uhlen Erste Lage ("L") Laubach, Heymann-Löwenstein, Winningen, Mosel, 12,5%, 12 g/l Fine Wine Trade, Noitz EUR 26,– bis 35,–
Erste Flasche kaum Aromen, nur süß. Zweite Flasche wesentlich besser, klare, saubere, transparente Frucht; Grapefruit und Lakritze, feine, dezent mineralische Textur, mit merklicher Süße ausklingend.
2003 Westhofen Morstein (Riesling trocken) Wittmann, Westhofen, Rheinhessen, 13,9%, 8 g/l Magazin EUR 32,– (aus ökologischem Anbau; "Erste-Lage"-Flasche)
Erste Flasche saftig-kräftig, merklich vom Alkohol geprägt, etwas weicher in der Textur, mit leicht alkoholischem Biss abgehend (87/100). Die zweite Flasche dann fast ungestüm in der Fruchtentwicklung, knackig-frische Säure, herzhaft und jung, ein schlafender Riese.

89 Punkte
2003 Graacher Himmelreich Riesling Spätlese Kerpen, Bernkastel-Wehlen, Mosel, 8,5%, 60 g/l Wein & Co EUR 11,99
Sehr zarte, aber mineralische Frucht; saubere, klare Frische, feine Süße, gute Säure, schöne Harmonie – ein moselanisches Trinkvergnügen zum absoluten Diskontpreis.
2003 Keller Hubacker Riesling (trocken) Keller, Flörsheim-Dalsheim, Rheinhessen, 13,5%, 5,5 g/l Magazin EUR 37,50 ("Erste-Lage"-Flasche)
Erste Flasche diffus, gerbstoffig, verhalten, breit und bittrig. Zweite Flasche schon optisch frischer; elegante, feinziselierte, blitzsaubere Frucht; hübsches CO2, hell und freundlich, hübsches Süße-Säure-Spiel, Potenzial.

88 Punkte
2003 Königsbacher Ölberg Riesling trocken A. Christmann, Gimmeldingen, Pfalz, 13,5%, 3 g/l Magazin EUR 19,90
Klassische Rieslingnase, Dixi-Traubenzucker; feine Grapefruitaromen, reif, passendes CO2, im Abgang kommt dann noch die Wucht vom Alkohol dazu, sauber, animierend und frisch.
2003 Riesling Fritz Haag, Dusemonder Hof, Brauneberg, Mosel, AP 2 577 050_1_04, 10,5%, 18 g/l Fine Wine Trade (So quasi der preiswerte Gutsriesling.)
Erste Flasche: freundliche Frucht; Hauch Himbeerjoghurt, wie Brausepulver mal Joghurt (Malolaktik?). Zweite Flasche zarte, freundliche Frucht; hübsche, attraktive Frucht, dezentes Säure-Süße-Spiel, animierend und fein.

87 Punkte
2003 Graacher Himmelreich Riesling Kabinett feinherb Kerpen, Bernkastel-Wehlen, Mosel, 10,5%, 18 g/l Wein & Co EUR 8,99
Hübsche, zarte Rieslingnase; weich und freundlich, wenn auch ein wenig kurz.